Stadtwerke Köln GmbH Geschäftsbericht 2020
03

Allgemeines

Die Stadtwerke Köln GmbH (Firma) hat ihren Sitz am Parkgürtel 26 in 50823 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 2115 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im zusammengefassten Anhang aufgegliedert. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.

Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.

Der Konsolidierungskreis hat sich geändert. Erstmals werden die HGK Shipping GmbH, HGK Gas Shipping GmbH, HGK Dry Shipping GmbH, Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V. und die HGK Shipping Lux S.à r.l. als vollkonsolidierte Unternehmen in den Konzernabschluss mit einem Rumpfgeschäftsjahr einbezogen.

Des Weiteren werden folgende verbundene Gesellschaften nach der Equity-Methode einbezogen: Amadeus Gold B.V., Amadeus Silver B.V., NAVITANK B.V., Niedersächsische Verfrachtungs-Gesellschaft mbH, De Grave-Antverpia N.V., HGK Pushbarging Lux S.à r.l., HGK Liquid Shipping S.à r.l. und HGK Shipping Rotterdam B.V.. Der Einbezug der Gesellschaften erfolgte gemäß dem Einbeziehungswahlrecht des § 296 Abs. 2 HGB nicht; allerdings wurden diese Gesellschaften nach der Equity-Methode gemäß § 311 HGB für das Jahr 2020 und in Übereinstimmung mit dem DRS 26.14 in den Konzernabschluss einbezogen. Dies führt zu einer Einschränkung der Vergleichbarkeit zum Vorjahr.

36 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

37 assoziierte Unternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden. 

Der befreiende Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht werden bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht. Von dem Wahlrecht des § 264 Abs. 3 HGB zur Nicht-Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses machen die BRUNATA-METRONA GmbH und die METRONA GmbH Gebrauch.

3 Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.    

Bis auf eine Ausnahme deckt sich der Stichtag des Einzelabschlusses bei allen in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen mit dem Stichtag des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2020.

Für Erwerbsvorgänge ab dem 1. Januar 2010 (Neufälle) wird der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals der Tochterunternehmen verrechnet. Das Eigenkapital ist dabei entsprechend der Neubewertungsmethode mit dem Betrag anzusetzen, der dem Zeitpunkt der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten entspricht, der diesem zum Erstkonsolidierungszeitpunkt beizulegen ist. Rückstellungen sind nach § 253 Abs. 1 Satz 2 und 3 HGB und latente Steuern nach § 274 Abs. 2 HGB zu bewerten. Die Verrechnung erfolgt gemäß § 301 Abs. 2 HGB zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist.

Bei der Erstkonsolidierung von Erwerbsvorgängen vor dem 1. Januar 2010 wird unverändert die Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB a.F. mit den gemäß § 301 Abs. 2 HGB a.F. möglichen Erstkonsolidierungszeitpunkten angewandt. Demnach erfolgt die Kapitalkonsolidierung durch Verrechnung der Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Unternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs oder ihrer erstmaligen Einbeziehung. Ein sich ergebender aktivischer Unterschiedsbetrag wurde den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom Buchwert abweicht. Darüber hinaus verbleibende Beträge wurden als Firmenwerte in die Bilanz eingestellt.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind konsolidiert. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.

Die Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden bis einschließlich 2009 mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt.

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und nach den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes sowie unter Beachtung der vom Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) veröffentlichten Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) aufgestellt. 

4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
des Konzerns und der SWK

Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, hierzu zählen entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte, sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibung erworbener Software erfolgt hierbei über einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert.

Geschäfts- oder Firmenwerte, deren voraussichtliche Nutzungsdauer nicht verlässlich geschätzt werden kann, werden über einen Zeitraum von zehn Jahren linear abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.

Die Sachanlagen werden grundsätzlich linear abgeschrieben. Den planmäßigen Abschreibungen wird gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer unter Berücksichtigung der amtlichen AfA-Tabellen sowie branchenspezifischer AfA-Tabellen zugrunde gelegt. Es werden die zulässigen Höchstsätze angewendet.

Die SWK schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.

Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Konzern-Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ ausgewiesen.

Die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie AG (RheinEnergie) als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen wurden unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.

Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse als Empfangene Ertragszuschüsse werden im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst.

Ab 2016 erfolgt die Behandlung der Baukostenzuschüsse sowie der Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze für den Zeitraum ab 1. Januar 2007 nach einem Treuhandmodell. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede sowie einen Schuldbeitritt mit Erfüllungsübernahme mit der Rheinischen NETZgesellschaft mbH wird klargestellt, dass die Einbeziehung auf Ebene des Netzbetriebes unmittelbar an die RheinEnergie weitergeleitet wird.

Abweichend von der einheitlichen Konzernbewertung löst die RheinEnergie AG in ihrem Einzelabschluss die Baukostenzuschüsse über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände auf, hieraus entsteht ein Bewertungsunterschied in Höhe von 5,4 Mio. €. Der Bewertungsunterschied wird im Konzern nicht korrigiert, da durch die angewandte Bewertungspraxis der RheinEnergie ein realistischeres Bild der Vermögens- und Finanz- und Ertragslage erreicht wird.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital bewertet worden.

Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Nominalwert bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.

Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Im Geschäftsjahr erfolgte eine Ausweisänderung bezüglich des Postens Wertpapiere des Umlaufvermögens. Diese werden nun unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen und unverändert zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 2,31 % (10 Jahre) ermittelt worden. Der Rechnungszinsfuß wurde pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz, bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, ermittelt. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt. 

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten, die in fremden Währungen bestehen, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. § 256a HGB wird beachtet. 

Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips. Das bedeutet, dass für negative Marktwerte Rückstellungen für drohende Verluste gebildet werden, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Erstmalig sind auch ausländische Konzernunternehmen, sowohl als verbundene Unternehmen als auch nach der Equity-Methode, in den Konzernabschluss einbezogen. Die assoziierten Unternehmen haben in ihren Jahresabschlüssen abweichende Bewertungsmethoden angewendet. Eine Anpassung an die konzerneinheitliche Bewertung ist in Übereinstimmung mit § 312 Abs. 5 S. 1 HGB und DRS 26.30 nicht erfolgt.

