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KÖLNBÄDER GmbH

Geschäftsbericht

Anhang

Anhang

Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2018

  Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 1.1.2018 Zugänge Abgänge Umbuchungen Invest. Förderung Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 31.12.2018
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Summe Anlagevermögen 154.340 1.230 120 0 -5 155.455
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 455 8 0 0 0 463
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 103.696 297 13 0 0 103.980
Technische Anlagen und Maschinen 32.953 213 0 0 -10 33.176
Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.280 509 71 100 5 16.813
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 806 203 7 -100 0 902
  153.735 1.222 91 0 -5 154.871
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 150 0 29 0 0 121

 

  Abschreibungen

1.1.2018
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Abschreibungen

31.12.2018
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2018
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2017
Tsd. €
Summe Anlagevermögen 59.068 4.486 89 63.465 91.990 95.272
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 245 55  0 300 163 210
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 27.817 2.287 2 30.102 73.878 75.879
Technische Anlagen und Maschinen 17.927 1.159 0 19.086 14.090 15.026
Betriebs- und Geschäftsausstattung 13.019 985 72 13.932 2.881 3.261
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 902 806
  58.763 4.431 74 63.120 91.751 94.972
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 60 0 15 45 76 90

 

Allgemeines

Die KölnBäder GmbH (Firma) hat ihren Sitz an der Kämmergasse 1 in 50676 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 29611 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss für das Jahr 2018 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden fünfzig Jahre, bei Beckenanlagen zwanzig Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.

Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet.

Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 3,21 % (10 Jahre) und 2,33 % (7 Jahre) ermittelt worden. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Bei den langfristigen Personalrückstellungen wurde eine alters- und geschlechtsabhängige Fluktuationswahrscheinlichkeit von der Mercer Deutschland GmbH berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz

3 Anlagevermögen

Die in der Bilanz zusammengefassten Anlagenposten und ihre Entwicklung im Jahr 2018 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagenspiegel.

4 Vorräte

Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 113 Tsd. €.  

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 729 649
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 421 413
Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 264 201
Sonstige Vermögensgegenstände 44 35

Die Forderungen gegen Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 159 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und 105 Tsd. € sonstige Vermögensgegenstände, überwiegend aus der Weiterberechnung von Energiekosten an die Stadt Köln.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind bis auf 4 Tsd. € innerhalb eines Jahres fällig.

6 Flüssige Mittel

Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.

7 Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % durchgeführt.

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt -182 -205
Anlagevermögen 12 16
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 101 95
Sonstige Rückstellungen 51 37
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) -346 -353

Der Passivüberhang wird beim ertragsteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen. 

8 Eigenkapital

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 35.302 35.302
Gezeichnetes Kapital 7.675 7.675
Kapitalrücklage 27.627 27.627

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. 

9 Rückstellungen

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 4.373 6.440
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 691 721
Steuerrückstellungen 44 446
Sonstige Rückstellungen 3.638 5.273

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 3,21 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 2,33 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich auf 41 Tsd. €.

Die Steuerrückstellungen betreffen überwiegend noch ausstehende Grundsteuer.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (1.119 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (999 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (607 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (119 Tsd. €), Prozesskosten (44 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (615 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (50 Tsd. €), Zinsen (75 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (10 Tsd. €).

10 Verbindlichkeiten

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von 1 Jahr bis
5 Jahre
mehr als
5 Jahre
31.12.2018 31.12.2017 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 41.358 8.370 3.000 52.728 54.726 13.113
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 30.639 4.303 3.000 37.942 43.035 5.780
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.542 1.542 1.399 1.399
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 930 126 1.056 1.388 1.172
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7.421 3.941 11.362 8.147 4.005
davon gegenüber Gesell­schaf­tern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG (201) (3.941) (4.142) (4.335) (193)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 21  –  – 21 62 62
Sonstige Verbindlichkeiten 805  –  – 805 695 695
davon aus Steuern (214)  –  – (214) (199) (199)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (163)  –  – (163) (148) (148)

 

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 28.360 Tsd. € gesichert.

Die Verbindlichkeiten des Vorjahres mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen 38.113 € und die mit einer Restlaufzeit mehr als 5 Jahren 3.500 Tsd. €.

11 Rechnungsabgrenzungsposten

Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 439 Tsd. € (Vorjahr 417 Tsd. €), eine Vorausmiete für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 110 Tsd. €, Vorauszahlungen für Kurse in Höhe von 137 Tsd. € und in Höhe von 116 Tsd. € aus verkauften und noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen ausgewiesen.   

12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 237 Tsd. €.

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 3,21 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern in Höhe von 9,3 Mio. € (Vorjahr 8,6 Mio. €).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

13 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbad-, Sauna- und Eisbetrieb.

14 Sonstige betriebliche Erträge

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 1.064 1.886
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 609 1.304
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 15 20
Übrige betriebliche Erträge 440 562

Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem Erträge aus der Weiterberechnung von Energiekosten (91 Tsd. €) und Erstattungen Stromsteuern (222 Tsd. €) ausgewiesen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 907 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (davon Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 609 Tsd. €).

15 Materialaufwand

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 10.144 10.102
Aufwendungen:    
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 4.890 4.843
für bezogene Leistungen 5.254 5.259

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien. Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen.

