Zusammengefasster Anhang des Konzerns und der Stadtwerke Köln GmbH für das Geschäftsjahr 2017
Allgemeines
Die Stadtwerke Köln GmbH (Firma) hat ihren Sitz am Parkgürtel 26 in 50823 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 2115 geführt.
1 Angaben zu Form und Darstellung
Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.
Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Die zusammengefassten Posten sind im Anhang aufgegliedert. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.
2 Konsolidierungskreis
In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.
Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.
Der Konsolidierungskreis hat sich nicht geändert.
27 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.
22 assoziierte Unternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.
Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht sowie der gesamte Anteilsbesitz der SWK und des Konzerns nach §§ 285 und 313 HGB wurden aufgestellt und werden bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht. Von dem Wahlrecht des § 264 Abs. 3 HGB zur Nicht-Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses machen die BRUNATA-METRONA GmbH und die METRONA GmbH Gebrauch.
3 Konsolidierungsgrundsätze
Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte mit dem bilanzierten Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs beziehungsweise ihrer Erstkonsolidierung. Seit BilMoG erfolgen die Erstkonsolidierungen nach § 301 Abs. 1 HGB. Aktive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen.
Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind weggelassen. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.
Die Anteile an assoziierten Unternehmen – die in den Konzernabschluss einbezogen werden – sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden bis einschließlich 2009 mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt.
Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und nach den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes sowie unter Beachtung der vom Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) veröffentlichten Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) aufgestellt.
4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzerns und der SWK
Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.
Geschäfts- oder Firmenwerte, die aus den Erstkonsolidierungen bis einschließlich 2015 resultieren, werden über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben.
Seit dem Geschäftsjahr 2016 werden Geschäfts- oder Firmenwerte, deren voraussichtliche Nutzungsdauer nicht verlässlich geschätzt werden kann, über einen Zeitraum von zehn Jahren linear abgeschrieben.
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.
Den planmäßigen Abschreibungen wurde gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.
Die SWK schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.
Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) seit 2003 über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Konzern-Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ ausgewiesen.
Seit dem 1. Januar 2007 werden die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie AG (RheinEnergie) als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.
Seit 2016 erfolgt die Behandlung der Baukostenzuschüsse sowie der Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze nach einem Treuhandmodell. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede mit der RNG wird klargestellt, dass die Einziehung auf Ebene des Netzbetreibers unmittelbar an die RheinEnergie weitergeleitet wird. Die weitergeleiteten Baukostenzuschüsse sowie Hausanschlusskostenbeiträge werden somit als Investitionszuschuss im Sonderposten bilanziert und über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände aufgelöst.
Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, müssen nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital bewertet werden.
Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Erfüllungsbetrag bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.
Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt.
Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 3,68 % (10 Jahre) ermittelt worden. Der Rechnungszinsfuß wurde pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz, bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, ermittelt. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.
Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.
Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten, die in fremden Währungen bestehen, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. § 256a HGB wird beachtet.
Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips, das heißt, für negative Marktwerte werden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.
Erläuterungen der Bilanzen
5 Anlagevermögen
Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2017 zeigt die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns und der SWK.
Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2017
Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||
---|---|---|---|---|
1.1.2017 | Zugänge aus Konsolidierungskreis | Zugänge | Abgänge | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 213.656 |
– |
10.342 |
-3.254 |
Geschäfts- oder Firmenwert | 68.456 | – | – | -5 |
Geleistete Anzahlungen | 3.115 | – | 1.453 | -695 |
285.227 | – | 11.795 | -3.954 | |
Sachanlagen | ||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
2.480.515 |
-14 |
24.236 |
-1.710 |
Technische Anlagen und Maschinen | 7.487.372 | 114 | 124.464 | -85.805 |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 531.864 | – | 55.878 | -25.207 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 204.142 | 31 | 85.081 | -628 |
10.703.893 | 131 | 289.659 | -113.350 | |
Finanzanlagen | ||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | 43.908 | – | 1.436 | -375 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 3.771 | – | 1.250 | -1.241 |
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind | 209.038 |
– |
6.263 |
-1.189 |
Andere Beteiligungen | 630.925 | 163 | 12.800 | -11.257 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 30.383 |
– |
682 |
-2.406 |
Wertpapiere des Anlagevermögens | 1 | – | – | – |
Sonstige Ausleihungen | 47.803 | – | 328 | -9.323 |
965.829 | 163 | 22.759 | -25.791 | |
