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Stadtwerke Köln GmbH

Geschäftsbericht

Zusammengefasster Anhang des Konzerns und der Stadtwerke Köln GmbH für das Geschäftsjahr 2018

Allgemeines

Die Stadtwerke Köln GmbH (Firma) hat ihren Sitz am Parkgürtel 26 in 50823 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 2115 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Die zusammengefassten Posten sind im Anhang aufgegliedert. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.

Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.

Der Konsolidierungskreis hat sich geändert. Erstmalig werden der Windpark Benzweiler GmbH & Co. KG, der Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG und der Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG als vollkonsolidierte Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen.

27 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

24 assoziierte Unternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht sowie der gesamte Anteilsbesitz der SWK und des Konzerns nach §§ 285 und 313 HGB wurden aufgestellt und werden bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht. Von dem Wahlrecht des § 264 Abs. 3 HGB zur Nicht-Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses machen die BRUNATA-METRONA GmbH und die METRONA GmbH Gebrauch.

3 Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte mit dem bilanzierten Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs beziehungsweise ihrer Erstkonsolidierung.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind weggelassen. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.

Die Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden bis einschließlich 2009 mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt.

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und nach den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes sowie unter Beachtung der vom Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) veröffentlichten Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) aufgestellt. 

4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzerns und der SWK

Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Geschäfts- oder Firmenwerte, die aus den Erstkonsolidierungen bis einschließlich 2015 resultieren, werden über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben.

Seit dem Geschäftsjahr 2016 werden Geschäfts- oder Firmenwerte, deren voraussichtliche Nutzungsdauer nicht verlässlich geschätzt werden kann, über einen Zeitraum von zehn Jahren linear abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.

Den planmäßigen Abschreibungen wurde gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.

Die SWK schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.

Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Konzern-Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ ausgewiesen.

Die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie AG (RheinEnergie) als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen wurden unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.

Seit 2016 werden Baukostenzuschüsse sowie Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze nach einem Treuhandmodell behandelt. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede mit der RNG wird klargestellt, dass die Einziehung auf Ebene des Netzbetreibers unmittelbar an die RheinEnergie weitergeleitet wird. Die weitergeleiteten Baukostenzuschüsse sowie Hausanschlusskostenbeiträge werden somit als Investitionszuschuss im Sonderposten bilanziert und über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände aufgelöst.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, müssen nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital bewertet werden.

Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Erfüllungsbetrag bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.

Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 3,21 % (10 Jahre) ermittelt worden. Der Rechnungszinsfuß wurde pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz, bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, ermittelt. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten, die in fremden Währungen bestehen, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. § 256a HGB wird beachtet.

Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips. Das bedeutet, dass für negative Marktwerte Rückstellungen für drohende Verluste gebildet werden, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Erläuterungen der Bilanzen

5 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2018 zeigt die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns und der SWK.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2018

  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  1.1.2018 Zugänge aus Konsolidierungskreis Zugänge Abgänge
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
221.577


8.033

11.061
Geschäfts- oder Firmenwert 68.451 6.094 24
Geleistete Anzahlungen 3.291 3.109 77
  293.319 6.094 11.166 11.138
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

2.479.901

115

16.626

7.052
Technische Anlagen und Maschinen 7.597.579 23.803 181.114 59.359
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 589.081 427 32.742 44.163
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 213.521 8.869 117.512 445
  10.880.082 33.214 347.994 111.019
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 44.469 470 50
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3.680 1.600 1.200
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
214.112

1.382

2.312

7.506
Andere Beteiligungen 633.202 3.436 165 2.343
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
28.688

1.584

66

498
Wertpapiere des Anlagevermögens 1
Sonstige Ausleihungen 38.808 213 28.978
  962.960 8.472 2.756 40.575
Summe Anlagevermögen 12.136.361 47.780 361.916 162.732
  Anschaffungs- und Herstellungskosten  
  Umbuchungen 31.12.2018
  Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände    
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
539

219.088
Geschäfts- oder Firmenwert 74.569
Geleistete Anzahlungen -388 5.935
  151 299.592
Sachanlagen    
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

14.125

2.503.715
Technische Anlagen und Maschinen 29.208 7.772.345
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.267 584.354
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau -49.751 289.706
  -151 11.150.120
Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.002 46.891
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 4.080
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

210.300
Andere Beteiligungen -1.743 632.717
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -259
29.581
Wertpapiere des Anlagevermögens 1
Sonstige Ausleihungen 10.043
  933.613
Summe Anlagevermögen 12.383.325
Abschreibungen
Kumulierte Investitions-
zuschüsse
Zu-
schreibungen
Afa
1.1.2018
Afa
Zugang
Afa
Ver-
schmelzung
Afa
aus Abgängen
Um-
buchungen
Afa
31.12.2018
Buchwerte
31.12.2018
Buchwerte
31.12.2017
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
                   

1.511


184.994

13.228

71

11.043

34
187.284 30.293 35.072
37.653 13.565 4 51.222 23.347 30.798
5.935 3.291
1.511 222.647 26.793 75 11.043 34 238.506 59.575 69.161
                   