Da im Rahmen der Erstkonsolidierung die Wertansätze der Shipping-Gesellschaften zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung am 1. August 2020 nicht endgültig ermittelt werden konnten, erfolgt eine Anpassung innerhalb des Geschäftsjahres 2021 (DRS 23.77).

5 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 zeigt die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns und der SWK.

Im Jahr 2020 hat die HGK 27 Gesellschaften von der südafrikanischen Imperial-Gruppe erworben (kurz: Shipping-Gesellschaften). 

Dieser Erwerb hat dazu geführt, dass das Anlagevermögen durch den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis um 212,3 Mio. € gestiegen ist. Davon entfallen auf die immateriellen Vermögensgegenstände 38,5 Mio. €, auf Sachanlagen 110,7 Mio. € und auf Finanzanlagen 63,1 Mio. €.

Der Geschäfts- oder Firmenwert des Konzerns hat sich im Berichtsjahr wie nachfolgend abgebildet entwickelt:

Konzern Geschäfts- oder Firmenwert

  Gesamt


Tsd. €
davon:
aus Kapital-
konsolidierung
Tsd. €
davon:
aus Einzel-
abschlüssen
Tsd. €
Anschaffungskosten
01.01.2020 74.567 61.025 13.542
Zugang 44.140 33.193 10.947
31.12.2020 118.707 94.218 24.489
Kumulierte Abschreibungen
01.01.2020 65.122 57.177 7.945
Zugang 11.126 5.231 5.895
31.12.2020 76.248 62.408 13.840
Restbuchwerte
01.01.2020 9.445 3.848 5.597
Zugang 33.014 27.962 5.052
31.12.2020 42.459 31.810 10.649

Des Weiteren werden weitere acht Gesellschaften erstmalig nach der Equity-Methode einbezogen. Die Unterschiedsbeträge betrugen bei diesen Gesellschaften zum Bilanzstichtag 16,6 Mio. € und betreffen vollständig die stillen Reserven und stillen Lasten des Sachanlagevermögens sowie die darauf entfallenden latenten Steuern.

Die stillen Reserven werden über die Nutzungsdauern der sie betreffenden Vermögensgegenstände planmäßig linear abgeschrieben.

Das Ergebnis aus der Änderung des Equity-Werts wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach Kürzung um Ertragsteuern ausgewiesen.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke
Köln GmbH im Geschäftsjahr 2020

 

Anschaffungs- und Herstellungskosten
  1.1.2020


Tsd. €
Zugänge
hist. AHK
Erstkonsolidierung
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
225.837

1.998

9.070

4.751
Geschäfts- oder Firmenwert 74.569 44.139
Geleistete Anzahlungen 9.061 3.346 13
  309.467 46.137 12.416 4.764
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

2.542.375

2.655

60.044

2.247
Technische Anlagen und Maschinen 7.859.940 207.675 160.234 69.221
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 609.146 1.875 46.765 23.352
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 352.149 325 177.514 11.637
  11.363.610 212.530 444.557 106.457
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 49.552 19.463 18.427 13
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3.380 4.000 1.700
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
217.635

42.670

12.012

2.052
Andere Beteiligungen 616.713 2.279 337.818
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
28.630

135

1.256

2.027
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 8.934 374 260 1.660
  956.340 63.015 38.234 345.270
Summe Anlagevermögen 12.629.417 321.682 495.207 456.491
 
Anschaffungs- und
Herstellungskosten


Abschreibungen
  Umbuchungen


Tsd. €
31.12.2020


Tsd. €
Kumulierte Investitions-
zuschüsse
Tsd. €
Zuschreib-
ungen

Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
6.664

238.818

1.572

Geschäfts- oder Firmenwert 118.708
Geleistete Anzahlungen -6.596 5.798
  68 363.324 1.572
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

63.630

2.666.457

877.244

Technische Anlagen und Maschinen 75.196 8.233.824 1.164.344
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.563 637.997 8.812
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau -142.457 375.894
  -68 11.914.172 2.050.400
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 87.429
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 5.680
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

270.265


Andere Beteiligungen 281.547
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

27.994


Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 7.908 478
  712.319 478
Summe Anlagevermögen 12.989.815 2.051.972 478
 

Abschreibungen
  Afa
1.1.2020

Tsd. €
Afa
Zugang

Tsd. €
Afa
Zugang AHK
Erstkonsolidierung
Tsd. €
Afa
aus
Abgängen
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
196.823

11.420

1.604

4.577
Geschäfts- oder Firmenwert 65.124 6.809 4.317
Geleistete Anzahlungen
  261.947 18.229 5.921 4.577
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

774.256

32.932

1.734

1.942
Technische Anlagen und Maschinen 5.229.207 180.487 96.258 62.225
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 402.003 54.827 1.409 40.457
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
  6.405.466 268.246 99.401 104.624
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.028 300 11
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
50.311



Andere Beteiligungen 167.307 2.520 122.586
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht



Wertpapiere des Anlagevermögens
Sonstige Ausleihungen -135 248 29 137
  225.511 2.768 329 122.734
Summe Anlagevermögen 6.892.924 289.243 105.651 231.935
 

Abschreibungen
  Umbuchungen


Tsd. €
Afa
31.12.2020

Tsd. €
Buchwerte
31.12.2020

Tsd. €
Buchwerte
31.12.2019

Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

205.270

31.976

27.503
Geschäfts- oder Firmenwert 76.250 42.458 9.445
Geleistete Anzahlungen 5.798 9.061
  281.520 80.232 46.009
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

-6

806.974

982.239

894.455
Technische Anlagen und Maschinen 1 5.443.728 1.625.752 1.482.833
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 417.786 211.399 197.647
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 375.894 352.149
  -1 6.668.488 3.195.284 2.927.084
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.317 79.112 41.524
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 5.680 3.380
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

50.311

219.954

167.324
Andere Beteiligungen 47.241 234.306 449.406
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht


27.994

28.630
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496 31.496
Sonstige Ausleihungen 5 8.381 9.069
  105.874 606.923 730.829
Summe Anlagevermögen 7.055.882 3.882.439 3.703.922

Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2020

  Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
1.1.2020
Tsd. €
Zugänge
 
 


Tsd. €
Abgänge
 
 


Tsd. €
Investitions-
förderungen



Tsd. €
Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
31.12.2020
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände          
Nutzungsrechte (Software) 347 3 0 350
           