Summe Anlagevermögen | 11.954.949 | 294 | 324.213 | -143.095 |
Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||
---|---|---|
Umbuchungen | 31.12.2017 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 833 |
221.577 |
Geschäfts- oder Firmenwert | – | 68.451 |
Geleistete Anzahlungen | -582 | 3.291 |
251 | 293.319 | |
Sachanlagen | ||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
-23.126 |
2.479.901 |
Technische Anlagen und Maschinen | 71.434 | 7.597.579 |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 26.546 | 589.081 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | -75.105 | 213.521 |
-251 | 10.880.082 | |
Finanzanlagen | ||
Anteile an verbundenen Unternehmen | -500 | 44.469 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | -100 | 3.680 |
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind | – |
214.112 |
Andere Beteiligungen | 571 | 633.202 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 29 |
28.688 |
Wertpapiere des Anlagevermögens | – | 1 |
Sonstige Ausleihungen | – | 38.808 |
– | 962.960 | |
Summe Anlagevermögen | – | 12.136.361 |
Abschreibungen | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kumulierte Investitions- zuschüsse |
Zuschreibungen | Afa 1.1.2017 |
Afa Zugang |
Afa aus Abgängen |
Umbuchungen | Afa 31.12.2017 |
Buchwerte 31.12.2017 | Buchwerte 31.12.2016 |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € |
1.511 |
– |
173.046 |
14.897 |
-2.949 |
– |
184.994 | 35.072 | 39.099 |
– | – | 24.704 | 12.953 | -5 | – | 37.653 | 30.798 | 43.752 |
– | – | 415 | – | -415 | – | – | 3.291 | 2.700 |
1.511 | – | 198.165 | 27.850 | -3.369 | – | 222.647 | 69.161 | 85.551 |
864.350 |
– | 674.840 | 31.524 | -1.269 | -243 | 704.852 | 910.699 | 944.551 |
1.121.901 | – | 4.851.948 | 167.551 | -80.003 | -1 | 4.939.497 | 1.536.181 | 1.529.583 |
16.222 |
– | 376.443 | 57.830 | -44.047 | 242 | 390.468 | 182.391 | 139.186 |
– | – | – | – | – | – | – | 213.521 | 204.142 |
2.002.473 | – | 5.903.231 | 256.905 | -125.319 | – | 6.034.817 | 2.842.792 | 2.817.462 |
– | – | 906 | 2.717 | -37 | 23 | 3.609 | 40.861 | 43.003 |
– | – | – | – | – | – | – | 3.680 | 3.771 |
– |
– | 50.311 | 473 | – | -473 | 50.311 | 163.801 | 158.727 |
– | 7.215 | 194.796 | – | -8.724 | 450 | 186.522 | 453.895 | 436.129 |
– |
– | – | – | – | – | – | 28.688 | 30.383 |
– | – | – | – | – | – | – | 1 | 1 |
– | 558 | 6.821 | 33 | -5.196 | – | 1.658 | 37.708 | 40.982 |
– | 7.773 | 252.834 | 3.223 | -13.957 | – | 242.100 | 728.634 | 712.996 |
2.003.984 | 7.773 | 6.354.230 | 287.978 | -142.645 | – | 6.499.564 | 3.640.587 | 3.616.009 |
Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2017
Anschaffungs- und Herstellungskosten | Zugänge | Abgänge | Umbuchungen | |
---|---|---|---|---|
1.1.2017 | ||||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
Nutzungsrechte (Software) | 507 | 108 | 2 | – |
Sachanlagen | ||||
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 487 | 9 | 46 | – |
Finanzanlagen | ||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | 655.449 | 5.000 | – | – |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 19.555 | 3.256 | 278 | – |
Beteiligungen | 1.187 | – | – | – |
Sonstige Ausleihungen | 624 | 5 | 76 | – |
676.815 | 8.261 | 354 | – | |
Summe Anlagevermögen | 677.809 | 8.378 | 402 | – |
Anschaffungs- und Herstellungskosten | Abschreibungen | Zugänge | Abgänge | Zuschreibungen | Abschreibungen | Buchwerte | Buchwerte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
01.01.2017 | 31.12.2017 | 31.12.2017 | 31.12.2016 | ||||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € |
613 | 370 | 49 | 2 | – | 417 | 196 | 137 |
450 | 420 | 30 | 46 | – | 404 | 46 | 67 |
660.449 | – | – | – | – | – | 660.449 | 655.449 |
22.533 | – | – | – | – | – | 22.533 | 19.555 |
1.187 | – | 461 | – | – | 461 | 726 | 1.187 |
553 | 241 | – | – | 14 | 227 | 326 | 383 |
684.722 | 241 | 461 | – | 14 | 688 | 684.034 | 676.574 |
685.785 | 1.031 | 540 | 48 | 14 | 1.509 | 684.276 | 676.778 |
Anteilsbesitz der Stadtwerke Köln GmbH zum 31. Dezember 2017
Stand: | Anteil am Kapital | Eigenkapital | Ergebnis vor Verwendung | |
---|---|---|---|---|
% | Tsd. € | Tsd. € | ||
I. Verbundene Unternehmen | ||||
1. Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind | ||||
Stadtwerke Köln GmbH, Köln | 31.12.2017 | 651.775 | 68.777 | |
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 18.337 | 464 |
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 20.926 | 18.579 |
GEW Köln AG, Köln | 31.12.2017 | 90,00 | 789.590 | 147.983 |
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln | 31.12.2017 | 90,00 | 309.901 | -86.760 |
KölnBäder GmbH, Köln | 31.12.2017 | 74,00 | 35.302 | -19.265 |
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln | 31.12.2017 | 54,50 | 89.399 | 8.483 |
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mit beschränkter Haftung, Köln | 31.12.2017 | 51,00 | 18.353 | 5.588 |
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln | 31.12.2017 | 50,10 | 51.635 | 16.174 |
Mittelbar über GEW Köln AG | ||||
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 86.389 | 3.752 |
BRUNATA-METRONA GmbH, Hürth | 31.12.2017 | 100,00 | 16.927 | 17.904 |
RheinEnergie AG, Köln | 31.12.2017 | 80,00 | 896.918 | 145.309 |
Mittelbar über RheinEnergie AG | ||||
RheinEnergie Trading GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 10.000 | 150 |
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 59.315 | 1.024 |
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 23.534 | -8.662 |
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 85.000 | 3 |
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 85.025 | -13.199 |
RheinEnergie Solar GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 2.525 | -162 |
ENTALO GmbH & Co. KG, Pullach | 31.12.2017 | 100,00 | 8 | – |
AggerEnergie GmbH, Gummersbach | 31.12.2017 | 62,74 | 69.325 | 11.099 |
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth | 31.12.2017 | 57,63 | 46.846 | 10.034 |
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach | 31.12.2017 | 50,10 | 54.605 | 11.840 |
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH | ||||
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 723 | -74 |
Windfarm Ostbevern GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 4.056 | 80 |
Windfarm Stolzenhain GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 4.930 | 231 |