864.195
 – 704.852 32.294 110 1.012 736.244 903.276 910.699
1.125.425 4.939.497 175.159 10.136 52.381 -26 5.072.385 1.574.535 1.536.181

9.437
390.468 55.136 253 54.605 -8 391.244 183.673 182.391
289.706 213.521
1.999.057 6.034.817 262.589 10.499 107.998 -34 6.199.873 2.951.190 2.842.792
                   
3.609 1.297 4.906 41.985 40.861
4.080 3.680

50.311 50.311 159.989 163.801
9.408 179.307 3.965 437 182.835 459.290 453.895

29.581 28.688
1 1
481 1.100 25 191 934 9.590 37.708
9.889 234.327 3.990 1.297 628 238.986 704.516 728.634
2.000.568 9.889 6.491.791 293.372 11.871 119.669 6.677.365 3.715.281 3.640.587

Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2018

  Anschaffungs- und Herstellungskosten Zugänge Abgänge Anschaffungs- und Herstellungskosten
  1.1.2018     31.12.2018 
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Nutzungsrechte (Software) 613 4 617
         
Sachanlagen        
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 450 16 9 457
         
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 660.449 8.000 50 668.399
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 22.533 1.002 5.435 18.100
Beteiligungen 1.187 1.187
Sonstige Ausleihungen 553 5 69 489
  684.722 9.007 5.554 688.175
Summe Anlagevermögen 685.785 9.027 5.563 689.249
Abschreibungen Zugänge Abgänge Abschreibungen Buchwerte Buchwerte
1.1.2018     31.12.2018 31.12.2018 31.12.2017
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
           
417 60 477 140 196
           
           
404 21 9 416 41 46
           
           
 –  – 668.399 660.449
 –  – 18.100 22.533
461  – 461 726 726
227 28 199 290 326
688 0 28 660 687.515 684.034
1.509 81 37 1.553 687.696 684.276