Sachanlagen          
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 266 710 3 27 946
           
Finanzanlagen          
Anteile an verbundenen Unternehmen 674.399 5.400 679.799
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 17.900 171.000 4.468 184.432
Beteiligungen 1.187 1.187
Sonstige Ausleihungen 434 33 401
  693.920 176.400 4.501 865.819
Summe Anlagevermögen 694.533 177.113 4.504 27 867.115
  Ab-
schreibungen


1.1.2020
Tsd. €
Zugänge




Tsd. €
Abgänge




Tsd. €
Ab-
schreibungen


31.12.2020
Tsd. €
Buchwerte



31.12.2020
Tsd. €
Buchwerte



31.12.2019
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 250 40 0 290 60 97
             
Sachanlagen            
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 234 9 3 240 706 32
             
Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 679.799 674.399
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 184.432 17.900
Beteiligungen 461 461 726 726
Sonstige Ausleihungen 170 17 153 248 264
  631 0 17 614 865.205 693.289
Summe Anlagevermögen 1.115 49 20 1.144 865.971 693.418

Anteilsbesitz der Stadtwerke Köln GmbH zum 31.12.2020

  Stand: Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis vor Verwendung3)
    % Tsd. € Tsd. €
I. Verbundene Unternehmen        
1. Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Stadtwerke Köln GmbH, Köln 31.12.2020   718.908 67.515
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln 31.12.2020 100,00 20.504 573
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 20.926 13.373
GEW Köln AG, Köln 31.12.2020 90,00 789.590 169.157
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln 31.12.2020 90,00 365.775 -109.925
KölnBäder GmbH, Köln 31.12.2020 74,00 35.302 -20.898
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 31.12.2020 54,50 108.799 10.258
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2020 51,00 19.457 1.699
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln 31.12.2020 50,10 54.764 19.302
Mittelbar über GEW Köln AG        
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2020 100,00 106.120 8.097
BRUNATA-METRONA GmbH, Hürth 31.12.2020 100,00 16.927 23.549
RheinEnergie AG, Köln 31.12.2020 80,00 914.418 170.098
Mittelbar über RheinEnergie AG        
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 10.000 150
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 59.315 207
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 31.12.2020 100,00 50.334 -14.719
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 55.000 3
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 25 1.582
RheinEnergie Solar GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 2.525 556
ENTALO GmbH & Co. KG, Pullach i. Isartal 31.12.2020 100,00 7
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 31.12.2020 62,74 71.313 12.168
GVG Rhein-Erft GmbH, Hürth 31.12.2020 56,63 49.007 8.468
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach 31.12.2020 50,10 54.948 10.182
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 723 11
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 15.081 1.372
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 1.306 237
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 26.257 1.394
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 2.229 154
Windpark Zölkow GmbH & Co. KG, Köln1) 31.12.2020 100,00 2.247 1.021
Windpark Benzweiler GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 80,10 5.610 75
Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 80,10 1.908 -28
Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 80,10 7.876 -446
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Solarpark Bronkow Luckaitztal GmbH, Kön 31.12.2020 100,00 6.974 462
Mittelbar über NetCologne mbH und NetAachen GmbH        
NetRegio GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 33.025 2.831
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
METRONA GmbH, Hürth 31.12.2020 100,00 2.207 5.117
Mittelbar über HGK AG        
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg 31.12.2020 100,00 8.309 1.209
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 3.075 -300
HGK Shipping GmbH, Köln4) 31.12.2020 100,00 3.231 3.230
Mittelbar über NESKA GmbH        
dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 1.389 8
uct Umschlag Container Terminal GmbH, Dormagen 31.12.2020 100,00 640 197
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Gas Shipping GmbH, Köln4) 31.12.2020 100,00 9.166 834
HGK Dry Shipping GmbH, Köln4) 31.12.2020 100,00 3.370 913
Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V., Druten/Niederlande4) 31.12.2020 100,00 18.551 2.549
Mittelbar über HGK Gas Shipping GmbH        
HGK Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg4) 31.12.2020 100,00 950 310
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
Oudkerk B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2020 100,00 865 513
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K-B-S Busreisen GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 26 1.040
Mittelbar über AVG mbH        
AVG Ressourcen GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 16.429 6.364
AVG Kompostierung GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 2.320 1.316
AVG Service GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 1.790 1.238
Mittelbar über RheinEnergie AG, AggerEnergie GmbH, BELKAW GmbH und GVG Rhein-Erft mbH        
RheinEnergie Express GmbH, Köln 31.12.2020 98,80 2.695 1.511
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetAachen GmbH, Aachen 31.12.2020 84,00 11.485 3.027
Mittelbar über HGK AG und NESKA GmbH        
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 31.12.2020 77,50 1.807 1.372
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH,
AggerEnergie GmbH und BELKAW GmbH
       