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 5.105 | -292 |
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 1.306 | 160 |
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 26.257 | 495 |
Windfarm Schönhöhe GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 990 | 5 |
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 2.229 | 159 |
Windpark Zölkow GmbH & Co. KG, Köln1) | 31.12.2017 | 100,00 | – | 208 |
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH | ||||
Solarpark Bronkow Luckaitztal GmbH, Luckaitztal | 31.12.2017 | 100,00 | 6.943 | -93 |
Mittelbar über RheinEnergie AG, AggerEnergie GmbH, BELKAW GmbH und GVG Rhein-Erft mbH | ||||
RheinEnergie Express GmbH, Köln | 31.12.2017 | 98,80 | 2.695 | 3.624 |
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH, AggerEnergie GmbH und BELKAW GmbH | ||||
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 76,30 | 3.897 | 1.053 |
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH | ||||
METRONA GmbH, Hürth | 31.12.2017 | 100,00 | 2.207 | 5.917 |
Mittelbar über NetCologne mbH | ||||
NetAachen GmbH, Aachen | 31.12.2017 | 84,00 | 10.467 | 2.009 |
Mittelbar über NetCologne mbH und NetAachen GmbH | ||||
NetRegio GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 28.025 | 1.544 |
Mittelbar über HGK AG | ||||
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg | 31.12.2017 | 100,00 | 8.309 | 1.053 |
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg | 31.12.2017 | 100,00 | 3.075 | 2.537 |
Mittelbar über NESKA GmbH und HGK AG | ||||
CTS-Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln | 31.12.2017 | 77,50 | 1.150 | 715 |
Mittelbar über NESKA GmbH | ||||
dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, Duisburg | 31.12.2017 | 100,00 | 1.389 | 478 |
uct Umschlag Container Terminal GmbH, Dormagen | 31.12.2017 | 100,00 | 640 | 1.719 |
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG | ||||
Oudkerk B.V., Rotterdam/Niederlande | 31.12.2017 | 100,00 | 865 | 488 |
Mittelbar über KVB AG | ||||
Schilling Omnibusverkehr GmbH, Hürth | 31.12.2017 | 51,00 | 4.084 | 1.672 |
Mittelbar über HGK AG und KVB AG | ||||
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln | 30.09.2017 | 51,00 | 1.275 | 329 |
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH | ||||
K-B-S Busreisen GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 26 | 862 |
Mittelbar über AVG mbH | ||||
AVG Ressourcen GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 14.715 | 4.651 |
AVG Kompostierung GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 2.159 | 1.155 |
AVG Service GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 1.634 | 1.134 |
2. Verbundene Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind: | ||||
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH | ||||
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln Verwaltung GmbH i. L., Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 43 | -5 |
Mittelbar über RheinEnergie AG | ||||
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 307 | -3 |
GT-HKW Niehl GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 25 | 6 |
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 1.698 | 48 |
RheinEnergie Biokraft Verwaltungs GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 24 | 1 |
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH | ||||
RheinEnergie Windkraft Geschäftsführungs-GmbH | 31.12.2017 | 100,00 | 167 | 9 |
Mittelbar über BELKAW GmbH | ||||
Bäderbetriebsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH, Bergisch Gladbach | 31.12.2017 | 100,00 | 25 | -1.959 |
Bäderbetriebsgesellschaft Burscheid mbH, Burscheid | 31.12.2017 | 100,00 | 25 | -3 |
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH | ||||
K.R.B.-Busreisen GmbH, Hürth | 31.12.2017 | 100,00 | 42 | 231 |
Mittelbar über Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG | ||||
Eifel Wind Infra GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 57,10 | 5 | 1 |
Mittelbar über moderne stadt GmbH | ||||
Butzweilerhof Verwaltung GmbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 24 | -1 |
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH | ||||
Münchberg Solar GmbH, Regensburg | 31.12.2017 | 100,00 | 1.522 | 343 |
Mittelbar über METRONA GmbH + Co | ||||
METRONA POLSKA Pomiary i Rozliczenia Sp. z o.o., Warschau/Polen | 31.12.2016 | 100,00 | 5.716 | 599 |
Mittelbar über NetCologne mbH | ||||
NetCologne IT Services GmbH, Köln | 31.12.2017 | 70,00 | 400 | 300 |
Mittelbar über KVB AG | ||||
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 1.700 | 184 |
WESTIGO GmbH Eisenbahnverkehrsunternehmen, Köln | 31.12.2017 | 100,00 | 200 | -13 |
KSV - Kölner Schulbusverkehr GmbH, Köln | 31.12.2017 | 51,00 | 848 | 548 |
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG | ||||
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg | 31.12.2017 | 100,00 | 231 | -8 |
MASSLOG GmbH, Duisburg | 31.12.2017 | 50,00 | 240 | 16 |
Mittelbar über Oudkerk B.V. | ||||
Oudkerk Belgium BVBA, Antwerpen / Belgien | 31.12.2016 | 100 | 29 | 3 |
Mittelbar über NESKA GmbH | ||||
Pohl & Co. GmbH, Hamburg | 31.12.2017 | 100 | 1.073 | 545 |
KCT Krefelder Container Terminal GmbH, Krefeld | 31.12.2017 | 100 | 1.594 | 1.217 |
Alcotrans Container Line GmbH, Duisburg | 31.12.2017 | 100 | 1.460 | 1.558 |
neska Container Line B.V., Rotterdam / Niederlande | 31.12.2017 | 100 | 1.013 | 603 |
Mittelbar über HGK AG | ||||
Rheinland Cargo Schweiz, Basel / Schweiz 2) | 31.12.2016 | 100,00 | 97 | 35 |
Mittelbar über moderne stadt GmbH und Stadtwerke Köln GmbH | ||||
modernes köln Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH, Köln | 31.12.2017 | 66,00 | 3.410 | -94 |
Mittelbar über HGK AG und CTS-Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service | ||||
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth | 31.12.2016 | 77,00 | 242 | 23 |
II. Assoziierte Unternehmen | ||||
1. Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind | ||||
Mittelbar über RheinEnergie AG | ||||
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen | 31.12.2016 | 50,00 | 69.890 | 11.824 |
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen | 31.12.2016 | 49,00 | 6.076 | 1.349 |
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar | 31.12.2016 | 49,00 | 11.337 | 1.500 |
evd energieversorgung dormagen gmbh, Dormagen | 31.12.2016 | 49,00 | 16.804 | 6.069 |
