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AWB Köln GmbH

Geschäftsbericht

Anlagenspiegel

 

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens in

der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
1.1.2018
Zugänge Umbuchungen Abgänge Stand
31.12.2018
 
I.
Immaterielle Vermögens­gegenstände
         
 
Lizenzen und sonstige Rechte
2.359.826,57 282.587,55 29.700,00 325.406,96 2.346.707,16
II.
Sachanlagen
         
1.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
69.121.893,83 125.574,93 0,00 0,00 69.247.468,76
2.
Technische Anlagen und Maschinen
88.972.782,12 6.843.662,57 2.613.076,88 4.401.504,49 94.028.017,08
3.
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
4.561.353,81 460.867,02 286.570,97 345.752,00 4.963.039,80
4.
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
4.246.137,10 6.290.830,09 -2.941.670,62 0,00 7.595.296,57
5.
Sammelposten / GWG
11.840.948,25 547.487,49 12.322,77 5.994.670,03 6.406.088,48
  178.743.115,11 14.268.422,10 -29.700,00 10.741.926,52 182.239.910,69
III.
Finanzanlagen
         
 
Sonstige Ausleihungen
632.132,56 40.389,18 0,00 135.338,66 537.183,08
  181.735.074,24 14.591.398,83 0,00 11.202.672,14 185.123.800,93

 

  Wertberichtigungen
  Stand
1.1.2018
Zugänge Zuschreibungen Umbuchungen Abgänge
 
I.
Immaterielle Vermögens­gegenstände
         
 
Lizenzen und sonstige Rechte
1.963.981,82 247.693,62 0,00 0,00 325.405,94
II.
Sachanlagen
         
1.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
27.280.676,57 1.695.973,47 0,00 0,00 0,00
2.
Technische Anlagen und Maschinen
62.588.677,89 6.880.797,56 0,00 0,00 4.323.364,24
3.
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
2.941.241,92
399.725,57
0,00 0,00 337.913,38
4.
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
5.
Sammelposten / GWG
8.909.162,27 1.252.626,26 0,00 0,00 5.994.670,03
  101.719.758,65 10.229.122,86 0,00 0,00 10.655.947,65
III.
Finanzanlagen
         
 
Sonstige Ausleihungen
121.974,16 714,00 0,00 0,00 42.991,27
  103.805.714,63 10.477.530,48 0,00 0,00 11.024.344,86

 

  Wertberichtigungen Buchwerte
  Stand
31.12.2018
Stand
31.12.2018
Stand
31.12.2017
 
I.
Immaterielle Vermögens­gegenstände
     
 
Lizenzen und sonstige Rechte
1.886.269,50 460.437,66 395.844,75
II.
Sachanlagen
     
1.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
28.976.650,04 40.270.818,72 41.841.217,26
2.
Technische Anlagen und Maschinen
65.146.111,21 28.881.905,87 26.384.104,23
3.
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
3.003.054,11 1.959.985,69 1.620.111,89
4.
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
0,00 7.595.296,57 4.246.137,10
5.
Sammelposten / GWG
4.167.118,50 2.238.969,98 2.931.785,98
  101.292.933,86 80.946.976,83 77.023.356,46
III.
Finanzanlagen
     
 
Sonstige Ausleihungen
79.696,89 457.486,19 510.158,40
  103.258.900,25 81.864.900,68 77.929.359,61

 

Anhang für das Wirtschaftsjahr 2018

1 Angaben zur Form und Darstellung

Die AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln, (AWB) ist eine 100%ige Beteiligung der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) und ist unter HRB 81974 in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen.

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und den Regelungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung sind zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Den einzelnen Posten wurden Gliederungsziffern zugeordnet.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Es wurde das GuV-Gliederungsschema in der Fassung des BilRUG angewendet.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden,
Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Angaben zur Bilanz

2 Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Hier werden ausschließlich Lizenzen für Software ausgewiesen.

Die Vermögensgegenstände werden über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren abgeschrieben.

3 Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Vermögensgegenstände werden über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Mit Inkrafttreten des BilMoG dürfen Abschreibungen, die alleine steuerrechtlich zulässig sind, im handelsrechtlichen Jahresabschluss grundsätzlich nicht mehr vorgenommen werden. Das Wahlrecht zur Beibehaltung der bisherigen Wertansätze gemäß Artikel 67 Abs. 4 Satz 1 EGHGB wird ausgeübt.