Anteilsbesitz der Stadtwerke Köln GmbH zum 31.12.2018

  Stand: Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis vor Verwendung3)
    % Tsd. € Tsd. €
I. Verbundene Unternehmen        
1. Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Stadtwerke Köln GmbH, Köln 31.12.2018   674.528 77.142
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln 31.12.2018 100,00 18.821 484
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 20.926 12.713
GEW Köln AG, Köln 31.12.2018 90,00 789.590 161.311
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln 31.12.2018 90,00 328.456 -90.496
KölnBäder GmbH, Köln 31.12.2018 74,00 35.302 -18.685
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 31.12.2018 54,50 97.399 7.848
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2018 51,00 17.802 2.971
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln 31.12.2018 50,10 52.708 17.246
Mittelbar über GEW Köln AG        
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2018 100,00 90.750 8.114
BRUNATA-METRONA GmbH, Hürth 31.12.2018 100,00 16.927 24.430
RheinEnergie AG, Köln 31.12.2018 80,00 906.918 160.446
Mittelbar über RheinEnergie AG        
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 10.000 150
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 59.315 972
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 31.12.2018 100,00 23.534 -2.795
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 85.000 3
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 65.025 -11.918
RheinEnergie Solar GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 2.525 563
ENTALO GmbH & Co. KG, Pullach 31.12.2018 100,00 8
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 31.12.2018 62,74 69.645 10.820
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth 31.12.2018 56,63 47.982 9.135
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach 31.12.2018 50,10 56.714 11.949
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 723 -28
Windfarm Ostbevern GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 4.056 90
Windfarm Stolzenhain GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 4.930 290
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 5.105 116
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 1.306 85
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 26.257 466
Windfarm Schönhöhe GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 990 -46
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 2.229 91
Windpark Zölkow GmbH & Co. KG, Köln1) 31.12.2018 100,00 1.022
Windpark Benzweiler GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 80,10 5.819 -489
Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 80,10 1.858 -103
Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 80,10 9.074 -94
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Solarpark Bronkow Luckaitztal GmbH, Luckaitztal 31.12.2018 100,00 6.974 501
Mittelbar über RheinEnergie AG, AggerEnergie GmbH, BELKAW GmbH und GVG Rhein-Erft mbH        
RheinEnergie Express GmbH, Köln 31.12.2018 98,80 2.695 2.362
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH, AggerEnergie GmbH und BELKAW GmbH        
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 76,30 3.897 556
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
METRONA GmbH, Hürth 31.12.2018 100,00 2.207 4.257
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetAachen GmbH, Aachen 31.12.2018 84,00 10.715 2.257
Mittelbar über NetCologne mbH und NetAachen GmbH        
NetRegio GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 33.025 2.112
Mittelbar über HGK AG        
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg 31.12.2018 100,00 8.309 3.063
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg 31.12.2018 100,00 3.075 2.809
CTS-Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 31.12.2018 15,00 1.366 932
Mittelbar über NESKA GmbH        
CTS-Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 31.12.2018 62,50 1.366 932
dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, Duisburg 31.12.2018 100,00 1.389 312
uct Umschlag Container Terminal GmbH, Dormagen 31.12.2018 100,00 640 1.143
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
Oudkerk B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2018 100,00 865 403
Mittelbar über KVB AG        
Schilling Omnibusverkehr GmbH, Hürth 31.12.2018 51,00 3.877 1.165
Mittelbar über HGK AG und KVB AG        
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln 30.09.2018 51,00 1.803 857
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K-B-S Busreisen GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 26 787
Mittelbar über AVG mbH        
AVG Ressourcen GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 15.176 5.111
AVG Kompostierung GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 2.021 1.016
AVG Service GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 2.469 1.968
2. Verbundene Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind:        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 307 -3
GT-HKW Niehl GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 25 82
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 100,00 1.702 52
RheinEnergie Biokraft Verwaltungs GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 25 1
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie Windkraft Geschäftsführungs-GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 37 12
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Bäderbetriebsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH, Bergisch Gladbach 31.12.2017 100,00 25 -1.959
Bäderbetriebsgesellschaft Burscheid mbH, Burscheid 31.12.2017 100,00 25 -3
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K.R.B.-Busreisen GmbH, Hürth 31.12.2018 100,00 42 89
Mittelbar über Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG        
Eifel Wind Infra GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2018 57,10 5
Mittelbar über moderne stadt GmbH        
Butzweilerhof Verwaltung GmbH, Köln 31.12.2018 100,00 39 11
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Münchberg Solar GmbH, Regensburg 31.12.2018 100,00 1.960 489
Mittelbar über METRONA GmbH        
METRONA POLSKA Pomiary i Rozliczenia Sp. z o.o., 2) Warschau/Polen 31.12.2017 100,00 6.702 370
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetCologne IT Services GmbH, Köln 31.12.2017 100,00 400 300
Mittelbar über KVB AG        
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, Köln 31.12.2018 100,00 1.700 -713
WESTIGO GmbH Eisenbahnverkehrsunternehmen, Köln 31.12.2018 100,00 200 -13
KSV - Kölner Schulbusverkehr GmbH, Köln 31.12.2018 51,00 902 802
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg 31.12.2018 100,00 231 -8
MASSLOG GmbH, Duisburg 31.12.2018 50,00 153 -87
Mittelbar über Oudkerk B.V.        
Oudkerk Belgium BVBA, Antwerpen / Belgien 31.12.2018 100 56
Mittelbar über NESKA GmbH        
Pohl & Co. GmbH, Hamburg 31.12.2018 100 1.073 636
KCT Krefelder Container Terminal GmbH, Krefeld 31.12.2018 100 25 1
neska Intermodal GmbH, Duisburg 31.12.2018 100 1.460 977
neska Container Line B.V., Rotterdam / Niederlande 31.12.2018 100 1.970 1.560
Mittelbar über HGK AG        
Rheinland Cargo Schweiz, Basel / Schweiz 2) 31.12.2018 100,00 199 66
Mittelbar über moderne stadt GmbH und Stadtwerke Köln GmbH        
modernes köln Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH, Köln 31.12.2018 66,00 3.260 -150
Mittelbar über HGK AG und CTS-Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 31.12.2017 77,00 256 15
II. Assoziierte Unternehmen        
1. Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen 31.12.2017 50,00 72.653 10.763
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2018 49,00 6.776 990
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 31.12.2017 49,00 11.292 1.229
evd energieversorgung dormagen gmbh, Dormagen 31.12.2017 49,00 17.804 6.250
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 31.12.2017 40,00 39.538 9.281
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 31.12.2018 33,30 139.972 25.788
Mittelbar über HGK AG        
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss 31.12.2017 50,00 54.274 1.528
2. Assoziierte Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH        
Radio Köln GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2017 25,00 511 1.339
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH, Leverkusen 31.12.2017 50,00 58 3
RheinWerke GmbH, Köln 31.12.2017 50,00 4.641 -181
cowelio GmbH, Köln 31.12.2017 50,00 119 -206
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2017 49,00 7.096 182
Stromkontor Rostock Port GmbH, Köln 31.12.2017 49,00 3.764 645
Stadtwerke Pulheim GmbH 31.12.2017 49,00 117 -34
AS 3 Beteiligungs GmbH, Essen 31.12.2017 49,00 39.914 5.335
Stadtwerke Lohmar Verwaltungs-GmbH, Lohmar 31.12.2017 49,00 25
COLONIA-CLUJ-NAPOCA-Energie S.R.L., Klausenburg/Rumänien 31.12.2017 33,33 3.920 241
chargecloud GmbH, Köln 31.12.2017 33,33 892 -359
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin 31.12.2017 31,00 4.623 -2.635
GWAdriga Verwaltungs GmbH, Berlin 31.12.2017 31,00 24 -1
Mittelbar über Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft GmbH        
Wärmegesellschaft RHEIN-ERFT mbH, Hürth 31.12.2018 49,80 25 526
Wärmegesellschaft Wesseling mbH, Wesseling 31.12.2018 50,00 229 -60
Mittelbar über METRONA GmbH        
Metrona Union GmbH, München 31.12.2017 44,00 4.205 73
METRONA S.r.l., Rom / Italien 31.12.2018 44,00 93 -506
Mittelbar über HGK AG        
Rheinfähre Köln-Langel / Hitdorf GmbH, Köln 31.12.2017 50,00 509 -195
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss 31.12.2017 50,00 38 2
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft, Köln 31.12.2017 26,00 68 7
Mittelbar über AggerEnergie AG        
AggerService GmbH, Gummersbach 31.12.2018 50,00 * *
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Erdgasversorgung Oberleichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2018 50,00 * *
Mittelbar über RheinEnergie HKW Rostock GmbH        
KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH, Rostock 31.12.2017 49,60 514 7
Mittelbar über GEW Köln AG        
RW Beteiligungs GmbH, Düsseldorf 31.12.2018 21,40 * *
III. Andere Beteiligungen        
Mittelbar über Ostbevern GmbH & Co. KG        
Münsterland Wind Infra GmbH & Co. KG, Stuttgart 31.12.2017 29,40 1 3
Mittelbar über GEW Köln AG        
Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf 31.12.2017 20,00 531.508 89.839
Mittelbar über RheinEnergie AG        
MVV Energie AG, Mannheim 30.09.2018 16,30 1.625 132.413
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein.Sieg GmbH, Bonn 31.12.2017 13,71 159.698 50.386
8 KU GmbH, Berlin 31.12.2017 12,50 268 -26
ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2017 7,10 881 47