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 76,30 3.897 969
Mittelbar über KVB AG        
Schilling Omnibusverkehr GmbH, Hürth 31.12.2020 51,00 5.180 1.868
Mittelbar über HGK AG und KVB AG        
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln 30.09.2020 51,00 2.522 1.576
2. Verbundene Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind        
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Shipping Rotterdam B.V., Rotterdam/Niederlande 30.06.2020 100,00 878 320
Niedersächsische Verfrachtungs-Gesellschaft mbH, Hannover 30.06.2020 100,00 1.588 85
De Grave-Antverpia N.V., Antwerpen/Belgien 30.06.2020 55,00 2.886 1.890
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Silver B.V., Druten/Niederlande 30.06.2020 100,00 3.647 166
Amadeus Gold B.V., Druten/Niederlande 30.06.2020 100,00 3.649 70
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Pushbarging Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 30.06.2020 100,00 1.143 -226
HGK Liquid Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 30.06.2020 100,00 504 129
Mittelbar über Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V.        
NAVITANK B.V., Antwerpen/Belgien 31.12.2020 100,00 1.133 -18
3. Verbundene Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 307 -3
GT-HKW Niehl GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 25 30
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 100,00 36 -561
RheinEnergie Biokraft Verwaltungs GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 26
RheinEnergie Industrielösungen GmbH, Ludwigshafen am Rhein 31.12.2020 100,00 25 -275
cowelio GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 216 -275
AGO GmbH Energie+Anlagen, Kulmbach 31.12.2019 100,00 8.692 621
TankE GmbH, Köln 31.12.2019 80,00 227 -403
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie Windkraft Geschäftsführungs-GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 33 8
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Bäderbetriebsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH, Bergisch Gladbach 31.12.2019 100,00 25 -2.091
Bäderbetriebsgesellschaft Burscheid mbH, Burscheid 31.12.2019 100,00 25 -1.040
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K.R.B.-Busreisen GmbH, Hürth 31.12.2020 100,00 42 408
Mittelbar über moderne stadt GmbH        
Butzweilerhof Verwaltung GmbH, Köln 31.12.2019 100,00 165 137
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Ship Management Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 30.06.2020 100,00 -260 239
HGK Logistics S.à r.l., Sarreguemines/Frankreich 30.06.2020 100,00 452 -13
HGK Schiffsbeteiligung B. V., Druten/Niederlande 30.06.2020 100,00 13.071 202
AMADEUS Schiffahrts- und Speditionsgesellschaft mbH, Duisburg 30.06.2020 90,00 201 163
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Titanium B.V., Druten/Niederlande 30.06.2020 100,00 5.975 -30
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Dry Bulk Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2020 100,00 -561 45
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Münchberg Solar GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 2.600 312
Mittelbar über METRONA GmbH        
METRONA POLSKA Pomiary i Rozcieczenia
Sp. z o.o., 2) Warschau/Polen
31.12.2019 100,00 13.137 254
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetCologne IT Services GmbH, Köln 31.12.2019 100,00 286 186
Mittelbar über KVB AG        
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, Köln 31.12.2019 100,00 1.700 -52
WESTIGO GmbH Eisenbahnverkehrsunternehmen, Köln 31.12.2019 100,00 200 -14
KSV - Kölner Schulbusverkehr GmbH, Köln 31.12.2019 51,00 754 654
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 231 -8
Mittelbar über Oudkerk B.V.        
Oudkerk Belgium BVBA, Antwerpen/Belgien 31.12.2019 100,00 82 26
Mittelbar über NESKA GmbH        
Pohl & Co. GmbH, Hamburg 31.12.2020 100,00 1.073 1.074
KCT Krefelder Container Terminal GmbH, Krefeld 31.12.2020 100,00 25 0
neska Intermodal GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 1.000 1.945
neska Container Line B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2020 100,00 1.654 987
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 1.571 1.942
Mittelbar über HGK AG        
Rheinland Cargo Schweiz, Basel/Schweiz2) 31.12.2018 100,00 199 66
Mittelbar über HGK AG und CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 31.12.2019 77,00 296 9
Mittelbar über moderne stadt GmbH und Stadtwerke Köln GmbH        
modernes köln Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH, Köln 31.12.2019 66,00 3.117 -143
Mittelbar über HGK Shipping GmbH und HGK Dry Shipping GmbH        
Gommers Internationaal Bevrachtings- en Scheepvaartkantoor B.V., Zwijndrecht/Niederlande 31.12.2019 66,50 395 -32
Mittelbar über Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG        
Eifel Wind Infra GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2019 57,10 5
Mittelbar über CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
TKN Terminal Köln-Nord GmbH i. L., Köln 31.12.2019 51,00 5
II. Assoziierte Unternehmen        
1. Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen 31.12.2019 50,00 76.638 10.074
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2020 49,00 6.582 1.516
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 31.12.2019 49,00 11.750 1.306
evd energieversorgung dormagen gmbh, Dormagen 31.12.2019 49,00 18.804 6.793
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 31.12.2019 40,00 39.538 7.176
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 31.12.2019 33,30 148.389 34.203
Mittelbar über HGK AG        
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss 31.12.2019 50,00 58.830 4.554
2. Assoziierte Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH, Leverkusen 31.12.2019 50,00 62 2
RheinWerke GmbH, Düsseldorf 31.12.2019 50,00 4.408 -108
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Bornheim 31.12.2019 49,00 6.756 200
Stromkontor Rostock Port GmbH, Rostock 31.12.2019 49,00 5.173 1.272
Stadtwerke Pulheim GmbH, Pulheim 31.12.2019 49,00 2.340 240
AS 3 Beteiligungs GmbH, Essen 31.12.2019 49,00 31.308 1.489
Stadtwerke Lohmar Verwaltungs-GmbH, Lohmar 31.12.2019 49,00 27 1
Stadtwerke Sankt Augustin GmbH, Sankt Augustin 31.12.2019 45,00 12.592 392
COLONIA-CLUJ-NAPOCA-Energie S.R.L., Klausenburg/Rumänien 31.12.2018 33,33 3.469 90
chargecloud GmbH, Köln 31.12.2019 33,33 1.129 -1.096
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin 31.12.2019 31,00 3.195 -3.073
GWAdriga Verwaltungs GmbH, Berlin 31.12.2019 31,00 26
Mittelbar über Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft GmbH        
Wärmegesellschaft Wesseling mbH, Wesseling 31.12.2020 50,00 272 60
Wärmegesellschaft RHEIN-ERFT mbH, Hürth 31.12.2019 49,80 25 555
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
MASSLOG GmbH, Duisburg 31.12.2020 50,00 1.201 135
Mittelbar über AggerEnergie AG        
AggerService GmbH, Gummersbach 31.12.2019 50,00 356 180
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Erdgasversorgung Oberleichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2018 50,00 1.655 239
Mittelbar über HGK AG        
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln 31.12.2019 50,00 504 -33
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss 31.12.2019 50,00 42 2
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln 31.12.2019 26,00 96 26
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie-Stadtwerke Duisburg Windpark Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2019 50,00 26 1
Windpark Fleetmark II GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2019 40,10 12.466 59
Windpark Koßdorf III GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2019 40,10 5.471 -7
Windpark Staustein GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2019 40,10 4.802 -232
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
Buss Imperial Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2020 50,00 27 1
Buss Imperial Logistics GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2020 50,00 873 221
BeKa Imperial GmbH, Kehl 31.12.2019 40,00 * *
Mittelbar über RheinEnergie HKW Rostock GmbH        
KNG Kraftwerks- und NETZGesellschaft mbH, Rostock 31.12.2019 49,60 530 8
Mittelbar über CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH, Düsseldorf 31.12.2020 49,00 1.682 740
Mittelbar über METRONA GmbH        
Metrona Union GmbH, München 31.12.2019 44,00 4.508 138
METRONA S.r.l., Rom/Italien 31.12.2019 44,00 127 -215
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
MTB Multimodal Terminal Berlin GmbH i.L., Berlin 31.12.2019 40,00
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
Scheepsexploitatie Maatschaapij Arnhem B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2020 33,00 * *
Scheepsexploitatie Maatschaapij Nijmegen B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2020 33,00 * *
Mittelbar über Windfarm Werbig GmbH & Co. KG        
Münsterland Wind Infra GmbH & Co. KG, Stuttgart 31.12.2018 29,40 3 2
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH        
Radio Köln GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 25,00 511 806
Mittelbar über GEW Köln AG        
RW Beteiligungs GmbH i.L., Düsseldorf 31.12.2018 21,45 130.866 21.451
III. Andere Beteiligungen        
Mittelbar über GEW Köln AG        
Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf 31.12.2019 20,00 556.754 70.166
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
Logistikzentrum RuhrOst Betreibergesellschaft mbH, Bönen 31.12.2019 20,00 547 95
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH, Bonn 31.12.2019 13,71 159.698 52.431
8 KU GmbH, Berlin 31.12.2019 12,50 271 11
ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2019 6,70 978 56
Mittelbar über KVB AG        
VDV eTicket Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2019 10,10 4.474 511
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Biogas Pool 2 für Stadtwerke GmbH & Co. KG, Unna 31.12.2019 7,34 1.164 142