Auf die Zugänge im Laufe des Geschäftsjahres werden die Abschreibungen „pro rata temporis“ vorgenommen.

Im Übrigen gelten die Grundsätze des § 253 Abs. 3 HGB.

Vermögensgegenstände, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten nicht mehr als 250 € betrugen, wurden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Wenn die Anschaffungskosten mehr als 250 €, aber nicht mehr als 1.000 € betragen, werden die Vermögensgegenstände in jährlichen Sammelposten aktiviert. Diese Posten sind insgesamt von untergeordneter Bedeutung und werden über einen Zeitraum von fünf Jahren planmäßig abgeschrieben. Mit dem Zeitpunkt der vollständigen Abschreibung werden diese Vermögensgegenstände im Anlagenspiegel als Abgang ausgewiesen. Das steuerliche Sammelpostenverfahren wird aus Vereinfachungsgründen auch in der Handelsbilanz angewendet.

Die geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen technische Anlagen und Maschinen (Fuhrpark) sowie Gebäude.

Die Veränderungen der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2018 sind in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

4 Finanzanlagen

Die Finanzanlagen betreffen ausschließlich sonstige Ausleihungen. Sie weisen Darlehen und langfristige Vorschüsse an Mitarbeiter aus, die vermindert um Abzinsungen mit dem Nominalwert bilanziert werden. Der angewendete Zinssatz beträgt 0,88 % (Vorjahr 1,26 %) für langfristige Mitarbeitervorschüsse und 1,85 % (Vorjahr 2,29 %) für Mitarbeiterdarlehen bedingt durch die Restlaufzeit zum Stichtag. Für die Abzinsung wird der von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebene durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet.

Die Entwicklung der Finanzanlagen im Geschäftsjahr 2018 ist in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

5 Vorräte

Das Vorratsvermögen umfasst im Berichtsjahr 2018 ausschließlich den durch permanente Inventur festgestellten Lagerbestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen für sämtliche Lagerorte der AWB. Die Vorräte sind zum gleitenden Durchschnittspreis bewertet, soweit sich nicht aus der Bewertung nach dem Niederstwertprinzip ein geringerer Wertansatz ergibt. Die sich daraus ergebende Wertberichtigung beläuft sich auf 16,0 Tsd. € (Vorjahr 12,0 Tsd. €). Für die Winterdienstmaterialien bleibt wie im Vorjahr der Festwert in Höhe von 385,1 Tsd. € bestehen.

6 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen werden erkennbare Risiken durch angemessene Wertberichtigungen auf den Nennwert berücksichtigt.

Im Berichtsjahr wurde bei den Forderungen neben Wertberichtigungen für erkennbare Einzelrisiken (498,0 Tsd. €; Vorjahr 553,6 Tsd. €) eine Pauschalwertberichtigung zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos gebildet. Sie beträgt 146,8 Tsd. € (Vorjahr 123,8 Tsd. €). Bei der Ermittlung wurden Wertberichtigungssätze von 2 % auf den nicht einzelwertberichtigten Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angewandt.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 28.083,4 16.929,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.684,3 8.608,2
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 19.038,5 7.959,6
Sonstige Vermögensgegenstände 360,6 362,0

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen mit 18.920,6 Tsd. € (Vorjahr 7.799,4 Tsd. €) die Konzernfinanzierung mit dem Alleingesellschafter (SWK). Das Konzernverrechnungskonto zur Regulierung aller konzerninternen Forderungen und Verbindlichkeiten wurde zum 31. Dezember 2018 zu Gunsten der Konzern­finanzierung ausgeglichen. Gleichzeitig wurden wegen der seit 2014 geltenden steuerlichen Organschaft die Umlagen für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer sowie wegen des ebenfalls seit 2014 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrags mit der SWK das Ergebnis des Jahres 2018 gegen das Verrechnungskonto gebucht. Im Jahr 2018 wurden aus der Teilnahme am konzernweiten Cash-Management Zinserträge in Höhe von 11,5 Tsd. € (Vorjahr 13,7 Tsd. €) erwirtschaftet. Dabei wurde ein durchschnittlicher Zinssatz von 0,05 % (Vorjahr 0,05 %) erzielt.