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf | 31.12.2016 | 40,00 | 39.538 | 11.776 |
rhenag Rheinische Energie AG, Köln | 31.12.2017 | 33,30 | 159.949 | 45.836 |
Mittelbar über HGK AG | ||||
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss | 31.12.2016 | 50,00 | 52.747 | -2.723 |
2. Assoziierte Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind | ||||
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH | ||||
Radio Köln GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2017 | 25,00 | 511 | 1.339 |
Mittelbar über RheinEnergie AG | ||||
Energieversorgung Leverkusen Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH, Leverkusen | 31.12.2016 | 50,00 | 55 | 2 |
RheinWerke GmbH, Köln | 31.12.2016 | 50,00 | 1.023 | -137 |
cowelio GmbH, Köln | 31.12.2017 | 50,00 | * | * |
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2016 | 49,00 | 7.221 | 228 |
Stromkontor Rostock Port GmbH, Köln | 31.12.2016 | 49,00 | 1.225 | 928 |
Stadtwerke Pulheim GmbH | 31.12.2017 | 49,00 | 117 | -34 |
AS 3 Beteiligungs GmbH, Essen | 31.12.2016 | 49,00 | 38.579 | 1.486 |
Stadtwerke Lohmar Verwaltungs-GmbH, Lohmar | 31.12.2016 | 49,00 | 25 | – |
COLONIA-CLUJ-NAPOCA-Energie S.R.L., Cluj-Napoca / Rumänien | 31.12.2016 | 33,30 | 4.004 | 477 |
chargecloud GmbH, Köln | 31.12.2016 | 33,30 | 1.251 | -66 |
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin | 31.12.2016 | 31,00 | 1.223 | -1.277 |
GWAdriga Verwaltungs GmbH, Berlin | 31.12.2016 | 31,00 | 25 | – |
Mittelbar über Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft GmbH | ||||
Wärmegesellschaft Wesseling mbH, Wesseling | 31.12.2017 | 50,00 | 288 | -37 |
Wärmegesellschaft RHEIN-ERFT mbH, Hürth | 31.12.2015 | 49,80 | 25 | 500 |
Mittelbar über METRONA GmbH | ||||
Metrona Wärmemesser Union GmbH, München | 31.12.2016 | 44,00 | 4.131 | 86 |
METRONA S.r.l., Rom / Italien | 31.12.2016 | 44,00 | 72 | 60 |
Mittelbar über HGK AG | ||||
Rheinfähre Köln-Langel / Hitdorf GmbH, Köln | 31.12.2016 | 50,00 | 704 | 65 |
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss | 31.12.2016 | 50,00 | 36 | 2 |
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft, Köln | 31.12.2016 | 26,00 | 181 | 154 |
Mittelbar über RheinEnergie HKW Rostock GmbH | ||||
KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH, Rostock | 31.12.2017 | 49,60 | 507 | 9 |
Mittelbar über GEW Köln AG | ||||
RW Gesellschaft für Anteilsbesitz II mbH, Köln | 31.12.2016 | 34,40 | 50.469 | 456 |
III. Andere Beteiligungen | ||||
Mittelbar über Ostbevern GmbH & Co. KG | ||||
Münsterland Wind Infra GmbH & Co. KG, Wolfschlugen | 31.12.2015 | 29,40 | – | 13 |
Mittelbar über GEW Köln AG | ||||
Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf | 31.12.2016 | 20,00 | 473.931 | 64.524 |
Mittelbar über RheinEnergie AG | ||||
MVV Energie AG, Mannheim | 30.09.2016 | 16,30 | 1.034.605 | 75.231 |
Energie- und Wasserversorgung Bonn / Rhein.Sieg GmbH, Bonn | 31.12.2016 | 13,71 | 159.698 | 49.113 |
8 KU GmbH, Berlin | 31.12.2016 | 12,50 | 294 | 6 |
ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG, Köln | 31.12.2016 | 7,10 | 833 | 67 |
1) Eigenkapitalunterdeckung bestand bereits bei Erwerb
2) Währungsdifferenzen aus der Umrechnung
3) Ergebnis vor Verwendung = Ergebnis nach Steuern abzgl. Sonstige Steuern
* Wert nicht vorhanden
6 Vorräte
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
|
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 56.440 | 54.859 | 3 | 3 |
Unfertige Leistungen | 158.641 | 179.633 | – | – |
Waren | 13.386 | 14.388 | 23 | 25 |
Geleistete Anzahlungen | 17.053 | 14.436 | – | – |
Gesamt | 245.520 | 263.316 | 26 | 28 |
7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
|
Gesamt | 919.486 | 874.739 | 290.172 | 355.630 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 587.658 | 527.217 | 781 | 110 |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 16.628 | 12.106 | 218.920 | 288.881 |
davon aus | ||||
|
(266) | (8) | (10) | (10) |
|
(16.362) | (12.098) | (–) | (–) |
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 3.940 | 6.259 | 335 | 185 |
davon aus | ||||
|
(724) | (718) | (–) | (–) |
|
(3.216) | (5.541) | (–) | (–) |
Forderungen gegen die Stadt Köln | 16.779 | 14.082 | – | – |
davon aus | ||||
|
(10.937) | (7.285) | (–) | (–) |
|
(5.842) | (6.797) | (–) | (–) |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln | 9.012 | 8.419 | 41 | 40 |
davon aus | ||||
|
(8.865) | (8.316) | (41) | (40) |
|
(147) | (103) | (–) | (–) |
Sonstige Vermögensgegenstände | 285.469 | 306.656 | 70.095 | 66.414 |
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Versorgungsbereichs ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 112,8 Mio. € (Vorjahr 98,9 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig. Davon entfallen auf die sonstigen Vermögensgegenstände gegen Dritte 109,3 Mio. € und gegen die Stadt Köln 2,9 Mio. €. Der Restbetrag in Höhe von 0,6 Mio. € gehört im Wesentlichen zu den Lieferungen und Leistungen.
8 Rechnungsabgrenzungsposten
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet unter anderem ein Disagio aus Darlehensaufnahme in Höhe von 1,1 Mio. €.
9 Aktive latente Steuern
Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen.
Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.
Konzern 1) | SWK 2) | |||
---|---|---|---|---|
Aktive latente Steuern | Passive latente Steuern | Aktive latente Steuern | Passive latente Steuern | |
Tsd. € |
Tsd. € |
Tsd. € |
Tsd. € |
|
Gesamt | 222.575 | 9.474 | 199.694 | – |
Anlagevermögen | 86.684 | 9.431 | 83.463 | – |
Umlaufvermögen | 7.215 | – | 5.467 | – |
Ergänzungskapital | 2.067 | – | – | – |
Sonderposten | – | 23 | 20 | – |
Steuerrückstellung | 488 | – | – | – |
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 52.913 | – | 49.566 | – |
Sonstige Rückstellungen | 67.907 | – | 61.169 | – |
Verbindlichkeiten | 29 | 20 | 9 | – |
Nutzbare Verlustvorträge | 5.272 | – | – | – |
1) aus den Einzelabschlüssen der konsolidierten Tochterunternehmen
2) aus dem Organkreis
Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 199,7 Mio. € und im Konzern in Höhe von 213,1 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt. Die latenten Steuern aus der Konsolidierung nach § 306 HGB wurden in der Bilanz unsaldiert angesetzt. Im Rahmen der Konsolidierung wurden 14,6 Mio. € aktive latente Steuern gebildet.