16 Personalaufwand

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 15.097 14.150
Entgelte an Mitarbeiter 11.753 11.013
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.344 3.137

In den Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 1.014 Tsd. € (Vorjahr 943 Tsd. €) enthalten.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

2018 2017
Gesamt 318 286
Arbeitnehmer 306 277
Auszubildende 12 9

17 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Die Abschreibungen betragen 4.486 Tsd. €.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 3.926 4.512
Öffentliche Abgaben 749 718
Jahresabschluss- und Beratungskosten 485 389
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung 645 614
Verwaltungskostenumlagen 929 1.457
Public-Relations-Kosten 467 371
Versicherungen 154 156
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten 153 149
Zahlungsausfälle aus Forderungen 4 7
Verluste aus Anlagenabgängen 10 386
Übrige Aufwendungen 330 265

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren 55 Tsd. € aus dem Vorjahr.

19 Finanzergebnis

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Finanzergebnis -1.691 -1.757
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1 1
Abschreibungen auf Finanzanlagen -13
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.692 -1.745

Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 262 Tsd. € (Vorjahr 254 Tsd. €).

Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen im Jahr 2018 betragen 47 Tsd. € und sind in der Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind keine periodenfremden Zinsen enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.

Ergänzende Angaben

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum Bundesanzeiger eingereicht.

Aufsichtsrat

Name Tätigkeit
Peter Kron, MdR Pensionär
Vorsitzender
Alexandra von Wengersky, MdR Unternehmerin, selbstständig
Stellvertretende Vorsitzende
Ulrich Breite, MdR Geschäftsführer,
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Jürgen Kircher, MdR Kaufmännischer Angestellter,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Dr. Agnes Klein Beigeordnete der Stadt Köln,
Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport
Claus Ludwig, MdR Sachbearbeiter,
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Horst Noack, MdR Pensionär
Peter Pfeifer **) Dipl.-Informatiker
Franz Philippi, MdR Oberstudienrat a.D., Land NRW
Monika Roß-Belkner, MdR Rentnerin
Tobias Scholz, MdR Dipl.-Pädagoge, selbstständig
Heiko Seifert *) Bereichsleiter Köln-Mitte, KölnBäder GmbH
(seit 14.02.2019)
Nikolaj Simanko *) Schichtleiter, KölnBäder GmbH
(bis 14.02.2019)
Elisabeth Thelen, MdR Kommunikationsmanagerin, RheinEnergie AG
Henk van Benthem, MdR Versicherungsmakler, selbstständig
Firat Yurtsever, MdR Jurist, Agentur für Arbeit

*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des StadtSportBundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln

Geschäftsführung

Berthold Schmitt 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing und Unternehmenskommunikation, Einkauf, Sportkoordination, Vertrieb, Controlling
(bis 28.02.2018)

Claudia Heckmann 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing und Unternehmenskommunikation, Einkauf, Sportkoordination, Vertrieb, Controlling
(seit 01.02.2019)

Gerhard Reinke

Geschäftsbereiche Personalangelegenheiten und Organisation, IT, Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 63 Tsd. € (Vorjahr 37 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglied des Aufsichtsrates Gesamtbezüge
Tsd. €
Peter Kron 12,8
Alexandra von Wengersky 10,0
Ulrich Breite 2,8
Jürgen Kircher 2,6
Dr. Agnes Klein 2,0
Claus Ludwig 2,6
Horst Noack 2,6
Peter Pfeifer 2,8
Franz Philippi 2,6
Monika Roß-Belkner 2,8
Tobias Scholz 2,3
Nikolaj Simanko 4,6
Elisabeth Thelen 7,2
Henk van Benthem 2,6
Firat Yurtsever 2,3

Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus dem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantiemezahlung, einer Versorgungsregelung inklusive einer Hinterbliebenenversorgung sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen (nur Herr Schmitt) und Versicherungsbeiträgen.

Seit dem 01.10.2018 ist Herr Reinke als hauptamtlicher Geschäftsführer tätig. Dadurch ergibt sich eine Änderung in der Vergütung.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 151.946,87 €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  Festvergütung Prämie Sach- und sonstige Bezüge * Insgesamt
  2018 2017 2018 2017 2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt             152,0 263,5
Berthold Schmitt ** 25,6 153,3 57,5 42,5 11,7 31,7 94,8 227,5
Gerhard Reinke 35,9 14,8 21,3 21,2 57,2 36,0

*  erfolgsunabhängige Bezüge
** bis 28.02.2018

Wegen der Beendigung seiner Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres kam es bei Herrn Schmitt zu einem Sonderfall: Da Herrn Schmitt laut „Zielvereinbarung zur Tantieme“ die Ausschüttung der noch offenen Tranchen des auf Nachhaltigkeit und Mehrjährigkeit angelegten Teils der Tantieme zum Zeitpunkt des Ausscheidens zusteht, sind ihm die entsprechenden Tantiemeanteile – abzüglich der bisher geleisteten Abschlagszahlungen für die Jahre 2016 und 2017 – ebenfalls ausgezahlt worden. Der anteilige Anspruch für 2018 kommt in 2019 zur Auszahlung.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten sowie für den Fall der regulären Beendigung bestehen keine Ansprüche auf Leistungen.

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Schmitt sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit einer Direktzusage (Gehaltsumwandlung aus der Prämie).

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Reinke sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die unmittelbare Versorgungszusage der KölnBäder GmbH für Herrn Reinke in Form einer Entgeltumwandlung aus seinen laufenden Bezügen.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2018 keine.

Abschlussprüferhonorare

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 21 Tsd. €. Es beinhaltet nur Leistungen für die Abschlussprüfung.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich für die KölnBäder GmbH nicht ergeben.

Köln, 18. März 2019

Geschäftsführung

Gerhard Reinke        Claudia Heckmann