In den folgenden Bilanzposten sind Forderungen gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6.103,9 5.936,1

In den sonstigen Vermögensgegenständen wurde eine Einzelwertberichtigung in Höhe von 14,8 Tsd. € (Vorjahr 7,2 Tsd. €) gebildet.

7 Flüssige Mittel

Unter dem Posten sind Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 7,5 Tsd. € (Vorjahr 13,6 Tsd. €) sowie Barmittel in Höhe von 1,3 Tsd. € (Vorjahr 4,9 Tsd. €) erfasst.

8 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Posten betrifft im Wesentlichen Ende Dezember 2018 ausgezahlte Beamtenvergütungen für Januar 2019 sowie sonstige Aufwendungen des Jahres 2019.

9 Eigenkapital

Entwicklung des Eigenkapitals:

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Eigenkapital 20.925,8 20.925,8
Gezeichnetes Kapital 15.000,0 15.000,0
Gewinnrücklagen 5.925,8 5.925,8

Die ausgewiesenen Gewinnrücklagen betreffen ausschließlich andere Rücklagen.

Aufgrund des seit 2014 bestehenden Ergebnisabführungsvertrags mit der SWK wird im Eigenkapital kein Jahresüberschuss mehr ausgewiesen.

10 Rückstellungen

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 55.954,0 50.802,6
Pensionsrückstellungen 31.020,4 28.621,9
Steuerrückstellungen 0,0 21,4
Sonstige Rückstellungen 24.933,6 22.159,3

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen decken die entsprechenden Verpflichtungen für die bei der AWB beschäftigten Beamten der Stadt Köln ab. Außerdem sind Versorgungsempfängern und Hinterbliebenen vertraglich zugesicherte Pensionsverpflichtungen sowie die Verpflichtungen gegenüber acht Angestellten (davon drei Versorgungsempfänger und ein unverfallbar Ausgeschiedener) der AWB abgedeckt. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Verwendung der biometrischen Grundlagen der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck und eines Zinssatzes von 3,21 % (Vorjahr 3,68 %) sowie eines Gehaltstrends von 2,5 % (Vorjahr 2,5 %). Aufgrund entsprechender gesetzlicher Änderungen im Jahr 2016 erfolgt die Ermittlung des Abzinsungssatzes zum 31. Dezember 2018, ebenso wie im Vorjahr, auf Basis eines zehnjährigen Durchschnittssatzes. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem siebenjährigen und dem zehnjährigen Durchschnittssatz beträgt 4.758,7 Tsd. € (Vorjahr 4.363,1 Tsd. €) und wurde im Personalaufwand erfasst.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen mit 20.714,1 Tsd. € (Vorjahr 17.804,3 Tsd. €) Verpflichtungen aus dem Personalbereich wie für die Abgeltung von Urlaub und Mehrarbeit, Altersteilzeit, Tantieme-Verpflichtungen, Arbeitnehmerjubiläen und vertraglich zugesicherte Beihilfeverpflichtungen im Pensionsfall. Außerdem beinhaltet der Posten Rückstellungen für arbeitsrechtliche Prozesse und sonstige Prozessrisiken in Höhe von 182,9 Tsd. € (Vorjahr 307,3 Tsd. €). Für ausstehende Rechnungen sind 1.641,7 Tsd. € (Vorjahr 1.786,9 Tsd. €) in den sonstigen Rückstellungen enthalten. Für Jahresabschluss- und Archivierungskosten wurden 284,0 Tsd. € (Vorjahr 292,0 Tsd. €) zurückgestellt. Für Abrechnungsrisiken wurden Rückstellungen in Höhe von insgesamt 1.425,0 Tsd. € (Vorjahr 1.660,0 Tsd. €) gebildet. Daneben betragen die Rückstellungen für sonstige Risiken 685,8 Tsd. € (Vorjahr 308,8 Tsd. €).

Der Ansatz der Rückstellungen erfolgt in Höhe der Erfüllungsbeträge, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. Bei der Bemessung der Rückstellungen werden alle erkennbaren Risiken angemessen berücksichtigt Die zu erwartenden zwischenzeitlichen Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt.

Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zum Stichtag mit dem von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebenen Zinssatz abgezinst. Als Zinssatz wird der durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet. Bei Beihilferückstellungen, Jubiläumsrückstellungen und Rückstellungen für vertraglich vereinbarte Altersteilzeitverpflichtungen wird dieser Zinssatz bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren verwendet.