1)  Eigenkapitalunterdeckung bestand bereits bei Erwerb
2)  Währungsdifferenzen aus der Umrechnung
3)  Ergebnis vor Verwendung = Ergebnis nach Steuern abzüglich Sonstige Steuern
*   Wert nicht vorhanden


6
Vorräte

  Konzern SWK
  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 59.742 56.440 3 3
Unfertige Leistungen 158.788 158.641
Waren 24.695 13.386 20 23
Geleistete Anzahlungen 1.322 17.053
Gesamt 244.547 245.520 23 26

7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  Konzern SWK
  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 947.865 919.486 318.182 290.172
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 591.615 587.658 806 781
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 18.059 16.628 257.451 218.920
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(124) (266) (10) (10)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(17.935) (16.362) (–) (–)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8.616 3.940 181 335
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(511) (724) (–) (–)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(8.105) (3.216) (–) (–)
Forderungen gegen die Stadt Köln 18.808 16.779
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(12.152) (10.937) (–) (–)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(6.656) (5.842) (–) (–)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln 6.882 9.012 42 41
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(6.741) (8.865) (42) (41)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(141) (147) (–) (–)
Sonstige Vermögensgegenstände 303.885 285.469 59.702 70.095

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch der abgegrenzte Verbrauch des Energieversorgungsbereichs zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 131,8 Mio. € (Vorjahr 112,8 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig. Davon entfallen auf die sonstigen Vermögensgegenstände gegen Dritte 128,4 Mio. € und gegen die Stadt Köln 2,9 Mio. €. Der Restbetrag in Höhe von 0,5 Mio. € gehört im Wesentlichen zu den Lieferungen und Leistungen.

8 Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet unter anderem ein Disagio aus Darlehensaufnahme in Höhe von 1,0 Mio. € (Vorjahr 1,1 Mio. €).

9 Aktive latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen.

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  Konzern 1) SWK 2)
  Aktive latente Steuern Passive latente Steuern Aktive latente Steuern Passive latente Steuern
 
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Gesamt 223.746 10.002 202.901
Anlagevermögen 84.019 9.306 80.290
Umlaufvermögen 12.985 11.715
Ergänzungskapital 1.764
Sonderposten 24 183
Steuerrückstellung 504
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 58.557 54.798
Sonstige Rückstellungen 59.173 54.991
Verbindlichkeiten 41 394 924
Nutzbare Verlustvorträge 6.703 278

1) aus den Einzelabschlüssen der konsolidierten Tochterunternehmen
2) aus dem Organkreis

Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 202,9 Mio. € und im Konzern in Höhe von 213,7 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt. Die latenten Steuern aus der Konsolidierung nach § 306 HGB wurden in der Bilanz unsaldiert angesetzt. Im Rahmen der Konsolidierung wurden 19,0 Mio. € aktive latente Steuern gebildet.

10 Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.

11 Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der SWK belaufen sich auf 237,6 Mio. €. Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 36,5 Mio. € höher als im Vorjahr. Diese Zunahme ist auf die Folgekonsolidierungen zurückzuführen.

Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.

12 Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter

Die Ausgleichsposten betreffen im Wesentlichen die Stadt Köln mit einem Anteil von 164,6 Mio. € (Vorjahr 158,9 Mio. €).

Der Anteil der RWE-Gruppe erhöhte sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (0,9 Mio. €) auf 184,2 Mio. € (Vorjahr 183,3 Mio. €). Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen 105,4 Mio. € (Vorjahr 105,8 Mio. €).

13 Erhaltene Investitionszuwendungen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 99,6 Mio. € (Vorjahr 68,4 Mio. €). Davon entfallen insbesondere auf die KVB 47,1 Mio. €, auf die HGK 33,1 Mio. € sowie 19,4 Mio. € auf die RheinEnergie.

14 Rückstellungen

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 1.039.290 1.015.139 80.210 77.302
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 418.798 388.865 12.323 11.828
Steuerrückstellungen 81.239 67.809 55.702 49.386
Sonstige Rückstellungen 539.253 558.465 12.185 16.088

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputat­verpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 3,21 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 2,33 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich im Konzern auf 38,6 Mio. € (Vorjahr 36,7 Mio. €), bei der SWK auf 1,1 Mio. € (Vorjahr 1,0 Mio. €).