* Wert nicht vorhanden
1) Eigenkapitalunterdeckung bestand bereits bei Erwerb
2) Währungsdifferenzen aus der Umrechnung
3) Ergebnis vor Verwendung = Ergebnis nach Steuern abzüglich Sonstige Steuern
4) Rumpfgeschäftsjahr vom 01. August bis 31. Dezember

6 Vorräte
  Konzern SWK
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 71.435 64.976 3 3
Unfertige Leistungen 181.371 164.575 152
Waren 62.883 47.145 10 18
Geleistete Anzahlungen 449 141
Gesamt 316.138 276.837 165 21

Die Vorräte haben sich durch den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis um 1,7 Mio. € erhöht. Davon entfallen rund 0,9 Mio. € auf die Roh/Hilfs- und Betriebsstoffe und rund 0,8 Mio. € sind in den unfertigen Leistungen enthalten.

7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  Konzern SWK
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 532.191 562.449 897 857
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 33.343 16.504 249.434 288.423
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (13.869) (147) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (19.474) (16.357) (249.434) (288.423)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 11.597 11.897 367 202
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (7.085) (4.865) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (4.512) (7.032) (367) (202)
Forderungen gegen die Stadt Köln 97.994 26.001 6.290
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (8.105) (9.321) (149) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (89.889) (16.680) (6.141) (–)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln 7.350 2.558 44 44
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (7.308) (2.516) (44) (44)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (42) (42) (–) (–)
Sonstige Vermögensgegenstände 269.507 379.926 59.005 70.979
Gesamt 951.982 999.335 316.037 360.505

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns ist auch der abgegrenzte Verbrauch des Energieversorgungsbereichs zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst.

Ohne den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis beliefen sich die Forderungen im Konzern auf 906,5 Mio. €.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 12,9 Mio. € (Vorjahr 146,0 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig. Ein Betrag von 8,8 Mio. € (Vorjahr 142,2 Mio. €) hat eine Restlaufzeit von ein bis fünf Jahren. Davon entfallen auf die sonstigen Vermögensgegenstände 4,9 Mio. € (Vorjahr 136,8 Mio. €) und gegen die Stadt Köln 2,3 Mio. € (Vorjahr 2,8 Mio. €). Der Restbetrag in Höhe von 1,6 Mio. € (Vorjahr 2,6 Mio. €) gehört zu den Lieferungen und Leistungen. Die verbleibenden 4,1 Mio. € (Vorjahr 3,8 Mio. €) haben eine Restlaufzeit von über fünf Jahren.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände der SWK sind ausschließlich kurzfristig.

8 Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet unter anderem ein Disagio aus Darlehensaufnahme in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,8 Mio. €).

9 Aktive latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen. 

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  Konzern 1) SWK 2)
  Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
 
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Anlagevermögen 97.006 6.985 88.732
Umlaufvermögen 7.938 2 7.238
Ergänzungskapital
Sonderposten 24 368
Steuerrückstellung 495
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 74.339 68.918
Sonstige Rückstellungen 73.669 97 69.231
Verbindlichkeiten 52.918 447 -104
Nutzbare Verlustvorträge 4.236 324
Gesamt 310.601 7.879 234.383

1) aus den Einzelabschlüssen der konsolidierten Tochterunternehmen
2) aus dem Organkreis

Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 234,4 Mio. € und im Konzern in Höhe von 302,7 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt. Die latenten Steuern aus der Konsolidierung nach § 306 HGB wurden in der Bilanz unsaldiert angesetzt. Im Rahmen der Konsolidierung wurden 16,2 Mio. € aktive latente Steuern gebildet.

10 Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.

11 Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der SWK belaufen sich auf 279,9 Mio. €. Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 27,1 Mio. € höher als im Vorjahr. Diese Zunahme ist auf die Erstkonsolidierungen sowie die Folgekonsolidierungen zurückzuführen.

Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.

12 Nicht beherrschende Anteile

Diese Position betrifft die Stadt Köln mit einem Anteil von 176,6 Mio. € (Vorjahr 170,4 Mio. €).

Der Anteil der RWE-Gruppe erhöhte sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (2,6 Mio. €) auf 188,7 Mio. € (Vorjahr 186,1 Mio. €). Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen 109,5 Mio. € (Vorjahr 107,0 Mio. €).

13 Erhaltene Investitionszuwendungen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 134,6 Mio. € (Vorjahr 102,3 Mio. €). Davon entfallen auf die KVB 85,6 Mio. €, auf die HGK 14,6 Mio. € sowie 34,4 Mio. € auf die RheinEnergie.