Die Bewertung der genannten Rückstellungen erfolgte unter Verwendung eines Zinssatzes von 2,33 % (Vorjahr 2,8 %) und eines Gehaltstrends von 2,5 % (Vorjahr 2,5 %).

11Verbindlichkeiten

Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten, wobei die Vorjahreszahlen stets in Klammern unter den betreffenden Zahlen des Geschäftsjahres 2018 ausgewiesen werden:

  Gesamtbetrag Davon mit einer Restlaufzeit
  31.12.2018
(31.12.2017)
Tsd. €
bis 1 Jahr

Tsd. €
1 - 5 Jahre

Tsd. €
über
5 Jahre
Tsd. €
Gesamt 34.571,3 19.371,3 6.626,0 8.574,0
(Vorjahr) (24.740,6) (21.140,6) (3.600,0) (0,0)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 16.201,6 1.001,6 6.626,0 8.574,0
  (6.803,1) (3.203,1) (3.600,0) (0,0)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8.043,8 8.043,8 0,0 0,0
  (7.942,5) (7.942,5) (0,0) (0,0)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 179,9 179,9 0,0 0,0
  (125,1) (125,1) (0,0) (0,0)
4. Sonstige Verbindlichkeiten 10.146,0 10.146,0 0,0 0,0
  (9.869,9) (9.869,9) (0,0) (0,0)

 

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Abtretung von Forderungen aus den Leistungsverträgen mit der Stadt Köln in Höhe von 4.000 Tsd. € besichert. Daneben bestehen Ausfallbürgschaften der Stadt Köln in Höhe von 120 Tsd. €. Die im Jahr 2018 neu aufgenommenen Darlehen über insgesamt 12.000 Tsd. € sind durch eine Grundschuld besichert.

In den folgenden Bilanzposten sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Gesamt 1.862,2 1.883,8
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 452,7 527,3
Sonstige Verbindlichkeiten (Eigenbetrieb) 1.409,5 1.356,5

Von den ausgewiesenen sonstigen Verbindlichkeiten sind:

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Verbindlichkeiten aus Steuern 2.110,6 1.860,2

12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 31. Dezember 2018 bestehen folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen:

In der Zusatzversorgungskasse Köln (ZVK) besteht laut versicherungsmathematischem Gutachten eine Unter­deckung (nicht durch Kapital gedeckte Verpflichtungen) für Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter der AWB in Höhe von 52,7 Mio. € (Vorjahr 47,1 Mio. €). Diese Unterdeckung ergibt sich in Höhe des Barwerts der in der ZVK bestehenden Verpflichtungen abzüglich des angerechneten Kapitalisierungsgrades der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Der Berechnung der Barwerte liegen unverändert die Richttafeln 2005 G zugrunde. Der Rechnungszinsfuß liegt bei 3,21 % (10-Jahres-Durchschnittszins) (Vorjahr 3,68 %) und die zugesagte Rentendynamik wurde mit 1 % p.a. berücksichtigt.

Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen bestehen aufgrund von Mietverträgen für betrieblich genutzte Flächen. Sie betreffen angemietete Flächen für das Wertstoff-Center Butzweilerstraße (Stadt Köln) sowie Büroräume, Parkplätze und Lagerflächen. Die Verträge sind in vielen Fällen unbefristet oder haben eine Restlaufzeit von weniger als zwei Jahren. Lediglich der Anmietung der Flächen für das Abfall-Center Butzweilerstraße liegt mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2027 ein längerer Zeitraum zugrunde. Insgesamt belaufen sich die finanziellen Verpflichtungen aus diesen Verträgen auf 528,4 Tsd. €.

Für den Auftrag zur Sammlung und zum Transport von Leichtverpackungen wurden Verträge über den Umschlag von Leichtverpackungen auf mehreren Umschlagplätzen geschlossen. Weiterhin wurde ein Vertrag über Sortierung der gesammelten Leichtverpackungen mit der Fristigkeit von einem Jahr geschlossen. Die Verpflichtungen aus diesem Vertrag belaufen sich auf rund 900 Tsd. € für das Jahr 2019.

Daneben bestehen Leasingverpflichtungen im Rahmen der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 322,7 Tsd. €.