Bei den Steuerrückstellungen der SWK entfallen auf den Zugang von 6,3 Mio. € auf die Körperschaftsteuer 6,1 Mio. €. Die Rückstellungen für die Umsatzsteuer stiegen um 0,2 Mio. €.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und unterlassene Instandhaltungen. Bei der SWK handelt es sich um Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen und ungewisse Verbindlichkeiten sowie im Wesentlichen um Rückstellungen für Zinsen.

Im Konzern erfolgte eine vollständige Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen mit einem Nennwert von 26,0 Mio. €. Der Nennwert entspricht den Anschaffungskosten. Bei der SWK beträgt nach Verrechnung des Deckungsvermögens von 0,5 Mio. € die Rückstellung für Altersteilzeit 0,4 Mio. €.

15 Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 33,1 Mio. € (Vorjahr 30,8 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.

SWK-Konzern

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von 1 Jahr bis 5 Jahre über 5 Jahre 31.12.2018 31.12.2017 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 1.163.293 582.047 802.837 2.548.177 2.433.836 939.801
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 396.786 489.940 573.555 1.460.281 1.435.241 327.385
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 16.847 3.000 19.847 31.421 31.421
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 413.113 138 413.251 397.896 397.649
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 9.755 9.755 6.692 6.692
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen Stadt Köln 221 221 162 162
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 799 799 984 984
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln 2.759 2.759 9.148 8.648
Sonstige Verbindlichkeiten 323.013 88.969 229.282 641.264 552.292 166.860
davon            
  • aus Steuern
(32.164) (–) (–) (32.164) (40.165) (40.165)
  • im Rahmen der sozialen Sicherheit
(2.836) (–) (–) (2.836) (2.552) (2.552)

Stadtwerke Köln GmbH

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von 1 Jahr bis 5 Jahre über 5 Jahre 31.12.2018 31.12.2017 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 599.525 644 600.169 483.452 482.777
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 216.110 216.110 88.543 88.543
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 171 171 87 87
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 368.692 368.692 373.277 373.277
Sonstige Verbindlichkeiten 14.552 644 15.196 21.545 20.870
davon            
  • aus Steuern
(13.036) (–) (–) (13.036) (19.060) (19.060)
  • im Rahmen der sozialen Sicherheit
(170) (–) (–) (170) (157) (157)
  • gegenüber verbundenen Unternehmen
(–) (–) (–) (–) (–) (–)
  • gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
(–) (–) (–) (–) (–) (–)
  • gegenüber der Stadt Köln
(–) (–) (–) (–) (–) (–)

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten (Sonstige Verbindlichkeiten) mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren in Höhe von 0,7 Mio. € und mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren in Höhe von 0,0 Mio. €.

16 Passive latente Steuern

Bei der Position handelt es sich um latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB von 13,6 Mio. € (Vorjahr 14,2 Mio. €).

Finanzinstrumente

Im Konzern setzen die RheinEnergie Trading, die AggerEnergie, der Solarpark Bronkow, NetCologne und NetRegio derivative Finanzinstrumente ein.

Die Bewirtschaftungskonzepte der RheinEnergie Trading sehen vor, alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschafteter Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) zu bewirtschaften und zu Bewertungseinheiten zusammenzufassen. Diese Bewertungseinheiten unterliegen Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien, die in internen Richtlinien festgelegt werden. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. In Form von Macro-Hedges werden die aus Marktpreisschwankungen resultierenden Preisänderungsrisiken aus Strom, Gas und Emissionszertifikaten gesichert.

Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futuresprodukten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten.

Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften, inklusive Futures und Swaps, eingesetzt.

Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Öl-, Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohle- und Ölpositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Posititonen erfolgt durch Termin- und Spotgeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- bzw. Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2021 nahezu vollständig aus.

Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind bzw. im Falle weniger Liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten.

Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen bzw. den Notierungen der dem Produkt zugrunde liegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanz­instrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:

  Hedge Isolierte
Optimierung
Strom Kauf (MWh) 35.075.181 5.710.483
Strom Verkauf (MWh) 35.222.560 5.710.483
Underlying Kohle (t) 729.143 0
Absicherung Kohle (t) 729.143 0
CO2 Kauf (t) 4.397.000 120.000
CO2 Verkauf (t) 4.398.809 80.000
Herkunftsnachweise Kauf (MWh) 1.932.993 0
Herkunftsnachweise Verkauf (MWh) 1.825.686 0
Gas Kauf (MWh) 52.067.541 1.368.008
Gas Verkauf (MWh) 52.139.687 1.368.008
Underlying HEL (hl) 0 0
Absicherung HEL (hl) 0 0

HEL = Heizöl extra leicht

Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 744 Mio. € (Vorjahr 504 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden.