14 Rückstellungen
  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 494.971 455.229 12.562 12.681
Steuerrückstellungen 84.605 72.658 70.176 59.174
Sonstige Rückstellungen 703.557 558.959 14.489 14.226
Gesamt 1.283.133 1.086.846 97.227 86.081

Die Rückstellungen des Konzerns haben sich aufgrund des Einbezugs der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis von 1.252,0 Mio. € auf 1.283,1 Mio. € erhöht. Davon entfallen auf Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 18,7 Mio. € und auf sonstige Rückstellungen 10,3 Mio. €. Der verbleibende Betrag entfällt auf Steuerrückstellungen.

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatsverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 2,31 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 1,60 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich im Konzern auf 41,9 Mio. € (Vorjahr 35,0 Mio. €), bei der SWK auf 1,0 Mio. € (Vorjahr 1,0 Mio. €). 

Die Steuerrückstellungen der SWK haben sich gegenüber dem Vorjahr um 11,0 Mio. € erhöht. Hiervon entfällt ein Zugang von 5,8 Mio. € auf die Körperschaftsteuer. Die Rückstellungen für die Gewerbesteuer haben sich um 4,9 Mio. € erhöht. Die Rückstellungen für die Umsatzsteuer stiegen um 0,3 Mio. €.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und unterlassene Instandhaltungen. Bei der SWK handelt es sich um Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen und ungewisse Verbindlichkeiten sowie im Wesentlichen um Rückstellungen für Zinsen.

Im Konzern erfolgte eine vollständige Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen mit einem Nennwert von 23,5 Mio. € sowie einem Termingeld von 7,5 Mio. €. Der Nennwert entspricht den Anschaffungskosten. Bei der SWK beträgt nach Verrechnung des Deckungsvermögens von 0,7 Mio. € die Rückstellung für Altersteilzeit 0,4 Mio. €.

15 Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 46,9 Mio. € (Vorjahr 57,6 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.

SWK-Konzern

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahre
über 5 Jahre 31.12.2020 31.12.2019 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 121.690 484.665 731.844 1.338.199 1.365.118 276.285
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 19.952 9.176 29.128 23.074 17.074
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 378.607 341 82 379.030 364.792 364.623
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 16.577 16.577 7.975 7.975
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen Stadt Köln 130 130 111 111
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 713 713 1.427 1.427
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln 3.975 3.975 63.663 63.663
Sonstige Verbindlichkeiten 220.057 185.242 165.161 570.460 421.277 154.999
davon            
– aus Steuern (27.739) (–) (–) (27.739) (44.123) (44.123)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (2.594) (–) (–) (2.594) (2.635) (2.635)
Gesamt 761.701 679.424 897.087 2.338.212 2.247.437 886.157

Die Verbindlichkeiten des Konzerns betrugen im Vorjahr in der Laufzeit 1 bis 5 Jahre 584,4 Mio. €, davon entfielen auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 489,5 Mio. €, 6 Mio. € waren erhaltene Anzahlungen und der restliche Betrag entfiel auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und auf sonstige Verbindlichkeiten. In der Laufzeit über 5 Jahre entfielen 599,3 Mio. € auf die Kreditinstitute und 177,5 Mio. € auf die sonstigen Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten sind durch den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis um 30,1 Mio. € höher als im Vorjahr.

Stadtwerke Köln GmbH

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahren
über 5 Jahre 31.12.2020 31.12.2019 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 13.841 18.000 79.500 111.341 77.293 77.293
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 203 203 340 340
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 450.940 450.940 273.445 273.445
Sonstige Verbindlichkeiten 12.222 4.640 15.500 32.362 24.124 23.458
davon            
– aus Steuern (9.216) (–) (–) (9.216) (21.941) (21.941)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (212) (–) (–) (212) (185) (185)
– gegenüber der Stadt Köln (–) (–) (–) (0) (8) (8)
Gesamt 477.206 22.640 95.000 594.846 375.202 374.536

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten (Sonstige Verbindlichkeiten) mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren in Höhe von 0,7 Mio. € und mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren in Höhe von 0,0 Mio. €.

16 Passive latente Steuern

Bei der Position handelt es sich um latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB von 29,1 Mio. € (Vorjahr 11,7 Mio. €).

Finanzinstrumente

Im Konzern setzen die RheinEnergie Trading, die AggerEnergie, der Solarpark Bronkow und NetRegio derivative Finanzinstrumente ein.

Die Bewirtschaftungskonzepte sehen vor, alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) zu bündeln und zu Bewertungseinheiten zusammenzufassen, welche entsprechend interner Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. In Form von Macro-Hedges (Absicherung von mehreren Risikoarten mit einem Sicherungsinstrument bzw. -geschäft) werden die aus Marktpreisschwankungen resultierenden Preisänderungsrisiken aus Strom, Gas und Emissionszertifikaten gesichert. 

Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futuresprodukten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten. 

Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften, inklusive Futures und Swaps, eingesetzt. 

Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohlepositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termin- und Spotgeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- bzw. Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2022 nahezu vollständig aus.

Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind bzw. im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten. 

Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen bzw. den Notierungen der dem Produkt zugrundeliegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt. 

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:

  Hedge Isolierte
Optimierung
Strom Kauf (MWh) 37.456.585 2.113.350
Strom Verkauf (MWh) 37.520.275 2.108.651
Underlying Kohle (t) 571.002
Absicherung Kohle (t) 571.002
CO2 Kauf (t) 4.604.440 6.000
CO2 Verkauf (t) 4.604.427 3.000
Herkunftsnachweise Kauf (MWh) 2.937.047
Herkunftsnachweise Verkauf (MWh) 2.921.588
Gas Kauf (MWh) 64.056.323 1.874.695
Gas Verkauf (MWh) 64.060.496 1.830.775

Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 460 Mio. € (Vorjahr 524 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden. 

Bei der AggerEnergie wurde zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos für acht variabel verzinsliche Darlehen von insgesamt 11.069,3 Tsd. € jeweils eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in gleicher Höhe. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im jeweiligen Sicherungszeitraum voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode auf der Grundlage aktueller Marktwerte und führte zu einem negativen Wert von 1.342,6 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Ein variabel verzinstes Darlehen über 5.833 Tsd. € wird bei der Solarpark Bronkow über ein Zinsswapgeschäft in einen Festzins umgewandelt. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsswaps mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus. Dieses Swapgeschäft hat zum Stichtag einen negativen Marktwert von 208 Tsd. €. Für diese Mikro-Bewertungseinheit wird die „Einfrierungsmethode“ angewandt.