Mit der RheinCargo (vormals HGK Häfen und Güterverkehr Köln AG; verbundenes Unternehmen) bestehen zwei langjährige Transportverträge, aus denen sich insgesamt eine Mindestabnahmeverpflichtung von rund 967 Tsd. € pro Jahr bis zum 31. Dezember 2025 ergibt.

Zum Bilanzstichtag besteht ein Bestellobligo in Höhe von 9.137 Tsd. € (Vorjahr 6.730 Tsd. €), das mit 7.601 Tsd. € (Vorjahr 3.394 Tsd. €) Fahrzeuge und andere Anlagegüter sowie 1.536 Tsd. € (Vorjahr 3.336 Tsd. €) sonstige Bestellungen betrifft. In den sonstigen Bestellungen sind Aufträge für das Neubauprojekt Christian-Sünner-Straße enthalten.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

13 Umsatzerlöse

Die AWB erbringt ausschließlich Inlands-Umsatzerlöse, die sich wie folgt nach Erlösgruppen untergliedern lassen:

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
  164.956,2 158.890,7
Abfallbeseitigung 94.026,3 92.717,4
Straßenreinigung 68.048,2 63.422,8
Werkstatt und Fuhrparkmanagement 2.826,4 2.693,6
Sonstige 55,3 56,9

14 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von insgesamt 2.195,9 Tsd. € (Vorjahr 7.992,2 Tsd. €) umfassen im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 765,6 Tsd. € (Vorjahr 6.522,6 Tsd. €), Erträge aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 223,3 Tsd. € (Vorjahr 74,0 Tsd. €), Versicherungsentschädigungen in Höhe von 313,7 Tsd. € (Vorjahr 322,0 Tsd. €) sowie Erträge aus der Veräußerung von Anlagevermögen in Höhe von 494,7 Tsd. € (Vorjahr 847,8 Tsd. €). Daneben erfolgten sonstige Erstattungen in Höhe von 89,9 Tsd. € (Vorjahr 44,0 Tsd. €). Zusätzlich entfallen 50,4 Tsd. € (Vorjahr 6,9 Tsd. €) auf periodenfremde Erträge.

15 Materialaufwand

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 21.440,1 18.318,3
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 8.853,7 8.148,8
Aufwendungen für bezogene Leistungen 12.586,4 10.169,5

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe enthalten direkte Materialzukäufe für die Werkstatt sowie entsprechende Lagerentnahmen. Daneben sind in dem Posten 3.088,6 Tsd. € (Vorjahr 2.731,2 Tsd. €) für das Betanken der Betriebsfahrzeuge enthalten. Hier werden auch die Aufwendungen für Abfallbehälter mit Anschaffungskosten von jeweils unter 250,00 € sowie der Ankauf von Wertstoffen („Erlösbeteiligung von Kunden“) ausgewiesen.

In den Aufwendungen für bezogene Leistungen sind Entsorgungs- und Verwertungskosten enthalten. Sonstige Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen weiterhin die Transportkosten von Abfallcontainern, an Dritte vergebene Kfz-Reparaturen, Fremdleistungen für die Straßenreinigung sowie gewerbliche Zeitarbeitskräfte und Fahrzeuganmietungen.

16 Personalaufwendungen

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 100.313,5 96.340,7
Löhne und Gehälter 76.711,7 72.332,9
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 23.601,8 24.007,8
(davon für Altersversorgung) (8.097,9) (9.050,7)

17 Abschreibungen

Bei den Abschreibungen des Geschäftsjahres handelt es sich ausschließlich um planmäßige Abschreibungen. Nähere Angaben zum Anlagevermögen stehen in den Textziffern (2) und (3).