10 Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.
11 Gewinnrücklagen
Die Gewinnrücklagen der SWK belaufen sich auf 208,8 Mio. €. Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 42,0 Mio. € höher als im Vorjahr. Dies ist zurückzuführen auf die Folgekonsolidierungen.
Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.
12 Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter
Die Ausgleichsposten betreffen im Wesentlichen die Stadt Köln mit einem Anteil von 158,9 Mio. € (Vorjahr 156,0 Mio. €).
Der Anteil der RWE-Gruppe erhöhte sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (2,1 Mio. €) auf 183,3 Mio. € (Vorjahr 181,2 Mio. €). Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen 105,8 Mio. € (Vorjahr 98,6 Mio. €).
13 Erhaltene Investitionszuwendungen
Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 68,4 Mio. € (Vorjahr 60,4 Mio. €). Davon entfallen insbesondere auf die KVB 30,8 Mio. €, auf die HGK 19,0 Mio. € sowie 18,6 Mio. € auf die RheinEnergie.
14 Rückstellungen
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 1.015.139 | 912.083 | 77.302 | 54.814 |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 388.865 | 364.016 | 11.828 | 11.326 |
Steuerrückstellungen | 67.809 | 48.513 | 49.386 | 30.199 |
Sonstige Rückstellungen | 558.465 | 499.554 | 16.088 | 13.289 |
In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 3,68 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 2,80 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich im Konzern auf 36,7 Mio. € (Vorjahr 29,3 Mio. €), bei der SWK auf 1,0 Mio. € (Vorjahr 0,8 Mio. €). Dieser Betrag hat den Personalaufwand entlastet.
Bei den Steuerrückstellungen der SWK entfallen auf den Zugang von 19,2 Mio. € auf die Körperschaftsteuer 5,4 Mio. € und auf die Gewerbesteuer 12,8 Mio. €. Die Rückstellungen für die Umsatzsteuer stiegen um 1,0 Mio. €.
Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und unterlassene Instandhaltungen. Bei der SWK handelt es sich um Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen und ungewisse Verbindlichkeiten sowie im Wesentlichen um Rückstellungen für Zinsen.
Im Konzern erfolgte eine vollständige Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen mit einem Nennwert von 26,0 Mio. €. Der Nennwert entspricht den Anschaffungskosten. Bei der SWK beträgt nach Verrechnung des Deckungsvermögens von 0,3 Mio. € die Rückstellung für Altersteilzeit 0,3 Mio. €.
15 Verbindlichkeiten
Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 30,8 Mio. € (Vorjahr 24,1 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.
SWK-Konzern
mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | davon | |||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr | von 1 Jahr bis 5 Jahre | über 5 Jahre | 31.12.2017 | 31.12.2016 | bis 1 Jahr | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 939.801 | 668.670 | 825.365 | 2.433.836 | 2.487.895 | 852.785 |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 327.385 | 510.666 | 597.190 | 1.435.241 | 1.443.812 | 181.868 |
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 31.421 | – | – | 31.421 | 35.536 | 31.483 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 397.649 | 247 | – | 397.896 | 390.693 | 390.428 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 6.692 | – | – | 6.692 | 8.509 | 8.509 |
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen Stadt Köln | 162 | – | – | 162 | 60 | 60 |
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 984 | – | – | 984 | 211 | 211 |
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln | 8.648 | 500 | – | 9.148 | 8.436 | 7.936 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 166.860 | 157.257 | 228.175 | 552.292 | 600.638 | 232.290 |
davon | ||||||
|
(40.165) | (–) | (–) | (40.165) | (116.013) | (116.013) |
|
(2.552) | (–) | (–) | (2.552) | (2.536) | (2.536) |
Stadtwerke Köln GmbH
mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | davon | |||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr | von 1 Jahr bis 5 Jahre | über 5 Jahre | 31.12.2017 | 31.12.2016 | bis 1 Jahr | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 482.777 | 675 | (–) | 483.452 | 488.242 | 487.551 |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 88.543 | – | – | 88.543 | – | – |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 87 | – | – | 87 | 104 | 104 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 373.277 | – | – | 373.277 | 405.567 | 405.567 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 20.870 | 675 | – | 21.545 | 82.571 | 81.880 |
davon | ||||||
|
(19.060) | (–) | (–) | (19.060) | (80.403) | (80.403) |
|
(157) | (–) | (–) | (157) | (150) | (150) |
|
(–) | (–) | (–) | (–) | (–) | (–) |
|
(–) | (–) | (–) | (–) | (–) | (–) |
|
(–) | (–) | (–) | (–) | (–) | (–) |
Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten (Sonstige Verbindlichkeiten) mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren in Höhe von 0,7 Mio. € und mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren in Höhe von 0,0 Mio. €.
16 Passive latente Steuern
Bei der Position handelt es sich um latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB von 14,2 Mio. € (Vorjahr 13,5 Mio. €).
Finanzinstrumente
Im Konzern werden derivative Finanzinstrumente bei der RheinEnergie Trading, der AggerEnergie, der Solarpark Bronkow, der NetCologne und der NetRegio eingesetzt.
Bei der RheinEnergie Trading werden alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) bewirtschaftet und zu Bewertungseinheiten zusammengefasst, die entsprechend interner Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futures-Produkten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten. Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften, inklusive Futures und Swaps, eingesetzt. Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Öl-, Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohle- und Ölpositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termingeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- beziehungsweise Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2020 nahezu vollständig aus. Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind beziehungsweise im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten. Die stichtagsbezogenen Bewertungen der entsprechenden Transaktionen erfolgen mit den für die in den einzelnen Bewertungseinheiten befindlichen Produkten anlegbaren Marktpreisen, die auf den jeweils liquiden zugrunde liegenden Markt referenzieren. Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen beziehungsweise den Notierungen der dem Produkt zugrunde liegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.