Für ein Darlehen der NetRegio besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 80.000 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende positive Zeitwert zum 31. Dezember 2020 beträgt 1.660 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt. 

Sonstige finanzielle Verpflichtungen / Haftungsverhältnisse

Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 225,8 Mio. € (Vorjahr 103,2 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 751,7 Mio. € (Vorjahr 363,6 Mio. €), das restliche Bestellobligo beläuft sich auf 139,3 Mio. € (Vorjahr 174,7 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 1.923,9 Mio. € (Vorjahr 2.011,2 Mio. €). 

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 2,31 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2018G von Prof. Dr. Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeiter/-innen und ehemaligen Mitarbeiter/-innen von 556,2 Mio. € (Vorjahr 501,5 Mio. €) im Konzern und 12,8 Mio. € (Vorjahr 11,8 Mio. €) bei der SWK.

Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2020 auf 119,3 Mio. € (Vorjahr 89,2 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen. Eine Inanspruchnahme ist aufgrund der Einbindung der Gesellschaften in den Cash-Pool der SWK sehr unwahrscheinlich. 

Des Weiteren bestehen bei der SWK sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen von jährlich 3,5 Mio. € (davon gegenüber verbundenen Unternehmen 3,5 Mio. €). Bei einer Fortführung der abgeschlossenen Verträge entstehen in den Folgejahren finanzielle Verpflichtungen in ähnlicher Größenordnung.

17 Umsatzerlöse Konzern (ohne Energiesteuer)

Geschäftsfelder
2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Energie und Wasser 4.090.786 4.218.114
Öffentlicher Personennahverkehr 255.721 304.272
Abfallentsorgung und -verwertung 298.785 288.286
Telekommunikation 287.631 273.281
Hafenumschlag und Güterverkehr 274.252 231.952
Liegenschaften 11.323 11.458
Sonstige Geschäftsfelder 159.129 159.128
Gesamt 5.377.627 5.486.491

Der Erwerb der Shipping-Gesellschaften und der daraus resultierende Einbezug in den Konsolidierungskreis hat im Geschäftsjahr 2020 zu einer Erhöhung der Umsatzerlöse im Bereich Hafenumschlag und Güterverkehr in Höhe von 73,0 Mio. € geführt.

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich im Geschäftsjahr auf 8,9 Mio. € (im Vorjahr -2,4 Mio. €). Im Vorjahr enthalten waren Gutschriften in Höhe von 14,9 Mio. €.

Umsatzerlöse SWK
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Umsatzerlöse aus der Verwaltungskostenumlage 20.531 12.048
Sonstige Umsatzerlöse 6.138 6.002
Gesamt 26.669 18.050

Die Erhöhung der Verwaltungskostenumlage beruht auf einer Umgliederung eines Teilbetrags aus den sonstigen betrieblichen Erträgen. Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich 2020 auf 2,0 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €).

18 Sonstige betriebliche Erträge
  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 25.943 42.501 250 84
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 69.560 11.408 17 29
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen 7.335 4.566
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten 1.217 489
Umlagen an verbundene Unternehmen 15.664 26.330
Übrige Erträge 134.336 81.469 1.260 1.193
Gesamt 238.391 140.433 17.191 27.636

Im Konzern sanken die periodenfremden Erträge um 13,8 Mio. € auf 31,6 Mio. €. Davon sind 16,6 Mio. € auf den Rückgang der Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen. Die Sonstigen betrieblichen Erträge veränderten sich durch den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis von 237,5 Mio. € auf 238,4 Mio. €.

Die sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen. Der im Vorjahr noch ausgewiesene Umlageanteil für Verwaltungsdienstleistungen wurde in die Umsatzerlöse umgegliedert.

Der Anteil der periodenfremden Erträge der SWK summiert sich im Berichtsjahr auf 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €).

Die Steuerumlagen der SWK enthalten periodenfremde Umlagen in Höhe von 1,7 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €), davon Steuergutschriften für Vorjahre in Höhe von 0,2 Mio. € (Vorjahr 1,4 Mio. €).

19 Materialaufwand
  Konzern
  2020 2019
  Tsd. € Tsd. €
Aufwendungen    
– für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren 2.829.160 2.942.697
– für bezogene Leistungen 962.727 902.812
Gesamt 3.791.887 3.845.509

Der Materialaufwand im Vergleich zum Vorjahr ohne den Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis beträgt 3.748,8 Mio. €. Der Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis führte zu einer Erhöhung um 43,0 Mio. €, davon entfielen 38,9 Mio. € auf Aufwendungen für bezogene Leistungen.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen.

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 15,0 Mio. € (Vorjahr -8,4 Mio. €) enthalten.

20 Personalaufwand
  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Entgelte an Mitarbeiter 711.232 672.706 10.803 10.637
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 214.820 219.240 3.563 3.857
– davon für Altersversorgung (77.659) (89.297) (1.544) (2.059)
– davon restliche soziale Abgaben (137.161) (129.943) (2.019) (1.798)
Gesamt 926.052 891.946 14.366 14.494

Der Personalaufwand des Konzerns veränderte sich im Jahr 2020 aufgrund der Erstkonsolidierung von 911,4 Mio. € auf 926,1 Mio. €, davon entfielen auf Entgelte an Mitarbeiter 11,7 Mio. €.

Die SWK bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an. 

Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
Mitarbeiter 13.006 12.350 146 145
Auszubildende 444 404 2 3
Gesamt 13.450 12.754 148 148

Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern (ohne Auszubildende) teilt sich auf in 6.177 gewerbliche Mitarbeiter und 6.829 Angestellte. Die Mitarbeiter der SWK sind ausschließlich Angestellte.


21 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Konzessionsabgaben 106.307 105.037
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 1.472 9.750
Übrige 403.774 317.336 11.834 11.624
Gesamt 511.553 432.123 11.834 11.624

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen im Jahr 2020 ohne Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis 501,2 Mio. €.

Von den Aufwendungen im Konzern sind 0,5 Mio. € (Vorjahr 1,0 Mio. €) periodenfremd. Von den Aufwendungen bei der SWK sind 1,9 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 1,7 Mio. €).