Die Verteilung der Abschreibungen auf die einzelnen Anlageklassen ist im Anlagespiegel als Anlage zum Anhang dargestellt.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einer Gesamthöhe von 12.685,2 Tsd. € (Vorjahr 12.304,2 Tsd. €) sind im Wesentlichen Aufwendungen für Versicherungsbeiträge (1.197,3 Tsd. €; Vorjahr 1.298,6 Tsd. €) und für Instandhaltung (1.730,8 Tsd. €; Vorjahr 1.294,9 Tsd. €) erfasst. Außerdem beinhaltet der Posten EDV-Kosten (1.581,2 Tsd. €; Vorjahr 1.403,6 Tsd. €), Beratungs- und Prüfungskosten (574,5 Tsd. €; Vorjahr 1.078,0 Tsd. €) sowie Kosten für die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (950,8 Tsd. €, Vorjahr 1.005,6 Tsd. €). Daneben fallen noch Aufwendungen für Dienst- und Schutzkleidung (753,9 Tsd. €; Vorjahr 619,7 Tsd. €), Mietaufwendungen (653,4 Tsd. €; Vorjahr 705,6 Tsd. €), Energiekosten (581,3 Tsd. €; Vorjahr 580,9 Tsd. €) sowie diverse Kosten mit jeweils geringerem Umfang unter die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Posten enthält 166,9 Tsd. € (Vorjahr 111,0 Tsd. €) periodenfremde Aufwendungen.

In den genannten sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind 2.991,6 Tsd. € (Vorjahr 2.660,1 Tsd. €) Aufwendungen an verbundene Unternehmen aus der Konzernverrechnung enthalten, von denen 1.238,6 Tsd. € (Vorjahr 1.249,6 Tsd. €) die RheinEnergie AG, 1.148,6 Tsd. € (Vorjahr 967,4 Tsd. €) die Stadtwerke Köln GmbH, 189,9 Tsd. € (Vorjahr 184,0 Tsd. €) die NetCologne GmbH, 229,8 Tsd. € (Vorjahr 73,8 Tsd. €) die Häfen und Güterverkehr Köln AG, 157,4 Tsd. € (Vorjahr 156,5 Tsd. €) die Kölner Verkehrs-Betriebe AG und 27,3 Tsd. € (Vorjahr 28,8 Tsd. €) sonstige Gesellschaften im SWK-Konzernverbund betreffen.

19 Finanzergebnis

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt -1.498,6 -1.530,7
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 45,6 50,0
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 16,4 19,6
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.560,6 -1.600,4

Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betreffen Zuschreibungen zu den Finanzanlagen aufgrund der Berechnung der Abzinsung der Finanzanlagen sowie die erhaltenen Zinserträge aus den Finanzanlagen.

Von den im Jahr 2018 erwirtschafteten Zinserträgen wurden 11,5 Tsd. € (Vorjahr 13,7 Tsd. €) aus dem Cash-Management der Konzernmutter erzielt. Insgesamt betreffen 11,5 Tsd. € (Vorjahr 13,7 Tsd. €) verbundene Unternehmen.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen mit 179,8 Tsd. € (Vorjahr 190,9 Tsd. €) die Zinsen für langfristige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen und mit 1.338,2 Tsd. € (Vorjahr 1.338,5 Tsd. €) Zinsaufwendungen aus Rückstellungsbewertungen. Weiterhin enthält der Posten 42,6 Tsd. € (Vorjahr 57,8 Tsd. €) Avalprovisionen an die Stadt Köln.

20 Steuern

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Gesamt 8.024,4 10.265,8
Steuern vom Einkommen und Ertrag 7.734,7 9.984,6
davon Steuerumlage SWK 7.734,7 9.984,6
Sonstige Steuern 289,7 281,2

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen im Berichtsjahr ausschließlich die von der SWK belastete Steuerumlage für Körperschaft- und Gewerbesteuer für das Jahr 2018. Seit dem Veranlagungszeitraum 2014 besteht eine ertragsteuerliche Organschaft mit der SWK als Organträgerin.

Sonstige Steuern betreffen im Wesentlichen mit 168,1 Tsd. € (Vorjahr 157,9 Tsd. €) Kraftfahrzeugsteuer. Weiterhin enthält die Position Grundsteuern in Höhe von 121,5 Tsd. € (Vorjahr 123,3 Tsd. €) für betrieblich genutzten Grundbesitz.

21 Sonstige Angaben

Aufgliederung der durchschnittlichen Arbeitnehmerzahl (ohne Auszubildende) nach Gruppen:

  2018 2017
  1.754 1.717
Gewerbliche Arbeitnehmer 1.416 1.387
Angestellte und Beamte 338 330

Mutterunternehmen sind die Stadtwerke Köln GmbH, Köln, bzw. die Stadt Köln. Die AWB wird in den Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH und den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen. Die Konzernabschlüsse sind am Sitz des Mutterunternehmens in Köln erhältlich.