Bei der AggerEnergie wurde zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos für acht variabel verzinsliche Darlehen von insgesamt 12.860 Tsd. € jeweils eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in gleicher Höhe. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im jeweiligen Sicherungszeitraum voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode auf der Grundlage aktueller Marktwerte und führte zu einem negativen Wert von 666,7 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Ein variabel verzinstes Darlehen über nominal 11.000 Tsd. € wird bei der Solarpark Bronkow über ein Zinsswap­geschäft in einen Festzins umgewandelt. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsswaps mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus. Dieses Swapgeschäft hat zum Stichtag einen negativen Marktwert von 402 Tsd. €. Für diese Mikro-Bewertungseinheit wird die „Einfrierungsmethode“ angewandt.
 
Für ein Darlehen der NetCologne besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 1.238 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende negative Zeitwert zum 31. Dezember 2018 beträgt 26 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.

Für ein Darlehen der NetRegio besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 80.000 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende positive Zeitwert zum 31. Dezember 2018 beträgt 1.520 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen/Haftungsverhältnisse

Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 153,4 Mio. € (Vorjahr 161,7 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 140,6 Mio. € (Vorjahr 145,7 Mio. €), das restliche Bestellobligo beläuft sich auf 356,8 Mio. € (Vorjahr 351,3 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 2.258,8 Mio. € (Vorjahr 2.252,8 Mio. €).

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 3,21 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 432,9 Mio. € (Vorjahr 395,4 Mio. €) im Konzern und 10,4 Mio. € (Vorjahr 9,8 Mio. €) bei der SWK.

Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2018 auf 94,9 Mio. € (Vorjahr 118,2 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen. Eine Inanspruchnahme ist aufgrund der Einbindung der Gesellschaften in den Cash-Pool der SWK sehr unwahrscheinlich.

Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnungen

17 Umsatzerlöse Konzern (ohne Energiesteuer)

 Geschäftsfelder 2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 5.646.319 5.280.521
Energie und Wasser 4.382.527 4.035.613
Öffentlicher Personennahverkehr 294.261 292.796
Abfallentsorgung und -verwertung 277.031 270.329
Telekommunikation 262.676 256.603
Hafenumschlag und Güterverkehr 243.115 231.791
Liegenschaften 31.272 46.793
Sonstige Geschäftsfelder 155.437 146.596

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich im Geschäftsjahr auf -1,2 Mio. € (im Vorjahr auf 15,1 Mio. €). Hierin enthalten sind Gutschriften in Höhe von 11,7 Mio. €.

Umsatzerlöse SWK

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 15.219 16.315
Umsatzerlöse Verwaltungskostenumlage 9.490 11.103
Sonstige Umsatzerlöse 5.729 5.212

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich 2018 auf 1,3 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €).

18 Sonstige betriebliche Erträge

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 142.487 138.517 29.528 31.821
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 54.953 37.480 1.207 413
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 13.552 16.254 28 14
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen 3.459 5.567
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten 79 239
Umlagen an verbundene Unternehmen 27.679 30.602
Übrige Erträge 70.444 78.977 614 792

Im Konzern stiegen die periodenfremden Erträge um 12,8 Mio. € auf 61,2 Mio. €.

Die sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Verwaltungs- und Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen.

Der Anteil der periodenfremden Erträge der SWK summiert sich im Berichtsjahr auf 1,2 Mio. € (Vorjahr 0,6 Mio. €).

Die Steuerumlagen der SWK enthalten periodenfremde Umlagen in Höhe von 4,3 Mio. € (Vorjahr 0,9 Mio. €), davon Steuergutschriften für Vorjahre in Höhe von 0,6 Mio. € (Vorjahr 1,1 Mio. €).

19 Materialaufwand

  Konzern
  2018 2017
  Tsd. € Tsd. €
Gesamt 4.084.282 3.705.160
Aufwendungen    
  • für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren
3.196.995 2.864.952
  • für bezogene Leistungen
887.287 840.208

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen.

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 3,0 Mio. € (Vorjahr 8,0 Mio. €) enthalten.

20 Personalaufwand

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 848.576 817.995 15.067 14.706
Entgelte an Mitarbeiter 649.159 629.124 10.932 10.836
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 199.417 188.871 4.135 3.870
  • davon für Altersversorgung
(77.181) (69.793) (2.414) (2.128)
  • davon restliche soziale Abgaben
(122.236) (119.078) (1.721) (1.742)

Die SWK bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an.

Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
Gesamt 12.566 12.446 155 162
Mitarbeiter 12.178 12.081 152 159
Auszubildende 388 365 3 3


21 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Konzessionsabgaben 88.433 99.253
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 919 1.699
Übrige 315.957 315.074 10.775 9.694
Gesamt 405.309 416.026 10.775 9.694

Von den Aufwendungen im Konzern sind 0,6 Mio. € (Vorjahr 3,6 Mio. €) periodenfremd. Darin sind Gutschriften in Höhe von 0,6 Mio. € enthalten. Von den Aufwendungen bei der SWK sind 1,5 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 0,7 Mio. €).