Ineffektivitäten der Bewertungseinheiten werden durch Drohverlustrückstellungen in der Bilanz erfasst.
Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:
Hedge | Isolierte Optimierung |
|
---|---|---|
Strom Kauf (MWh) | 39.874.000 | 12.539.871 |
Strom Verkauf (MWh) | 39.998.470 | 12.538.127 |
Underlying Kohle (t) | 617.851 | 0 |
Absicherung Kohle (t) | 617.851 | 0 |
CO2 Kauf (t) | 4.517.598 | 5.000 |
CO2 Verkauf (t) | 4.518.191 | 0 |
Gas Kauf (MWh) | 66.011.661 | 3.166.690 |
Gas Verkauf (MWh) | 66.012.582 | 3.298.210 |
Underlying HEL (hl) | 0 | 0 |
Absicherung HEL (hl) | 0 | 0 |
HEL = Heizöl extra leicht
Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 504 Mio. € (Vorjahr 539 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden.
Bei der AggerEnergie wurde zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos für acht variabel verzinsliche Darlehen von insgesamt 13.710,4 Tsd. € jeweils eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in gleicher Höhe. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im jeweiligen Sicherungszeitraum voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode auf der Grundlage aktueller Marktwerte und führte zu einem negativen Wert von 639,1 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.
Ein variabel verzinstes Darlehen über nominal 11.000 Tsd. € wird bei der Solarpark Bronkow über ein Zinsswapgeschäft in einen Festzins umgewandelt. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsswaps mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus. Dieses Swapgeschäft hat zum Stichtag einen negativen Marktwert von 488 Tsd. €. Für diese Mikro-Bewertungseinheit wird die „Einfrierungsmethode“ angewandt.
Für ein Darlehen der NetCologne besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 2.228 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende negative Zeitwert zum 31. Dezember 2017 beträgt 78 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.
Für ein Darlehen der NetRegio besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 80.000 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende positive Zeitwert zum 31. Dezember 2017 beträgt 1.317 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen/Haftungsverhältnisse
Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 161,7 Mio. € (Vorjahr 193,8 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 145,7 Mio. € (Vorjahr 112,8 Mio. €), das restliche Bestellobligo beläuft sich auf 351,3 Mio. € (Vorjahr 338,8 Mio. €) und weitere finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 146,7 Mio. €. Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 2.252,8 Mio. € (Vorjahr 2.027,0 Mio. €).
Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 3,68 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 395,4 Mio. € (Vorjahr 384,3 Mio. €) im Konzern und 9,8 Mio. € (Vorjahr 9,4 Mio. €) bei der SWK.
Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2017 auf 118,2 Mio. € (Vorjahr 128,4 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen. Eine Inanspruchnahme ist aufgrund der Einbindung der Gesellschaften in den Cash-Pool der SWK sehr unwahrscheinlich.
Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnungen
17 Konzern-Umsatzerlöse (ohne Energiesteuer)
Geschäftsfelder | 2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
---|---|---|
Gesamt | 5.280.521 | 4.959.084 |
Energie und Wasser | 4.035.613 | 3.721.326 |
Öffentlicher Personennahverkehr | 292.796 | 289.680 |
Abfallentsorgung und -verwertung | 270.329 | 257.189 |
Telekommunikation | 256.603 | 252.529 |
Hafenumschlag und Güterverkehr | 231.791 | 233.589 |
Sonstige Geschäftsfelder | 193.389 | 204.771 |
Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich im Geschäftsjahr auf 15,1 Mio. € (im Vorjahr auf -19,7 Mio. €). Hierin enthalten sind Gutschriften in Höhe von 11,2 Mio. €.
Umsatzerlöse SWK
2017 Tsd. € |
2016 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 16.315 | 16.410 |
Umsatzerlöse Verwaltungskostenumlage | 11.103 | 10.999 |
Sonstige Umsatzerlöse | 5.212 | 5.411 |
Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich 2017 auf 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €).
18 Sonstige betriebliche Erträge
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 138.517 | 168.900 | 31.821 | 26.571 |
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 37.480 | 71.785 | 413 | 319 |
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen | 16.254 | 22.401 | 14 | 38 |
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen | 5.567 | 5.824 | – | – |
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten | 239 | 277 | – | – |
Umlagen an verbundene Unternehmen | – | – | 30.602 | 25.803 |
Übrige Erträge | 78.977 | 68.613 | 792 | 411 |
Im Konzern sanken die periodenfremden Erträge um 28,9 Mio. € auf 48,4 Mio. €.
Die sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Verwaltungs- und Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen.
Der Anteil der periodenfremden Erträge der SWK summiert sich im Berichtsjahr auf 0,6 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €).
Die Steuerumlagen der SWK enthalten periodenfremde Umlagen in Höhe von 0,9 Mio. € (Vorjahr 2,3 Mio. €) und Steuergutschriften für Vorjahre in Höhe von 1,1 Mio. € (Vorjahr 0,4 Mio. €).
19 Materialaufwand
Konzern | ||
---|---|---|
2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 3.705.160 | 3.500.577 |
Aufwendungen | ||
|
2.864.952 | 2.570.506 |
|
840.208 | 930.071 |
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen.
Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 8,0 Mio. € (Vorjahr Entlastung in Höhe von 28,9 Mio. €) enthalten.
20 Personalaufwand
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 817.995 | 790.571 | 14.706 | 13.790 |
Entgelte an Mitarbeiter | 629.124 | 616.765 | 10.836 | 10.665 |
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 188.871 | 173.806 | 3.870 | 3.125 |
|
(69.793) | (58.750) | (2.128) | (1.357) |
|
(119.078) | (115.056) | (1.742) | (1.768) |
Die SWK bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an.
Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Gesamt | 12.446 | 12.339 | 162 | 163 |
Mitarbeiter | 12.081 | 11.939 | 159 | 160 |
Auszubildende | 365 | 400 | 3 | 3 |
21 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Konzessionsabgaben | 99.253 | 99.009 | – | – |
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 1.699 | 909 | – | – |
Übrige | 315.074 | 279.739 | 9.694 | 10.038 |
Gesamt | 416.026 | 379.657 | 9.694 | 10.038 |
Von den Aufwendungen im Konzern sind 3,6 Mio. € (Vorjahr 0,2 Mio. €) periodenfremd. Darin enthalten sind Gutschriften in Höhe von 1,0 Mio. €. Von den Aufwendungen bei der SWK sind 0,7 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 0,5 Mio. €).
22 Finanzergebnis
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | -18.814 | -28.142 | 13.303 | 13.786 |
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne | 2.022 | 1.763 | – | – |
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen | 28.906 | 25.476 | 335 | 185 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 4.996 | 3.309 | 5.318 | 3.326 |
Erträge aus anderen Beteiligungen | 19.496 | 21.654 | 11.742 | 11.932 |
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 1.423 | 2.002 | 668 | 623 |
Aufwendungen aus Verlustübernahme | -2.716 | -1.948 | – | – |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -76.837 | -80.132 | -4.299 | -2.271 |
Abschreibungen/Zuschreibungen auf Finanzanlagen | 3.896 | -266 | -461 | -9 |
Die Zinsen und ähnlichen Erträge enthalten abweichend zum Vorjahr Zinserträge aus Steuern von Organgesellschaften in Höhe von 2,6 Mio. €.
In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 3,4 Mio. €, davon 2,3 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 1,0 Mio. €), davon von Organschaften 0,8 Mio. €, und Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 0,5 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €) enthalten. Die Zinsen aus Steuern resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung.
In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen des Konzerns sind 21,0 Mio. € (Vorjahr 14,8 Mio. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten.
Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:
SWK | ||
---|---|---|
2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne | 174.994 | 132.218 |
Erträge aus Beteiligungen | 7.225 | 6.693 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 1.224 | 1.927 |
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 665 | 619 |
Aufwendungen aus Verlustübernahme | -106.024 | -93.737 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -250 | -344 |
23 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Diese Position setzt sich sowohl bei der SWK als auch im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbesteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,0 Mio. € (Vorjahr 0,4 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 6,5 Mio. € (Vorjahr 9,5 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen enthält latente Steuererträge im Konzern von 1,8 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €).
24 Bilanzgewinn
SWK | ||
---|---|---|
2017 | 2016 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Bilanzgewinn | 54.389 | 45.000 |
Jahresüberschuss | 68.777 | 49.067 |
Bilanzgewinn Vorjahr | 45.000 | 65.398 |
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen | -14.388 | -4.067 |
Ausschüttung | -45.000 | -65.398 |
Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.
Gewinnverwendung
Der Bilanzgewinn des Vorjahres (45.000 Tsd. €) wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2017 von 68.777 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 54.389 Tsd. € vorzunehmen.
Sonstige Angaben
Aufsichtsrat
Name | Tätigkeit |
Martin Börschel, MdR | Mitglied des Landtages Vorsitzender |
Harald Kraus 1) | Betriebsratsvorsitzender, Kölner Verkehrs-Betriebe AG Stellvertretender Vorsitzender (seit 14.6.2017) 2) |
Frauke Bendokat 1) | Gewerkschaftssekretärin, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen |
Werner Bierfeld 1) | Gruppenleiter Finanzen, RheinEnergie AG |
Jörg Detjen, MdR | Rentner; Geschäftsführer, GNN Verlag mbH |
Susana dos Santos Herrmann | PR-Beraterin, freiberuflich (bis 9.10.2017) 2) |
Dr. Ralph Elster, MdR | Unternehmensberater, SQS Software Quality Systems AG |
Jörg Frank, MdR | Fraktionsgeschäftsführer, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat |
Leo Hambloch 1) | Gewerkschaftssekretär, ver.di Bezirk Köln (bis 14.6.2017) 2) |
Kirsten Jahn, MdR | Dipl.-Geographin, freiberuflich |
Dr. Susanne Lindner 1) | Betriebsärztin, Stadtwerke Köln GmbH (seit 14.6.2017) 2) |
Dr. Barbara Lübbecke | Geschäftsführerin, SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln |
Wolfgang Nolden 1) | Betriebsratsvorsitzender, RheinEnergie AGG Stellvertretender Vorsitzender (bis 14.6.2017) 2) |
Michael Paetzold, MdR | Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen, selbstständig (seit 19.12.2017) 2) |
Petra Peheye 1) | Controllerin, Häfen und Güterverkehr Köln AG (bis 14.6.2017) 2) |
Bernd Petelkau, MdR | Mitglied des Landtages NRW |
Henriette Reker | Oberbürgermeisterin der Stadt Köln |
Dr. Frank Schaefer 1) | Gewerkschaftssekretär Fachbereich Ver- und Entsorgung, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen (seit 14.6.2017) 2) |
Karl Schroeteler 1) | Bereichsleiter Bus, Kölner Verkehrs-Betriebe AG (bis 14.6.2017) 2) |
Marco Steinborn 1) | Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Kölner Verkehrs-Betriebe AG |
Ralph Sterck, MdR | Geschäftsführer, IRR GmbH |
Markus Sterzl 1) | Landesfachbereichsleiter Ver- und Entsorgung, ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen |
Peter Sterzl 1) | Betriebsratsvorsitzender, AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH |
Matthias Stoller 1) | Hauptabteilungsleiter Informationstechnologie, RheinEnergie AG (seit 14.6.2017) 2) |
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
1) Arbeitnehmervertreter/-in
2) Angaben seit/bis beziehen sich auf die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat
Stand 30.04.2018
Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates
Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.
Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.