Herr Peter Mooren (Geschäftsführungsbereich Personal, Vertrieb, Presse und Kaufmännischer Bereich (Sprecher)) und Herr Ulrich Gilleßen (Geschäftsführungsbereich Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Fahrzeugtechnik) waren im Jahr 2018 jeweils ganzjährig Geschäftsführer.

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Ab dem Geschäftsjahr 2015 sind erstmals Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen vereinbart worden.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 624,4 Tsd. € (Vorjahr 544,4 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

Geschäftsführung gesamt       624,4
        (544,4)
  Festvergütung



(2017)
Tsd. €
Tantieme



(2017)
Tsd. €
Sach- und
sonstige
Bezüge

(2017)
Tsd. €
Insgesamt



(2017)
Tsd. €
Peter Mooren 198,2 110,5 15,8 324,5
  (197,4) (72,3) (14,0) (283,7)
Ulrich Gilleßen 180,2 110,5 9,2 299,9
  (179,4) (72,3) (9,0) (260,7)

 

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Anstellungsverträgen unterschiedlich. Herr Mooren hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld zwischen dem 56. und 60. Lebensjahr für 24 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 60. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung bis zum 65. Lebensjahr gezahlt. Herr Gilleßen hat mit Vollendung seines 65. Lebensjahres einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe seines bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Pensionsverpflichtungen für aktive Mitglieder der Geschäftsführung setzen sich wie folgt zusammen:

  Erreichter
Vers.-%-Satz
Erreichbarer
Vers.-%-Satz
Zuführung zur
Pensionsrückstellung
2018
Tsd. €
Barwert Pensions-
rückstellung per
31.12.2018
Tsd. €
Peter Mooren 60 % 65 % 227,3 1.598,6
Ulrich Gilleßen 54 % 64 % 209,9 1.081,8

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wurden im Geschäftsjahr 2018 insgesamt 212,2 Tsd. € (Vorjahr 211,0 Tsd. €) aufgewendet.

Pensionsverpflichtungen für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans und ihre Hinterbliebenen sind in Höhe von 4.157,7 Tsd. € (Vorjahr 4.248,8 Tsd. €) passiviert worden.

Dem Aufsichtsrat gehörten beziehungsweise gehören folgende Mitglieder an:

    Bezüge
Tsd. €
Gerhard Brust MdR, Rentner, Vorsitzender 5,6
Polina Frebel MdR, Rentnerin, Stellvertretende Vorsitzende 3,8
Peter Sterzl Betriebsratsvorsitzender,
AWB Köln GmbH, Stellvertretender Vorsitzender
3,8
Hamide Akbayir MdR, Chemisch-technische Assistentin, Universität zu Köln 2,6
Hans-Werner Bartsch MdR, Rentner 2,3
Wilfried Becker Rentner 2,0
Bianca Christen Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 1,5
Jürgen Fenske Rentner (01.02.2018 bis 31.12.2018) 1,8
Dr. Walter Gutzeit MdR, Pensionär 2,0
Horst Leonhardt Pensionär (bis 31.01.2018) 0,5
Gaetano Magliarisi Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 2,3
Dr. Harald Rau Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Soziales, Integration und Umwelt 1,8
Frank Schneider Polizeibeamter, Bundespolizei 2,3
Dr. Dieter Steinkamp Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Köln GmbH,
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG
2,6
Ayhan Üc Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 2,6
Gerd Walter Gewerkschaftssekretär, ver.di Landesbezirk NRW 2,3

 

An Aufsichtsratsvergütungen wurden im Jahr 2018 insgesamt 39,8 Tsd. € (Vorjahr 33,2 Tsd. €) gewährt. Die Verteilung auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus der obigen Aufstellung.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der AWB Köln GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung (Sitzungsgeld) je teilgenommene Gremiensitzung.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung unverändert 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

Im Jahr 2018 war ein Prüfungshonorar für den Abschlussprüfer in Höhe von 72,0 Tsd. € (Vorjahr 71,3 Tsd. €) zu zahlen. Daneben erhielt der Abschlussprüfer weitere Honorare in Höhe von insgesamt 39,0 Tsd. € (Vorjahr 36,6 Tsd. €). Diese entfielen auf andere Bestätigungsleistungen.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2018 keine.

Köln, den 25. März 2019