Die GEW Köln AG bündelt als Holding Anteile von vier operativen Gesellschaften, die Köln und die Region mit Energie, Wasser und Telekommunikationsdienstleistungen versorgen sowie Lösungen für das Energiemanagement von Immobilien bieten. Zuverlässig, kostengünstig und klimaschonend liefert die RheinEnergie Strom, Gas, Wärme und Wasser in einer Region mit über 2,5 Millionen Menschen. Die 1994 gegründete NetCologne stattet den Wirtschaftsraum Köln/Bonn als Netzbetreiber mit zukunftssicherer Kommunikationstechnologie aus. Die BRUNATA-METRONA ist ein führender Dienstleister für die Abrechnung von Energie- und Wasserverbrauch. An den Stadtwerken Düsseldorf hält die GEW Köln AG eine 20-prozentige Beteiligung.
Der europäische Energiemarkt hat sich in den letzten Jahren durch die zunehmende Liberalisierung stark verändert. Der ehemals kommunale Energieversorger GEW Köln AG hat dies als Chance genutzt und sich zum Dienstleistungsunternehmen RheinEnergie gewandelt, das den Menschen und den Unternehmen in der rheinischen Region eng verbunden ist. Mit einem Netzwerk von Beteiligungen, Partnerschaften und Kooperationen sowie mit dem strategischen Minderheitspartner innogy SE wuchs das Unternehmen für Dienstleistungen rund um Energie und Wasser. Dieses Unternehmen kann auch im europäischen Wettbewerb gut bestehen, ohne dass die kommunalen Anteilseigner ihre Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand geben.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) ist das viertgrößte kommunale Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland. Die KVB mit ihren 3.550 Mitarbeitern hat im Geschäftsjahr 2017 fast 281 Mio. Fahrgäste ans Ziel gebracht. Rund ein Viertel der Einwohner im Verkehrsgebiet sind Stammkunden der KVB – und jeder vierte Einwohner nutzt täglich mindestens eine der 382 Bahnen oder einen der 329 eigenen beziehungsweise angemieteten Busse der KVB. Auf einer Gesamt-Linienlänge von über 820 Kilometern verbinden zwölf Stadtbahn- und über 60 Bus-Linien über 970 Haltestellen miteinander und bedienen so ein flächendeckendes Streckennetz in Köln und angrenzenden Gebieten. Das Unternehmen erreicht einen Aufwandsdeckungsgrad von 79,7 Prozent – und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt des öffentlichen Verkehrs.
Die AWB ist als der kommunale Dienstleister für Abfallentsorgung, Wertstoffsammlung, Stadtreinigung und Winterdienst ein täglicher Begleiter der Menschen in Köln. Dies verdeutlicht der Slogan der AWB. „Einfach“ steht dabei für den Entsorgungs- und Reinigungsservice der AWB, der es den Bürgern so einfach wie möglich macht. „Sauber“ ist der Zustand, den die rund 1.750 Mitarbeiter für Köln erreichen wollen. Sowohl die Mitarbeiter in der Stadtreinigung als auch die Kollegen der Abfallbeseitigung machen Köln täglich sauberer. „Besser“ zu werden ist dabei der stete Antrieb der AWB, den sie seit Jahren verfolgt.
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) trägt in Verbindung mit ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und deren logistischen Dienstleistungen zu Lande und zu Wasser in erheblichem Umfang zum Güterkreislauf im Raum Köln bei. Sie unterhält ein eigenes Eisenbahnnetz und betreibt über ihre Tochter- und Beteiligungsunternehmen öffentliche Binnenhäfen und Schienengüterverkehr sowie die Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf. Die Unternehmen bieten die notwendige Infrastruktur für intelligente Konzepte und zuverlässigen Service rund um Logistik und Transport per Schiff und Bahn. Sie leisten mit ihren Gütertransporten auf Schiene und Wasserstraße sowie mit dem Hafenumschlag wesentliche Beiträge, um die Bedeutung Kölns und der Region Rhein-Erft als Wirtschaftsstandorte zu sichern. Die HGK selbst betreibt weiterhin die Eisenbahninfrastruktur, Fahrzeugwerkstätten und die Verwaltung von Immobilien und Beteiligungen.
Seit 1998 betreibt die KölnBäder GmbH die öffentlichen Bäder in Köln. In insgesamt 13 attraktiven Schwimmbädern, sieben abwechslungsreichen Saunalandschaften, zwei modernen Fitnessbereichen sowie einer europaweit einmaligen Eisarena mit spektakulärer Eishochbahn können alle Kölner Bürgerinnen und Bürger ein außerordentlich vielfältiges Sport- und Freizeitangebot genießen – flächendeckend von Müngersdorf bis Vingst und von Chorweiler bis Zündorf. Das Unternehmen garantiert mit seinen modernen Sport- und Freizeiteinrichtungen allen Kölnerinnen und Kölnern bezahlbare Angebote und fördert den Schul- und Vereinssport. Die KölnBäder beschäftigen rund 280 Mitarbeiter. Anteilseigner sind die Stadtwerke Köln GmbH zu 74 Prozent und die Stadt Köln zu 26 Prozent.
Als Stadtwerke Köln Konzern tragen wir große Verantwortung für die Stadt und die Region: Wir sorgen für eine klimaschonende Energieversorgung, für sauberes Trinkwasser und für vernetzte Mobilität. Zu unseren Aufgaben zählen eine wertstoffbasierte Entsorgung ebenso wie die kundennahe, überregionale Güterlogistik mit Schiff und Bahn. Diese und etliche andere unserer Leistungen sind unverzichtbar für eine nachhaltig wachsende, moderne und lebenswerte Stadt. Angesichts knapper fossiler Ressourcen und der globalen Herausforderungen des Klimaschutzes sind gerade die Kommunen gefordert, Antworten auf die Frage zu geben, wie Menschen künftig in ihnen leben werden. Dabei helfen unsere Infrastrukturen, die sowohl effizient als auch umweltgerecht, sozial orientiert und zukunftsfähig ausgerichtet sind.