An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 201,1 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 145,0 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:
Mitglieder des Aufsichtsrates | Gesamtbezüge | darin: Bezüge aus Tochterunternehmen |
---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt * | 201,1 | 145,0 |
Martin Börschel (Vorsitzender) | 39,1 | 29,9 |
Wolfgang Nolden (stellv. Vorsitzender bis 14.6.2017) | 25,8 | 20,4 |
Harald Kraus (stellv. Vorsitzender seit 14.6.2017) | 12,5 | 7,5 |
Frauke Bendokat | 3,3 | 1,0 |
Werner Bierfeld | 4,8 | 3,0 |
Jörg Detjen | 2,3 | 0,0 |
Susana dos Santos Herrmann | 3,6 | 1,8 |
Dr. Ralph Elster | 7,8 | 5,6 |
Jörg Frank | 20,3 | 18,0 |
Leo Hambloch | 0,5 | 0,0 |
Kirsten Jahn | 11,8 | 9,5 |
Dr. Susanne Lindner | 1,3 | 0,0 |
Dr. Barbara Lübbecke | 2,3 | 0,0 |
Petra Peheye | 1,0 | 0,0 |
Bernd Petelkau | 20,4 | 17,0 |
Henriette Reker | 2,3 | 1,0 |
Dr. Frank Schaefer | 4,8 | 4,0 |
Karl Schroeteler | 1,0 | 0,0 |
Marco Steinborn | 4,8 | 2,6 |
Ralph Sterck | 11,6 | 9,5 |
Markus Sterzl | 13,1 | 11,1 |
Peter Sterzl | 5,4 | 3,1 |
Matthias Stoller | 1,3 | 0,0 |
* einschließlich Rundungsdifferenzen
Geschäftsführung
Dr. Dieter Steinkamp | Geschäftsbereich ISprecherVorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG |
Jürgen Fenske | Geschäftsbereich IIArbeitsdirektor (seit 16.3.2018)Vorstandsvorsitzender der Kölner Verkehrs-Betriebe AG |
Horst Leonhardt | Geschäftsbereich III (bis 31.1.2018)ArbeitsdirektorSprecher des Vorstandes derHäfen und Güterverkehr Köln AG |
Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung
Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes sind.
Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen, einer Übergangsgeldzusage für Herrn Fenske sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.
Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.751,3 Tsd. €, davon 1.624,7 Tsd. € von Tochterunternehmen (Vorjahr 1.615,6 Tsd. €, davon 1.492,1 Tsd. € von Tochterunternehmen), die sich wie folgt zusammensetzt:
Gesellschaft | Festvergütung | Tantieme gezahlt | Sach- und sonstige Bezüge * |
||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | ||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | ||
Geschäftsführung gesamt | |||||||
Dr. Dieter Steinkamp | SWK | 47,5 | 46,3 | – | – | – | – |
RE | 466,6 | 466,6 | 214,9 | 212,9 | 26,1 | 25,5 | |
GEW | 25,1 | 25,1 | – | – | – | – | |
Jürgen Fenske | SWK | 39,5 | 38,6 | – | – | – | – |
KVB | 293,9 | 282,5 | 149,7 ** | 90,4 | 14,3 | 12,6 | |
Horst Leonhardt | SWK | 39,5 | 38,6 | – | – | – | – |
HGK | 284,2 | 284,2 | 132,0 | 74,3 | 18,0 | 18,0 |
Gesellschaft | Gesamt (je Gesellschaft) | Gesamt (je Geschäftsführer) | |||
---|---|---|---|---|---|
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | ||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | ||
Geschäftsführung gesamt | 1.751,3 | 1.615,6 | |||
Dr. Dieter Steinkamp | SWK | 47,5 | 46,3 | 780,2 | 776,4 |
RE | 707,6 | 705,0 | |||
GEW | 25,1 | 25,1 | |||
Jürgen Fenske | SWK | 39,5 | 38,6 | 497,4 | 424,1 |
KVB | 457,9 | 385,5 | |||
Horst Leonhardt | SWK | 39,5 | 38,6 | 473,7 | 415,1 |
HGK | 434,2 | 376,5 |
* erfolgsunabhängige Bezüge
** inkl. Nachzahlungen für Tantiemenbestandteile für die Geschäftsjahre 2014 und 2015
Im Jahr 2016 wurde ein General-Check der Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die derzeitig gewährte Vergütung für die Mitglieder der Geschäftsführung üblich und angemessen ist.
Leistungen, die einem früheren Geschäftsführer, der seine Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres beendet hat, in diesem Zusammenhang zugesagt und im Laufe des Geschäftsjahres gewährt worden wären, wurden nicht gewährt.
Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall, insbesondere bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp und Herrn Leonhardt, bezüglich derer keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen.
Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der unterschiedlichen Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert. Herr Fenske hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund in der Person des Vorstandsmitgliedes vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld zwischen dem 57. und 62. Lebensjahr für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung bis zum 65. Lebensjahr gezahlt. Herr Dr. Steinkamp und Herr Leonhardt haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.
Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt, beginnend mit 40 %, jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 65 % (Herr Dr. Steinkamp, Herr Fenske) beziehungsweise 70 % bei Herrn Leonhardt.
Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:
Erreichter * Vers.-%-Satz |
Erreichbarer ** Vers.-%-Satz |
Zuführung zur Pensionsrück- stellung 2017 |
Barwert *** Pensions- rückstellung per 31.12.2017 |
|
---|---|---|---|---|
% | % | Tsd. € | Tsd. € | |
Dr. Dieter Steinkamp | 60 | 65 | 57,4 | 380,2 |
Jürgen Fenske | 58 | 62 | 83,1 | 423,3 |
Horst Leonhardt | 66 | 70 | 271,3 | 610,1 |
* zum 31.12.2017
** mit 65 Jahren
*** Angaben aus dem Gutachten
Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.
Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen wie folgt:
Tsd. € | |
---|---|
Dr. Dieter Steinkamp | 64,9 |
Jürgen Fenske | 29,7 |
Horst Leonhardt | 48,1 |
Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind im Konzern 21.768.665 € zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 1.737.733 € gezahlt, davon 1.294.434 € von Tochterunternehmen.
Geschäfte mit nahe stehenden Personen
Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2017 keine.
Prüferhonorar
Das vom Abschlussprüfer, der KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt auf:
Abschluss- prüfungs- leistungen | Andere Bestätigungs- leistungen | Steuer- beratungs- leistungen | Sonstige Leistungen | Summe | |
---|---|---|---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Stadtwerke Köln GmbH | 77 | 0 | 8 | – | 85 |
Konzerngesellschaften | 482 | 211 | 2 | 154 | 849 |
559 | 211 | 10 | 154 | 934 |
Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich für den Konzern und die SWK nicht ergeben.
Köln, den 30. April 2018
Die Geschäftsführung
Dr. Steinkamp Fenske