22 Finanzergebnis

  Konzern SWK
  2018 2017 2018 2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt -11.592 -18.814 11.163 13.303
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne 1.508 2.022
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 20.066 28.906 181 335
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.471 4.996 5.373 5.318
Erträge aus anderen Beteiligungen 32.576 19.496 10.551 11.742
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1.288 1.423 537 668
Aufwendungen aus Verlustübernahme -4.850 -2.716
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -71.675 -76.837 -5.472 -4.299
Abschreibungen/Zuschreibungen auf Finanzanlagen 4.024 3.896 -7 -461

Die Zinsen und ähnlichen Erträge enthalten Zinserträge aus Steuern von Organgesellschaften in Höhe von 2,1 Mio. € (Vorjahr 2,6 Mio. €).

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 2,1 Mio. €, davon 2,0 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 2,3 Mio. €) und Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 0,5 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €), enthalten. Die Zinsen aus Steuern resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen des Konzerns beinhalten 19,7 Mio. € (Vorjahr 21,0 Mio. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen.

Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:

  SWK
  2018 2017
  Tsd. € Tsd. €
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne 181.821 174.994
Erträge aus Beteiligungen 10.551 11.742
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.242 1.224
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 534 665
Aufwendungen aus Verlustübernahme -109.181 -106.024
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -267 -250

23 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Diese Position setzt sich sowohl bei der SWK als auch im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbesteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,6 Mio. € (Vorjahr 0,0 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 3,7 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen beinhaltet latente Steuererträge im Konzern von 3,8 Mio. € (Vorjahr 1,8 Mio. €).

24 Bilanzgewinn

  SWK
  2018 2017
  Tsd. € Tsd. €
Bilanzgewinn 48.300 54.389
Jahresüberschuss 77.142 68.777
Bilanzgewinn Vorjahr 54.389 45.000
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen -28.842 -14.388
Ausschüttung -54.389 -45.000

Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.

Gewinnverwendung

Der Bilanzgewinn des Vorjahres (54.389 Tsd. €) wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2018 von 77.142 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 48.300 Tsd. € vorzunehmen. 

Sonstige Angaben

Aufsichtsrat

Name Tätigkeit
Garrelt Duin Personalleiter,
thyssenkrupp Industrial Solutions AG
Vorsitzender
(seit 28.09.2018 Vorsitzender – seit 27.09.2018 Mitglied AR) 2)
Martin Börschel, MdR Mitglied des Landtages NRW
Vorsitzender
(bis 17.05.2018) 2)
Harald Kraus 1) Betriebsratsvorsitzender, Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Stellvertretender Vorsitzender
(bis 09.07.2018) 2)
Vorsitzender
(vom 09.07.2018 bis 28.09.2018) 2)
Stellvertretender Vorsitzender
(seit 28.09.2018) 2)
Frauke Bendokat 1) Gewerkschaftssekretärin, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Werner Bierfeld 1) Rentner
(bis 30.04.2018) 2)
Jörg Detjen, MdR Rentner
Geschäftsführer, GNN Verlag mbH
Dr. Ralph Elster, MdR Unternehmensberater,
SQS Software Quality Systems AG
Jörg Frank, MdR Referatsleiter,
Otto Benecke Stiftung e.V.
(bis 01.06.2018) 2)
Artur Grzesiek Pensionär
(seit 07.06.2018) 2)
Lino Hammer, MdR Fraktionsgeschäftsführer,
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Kölner Rat
(seit 14.02.2019) 2)
Prof. Dr. Heribert Hirte Mitglied des Deutschen Bundestages / Universitätsprofessor,
Universität Hamburg
(seit 07.06.2018) 2)
Kirsten Jahn, MdR Geschäftsführerin,
Metropolregion Rheinland e.V.
(bis 14.02.2019) 2)
Dr. Susanne Lindner 1) Betriebsärztin, Stadtwerke Köln GmbH
Dr. Barbara Lübbecke Geschäftsführerin, SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Annemarie Lütkes Rechtsanwältin,
Kanzlei Lütkes Meertens
(seit 05.07.2018) 2)
Stefanie Mägdefrau 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
RheinEnergie AG
(seit 01.05.2018) 2)
Wolfgang Nolden 1) Betriebsratsvorsitzender, RheinEnergie AG
Michael Paetzold, MdR Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen, selbstständig
(bis 27.09.2018) 2)
Bernd Petelkau, MdR Mitglied des Landtages NRW
(bis 30.04.2018) 2)
Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Dr. Frank Schaefer 1) Gewerkschaftssekretär,
ver.di Bezirk Düssel-Rhein-Wupper
Marco Steinborn 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Ralph Sterck, MdR Geschäftsführer, Zukunftsagentur
Rheinisches Revier GmbH
Markus Sterzl 1) Landesfachbereichsleiter Ver- und Entsorgung,
ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
Peter Sterzl 1) Betriebsratsvorsitzender,
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Matthias Stoller 1) Hauptabteilungsleiter Informationstechnologie, RheinEnergie AG

MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
1)  Arbeitnehmervertreter/-in
2)  Angaben seit/bis beziehen sich auf die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat

Stand 11.03.2019

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 212,7 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 152,0 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates Gesamtbezüge darin: Bezüge aus
Tochterunternehmen
Tsd. € Tsd. €
Gesamt * 212,7 152,0
Martin Börschel (Vorsitzender bis 17.05.2018) 35,7 32,7
Garrelt Duin (Vorsitzender seit 28.09.2018) 2,0 0,0
Harald Kraus (Vorsitzender vom 09.07. bis 28.09.2018) 18,3 9,2
Frauke Bendokat 3,8 1,8
Werner Bierfeld 1,3 0,5
Jörg Detjen 2,6 0,0
Dr. Ralph Elster 7,4 4,0
Jörg Frank 16,4 15,7
Artur Grzesiek 1,8 0,0
Prof. Dr. Heribert Hirte 0,5 0,0
Kirsten Jahn 10,3 8,0
Dr. Susanne Lindner 2,3 0,0
Dr. Barbara Lübbecke 2,6 0,0
Wolfgang Nolden 28,7 23,1
Annemarie Lütkes 0,5 0,0
Stefanie Mägdefrau 5,8 4,0
Michael Paetzold 1,8 0,0
Bernd Petelkau 22,6 19,5
Henriette Reker 3,8 2,0
Dr. Frank Schaefer 9,1 6,8
Marco Steinborn 4,6 2,0
Ralph Sterck 13,1 11,3
Markus Sterzl 9,3 7,5
Peter Sterzl 5,9 3,8
Matthias Stoller 2,6 0,0

* einschließlich Rundungsdifferenzen

Geschäftsführung

Dr. Dieter Steinkamp Geschäftsbereich I
Sprecher
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG
Dirk Kolkmann
(seit 01.01.2019)
Geschäftsbereich II
Arbeitsdirektor (seit 22.02.2019)
Jürgen Fenske Geschäftsbereich II
Arbeitsdirektor (vom 16.03.2018 bis 31.12.2018)
Vorstandsvorsitzender der Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Horst Leonhardt
(bis 31.01.2018)
Geschäftsbereich III
Arbeitsdirektor
Sprecher des Vorstandes der Häfen und Güterverkehr Köln AG

Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes sind.

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen, einer Übergangsgeldzusage für Herrn Fenske, sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.
 
Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.454,2 Tsd. €, davon 1.361,8 Tsd. € von Tochterunternehmen, die sich wie folgt zusammensetzt:

  Gesellschaft Festvergütung Tantieme gezahlt Sach- und
sonstige Bezüge
    2018 2017 2018 2017 2018 2017
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt              
Dr. Dieter Steinkamp SWK 48,6 47,5
RE 473,3 466,6 282,5 214,9 27,9 26,1
GEW 25,6 25,1
Jürgen Fenske 1) SWK 40,5 39,5
KVB 293,9 293,9 82,8 149,7 14,2 14,3
Horst Leonhardt 2) SWK 3,4 39,5
HGK 23,6 284,2 136,4 132,0 1,5 18,0
  Gesellschaft Gesamt (je Gesellschaft) Gesamt (je Geschäftsführer)
    2018 2017 2018 2017
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt       1.454,2 1.751,3
Dr. Dieter Steinkamp SWK 48,6 47,5 857,9 780,2
RE 783,7 707,6
GEW 25,6 25,1
Jürgen Fenske 1) SWK 40,5 39,5 431,4 497,4
KVB 390,9 457,9
Horst Leonhardt 2) SWK 3,4 39,5 164,9 473,7
HGK 161,5 434,2

1)  bis 31.12.2018
2)  bis 31.01.2018

Im Jahr 2016 wurde ein General-Check der Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die derzeitig gewährte Vergütung für die Mitglieder der Geschäftsführung üblich und angemessen ist.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit bestehen Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall, insbesondere bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit, sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp und Herrn Leonhardt, bezüglich derer keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen.

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert. Herr Fenske hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund in der Person des Vorstandsmitglieds vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld zwischen dem 57. und 62. Lebensjahr für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung bis zum 65. Lebensjahr gezahlt. Herr Dr. Steinkamp und Herr Leonhardt haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt beginnend mit 40 % jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 65 % (Herr Dr. Steinkamp, Herr Fenske) bzw. 70 % bei Herrn Leonhardt.

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter *
Vers.-%-Satz
Erreichbarer **
Vers. %-Satz
Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung 2018
Barwert ***
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2018
  % % Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 62 65 85,4 465,7
Jürgen Fenske 60 60 144,5 567,8
Horst Leonhardt 68 68 78,8 688,9

* zum 31.12.2018
** mit 65 Jahren
*** Angaben aus dem Gutachten

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen wie folgt:

  Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 59,2
Jürgen Fenske 28,3
Horst Leonhardt 8,2

Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind im Konzern 26.861 Tsd. €, davon 4.856 Tsd. € bei der SWK, zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 1.974 Tsd. € gezahlt, davon 1.493 Tsd. € von Tochterunternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2018 keine.

Prüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer, der KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt auf:

  Abschluss-
prüfungs-
leistungen
Andere
Bestätigungs-
leistungen
Steuer-
beratungs-
leistungen
Sonstige
Leistungen
Summe
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Stadtwerke Köln GmbH 99 0 8 31 138
Konzerngesellschaften 402 133 5 109 649
  501 133 13 140 787

Bei den Abschlussprüfungsleistungen der SWK sind 17 Tsd. € periodenfremd.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich für den Konzern und die SWK nicht ergeben.

Köln, den 30. April 2019

Die Geschäftsführung

Dr. Steinkamp        Kolkmann