22 Finanzergebnis
  Konzern SWK
  2020 2019 2020 2019
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne 3.719 2.245
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 23.191 26.866
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.304 3.170 2.764 4.345
Erträge aus (anderen) Beteiligungen 34.519 36.376 10.276 10.357
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.273 1.123 499 443
Aufwendungen aus Verlustübernahme -4.759 -3.355
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -59.205 -64.868 -1.608 -3.837
Abschreibungen/Zuschreibungen auf Finanzanlagen -3.064 3.753
Gesamt -1.022 5.310 11.930 11.308

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge enthalten Zinserträge aus Steuern von Organgesellschaften in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €).

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr 2,5 Mio. €), davon 0,6 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 1,6 Mio. €) und Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 0,4 Mio. € (Vorjahr 0,4 Mio. €), enthalten. Die Zinsen aus Steuern resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung. 

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen des Konzerns beinhalten 19,6 Mio. € (Vorjahr 21,4 Mio. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen.

Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:

  SWK
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne 192.431 188.137
Erträge aus Beteiligungen 10.121 10.155
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.296 1.602
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 496 440
Aufwendungen aus Verlustübernahme -130.822 -119.345
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -47 -217
23 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Diese Position setzt sich sowohl bei der SWK als auch im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbesteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,2 Mio. € (Vorjahr 1,4 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 3,8 Mio. € (Vorjahr 5,1 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen beinhaltet latente Steuererträge im Konzern von 3,8 Mio. € (Vorjahr 5,1 Mio. €).

24 Bilanzgewinn
  SWK
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Jahresüberschuss 67.515 73.965
Bilanzgewinn Vorjahr 48.800 48.300
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen -17.115 -25.165
Ausschüttung -48.800 -48.300
Bilanzgewinn 50.400 48.800

Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.

Gewinnverwendung

Der Bilanzgewinn des Vorjahres (48.800 Tsd. €) wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2020 von 67.515 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 50.400 Tsd. € vorzunehmen.

Aufsichtsrat
Anne Lütkes Rechtsanwältin, Kanzlei Lütkes Meertens
Vorsitzende
(seit 22.12.2020) 2)
Garrelt Duin Hauptgeschäftsführer,
Handwerkskammer zu Köln
Vorsitzender
(bis 10.12.2020) 2)
Marco Steinborn 1) Betriebsratsvorsitzender,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Stellvertretender Vorsitzender
Frauke Bendokat 1) Gewerkschaftssekretärin,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Jörg Detjen, MdR Rentner;
Geschäftsführer, GNN Verlag mbH
Dr. Ralph Elster, MdR Unternehmensberater,
Expleo Technology Germany GmbH
Markus Fürst-Reichelt 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Artur Grzesiek Pensionär
(bis 10.12.2020) 2)
Lino Hammer, MdR Fraktionsgeschäftsführer,
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Kölner Rat
Prof. Dr. Heribert Hirte, MdB Mitglied des Deutschen Bundestages / Universitätsprofessor
Universität Hamburg
(bis 10.12.2020) 2)
Mike Homann, MdR Rechtsanwalt, selbstständig
Geschäftsführer, SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
(seit 10.12.2020) 2)
Christian Joisten, MdR Leiter Customer Relations & Networking,
AVIATICS Cost & Safety Management GmbH & Co. KG
(seit 10.12.2020) 2)
Daniel Kolle 1) Bezirksgeschäftsführer,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
(seit 13.01.2020) 2)
Holger Leonhard 1) Informatiker, RheinEnergie AG
Dr. Barbara Lübbecke Senior-Referentin, NRW.BANK
(bis 10.12.2020) 2)
Stefanie Mägdefrau 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
RheinEnergie AG
Gaetano Magliarisi 1) Betriebsratsvorsitzender,
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
(seit 01.01.2020) 2)
Christiane Martin, MdR Freiberuflerin
(seit 10.12.2020) 2)
Andreas Mathes 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied, RheinEnergie AG
(seit 01.01.2020) 2)
Frank Michael Munkler 1) Gewerkschaftssekretär, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Bernd Petelkau, MdL, MdR Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
(seit 10.12.2020) 2)
Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Ralph Sterck, MdR Geschäftsführer, Zukunftsagentur
Rheinisches Revier GmbH
Matthias Stoller 1) Hauptabteilungsleiter Informationstechnologie, RheinEnergie AG

MdB = Mitglied des Deutschen Bundestages
MdL = Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
1)  Arbeitnehmervertreter/-in
2)  Angaben seit/bis beziehen sich auf die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat

Stand 11.05.2021


Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 250,1 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 160,5 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:


Mitglieder des Aufsichtsrates
Gesamtbezüge darin: Bezüge
aus Tochter-
unternehmen
  Tsd. € Tsd. €
Garrelt Duin (Vorsitzender) 10,7 0,0
Frauke Bendokat 34,4 29,0
Jörg Detjen 3,1 0,3
Dr. Ralph Elster 17,5 10,3
Markus Fürst-Reichelt 3,6 2,0
Artur Grzesiek 3,1 0,0
Lino Hammer 8,7 3,6
Prof. Dr. Heribert Hirte 1,8 0,0
Mike Homann 0,5 0,3
Christian Joisten 0,8 0,5
Daniel Kolle 5,9 2,8
Holger Leonhard 3,1 0,0
Dr. Barbara Lübbecke 5,1 0,0
Anne Lütkes 4,3 0,0
Stefanie Mägdefrau 18,9 16,1
Gaetano Magliarisi 7,3 1,9
Christiane Martin 1,0 0,8
Andreas Mathes 20,6 14,0
Frank Michael Munkler 9,2 5,1
Bernd Petelkau 60,3 60,0
Henriette Reker 1,8 0,0
Marco Steinborn 16,9 8,8
Ralph Sterck 7,7 5,1
Matthias Stoller 4,1 0,0
Gesamt *) 250,1 160,5
*) einschließlich Rundungsdifferenzen
Geschäftsführung
Dr. Dieter Steinkamp Vorsitzender der Geschäftsführung
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG
Timo von Lepel Mitglied der Geschäftsführung
Geschäftsführer der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Stefanie Haaks Mitglied der Geschäftsführung
Arbeitsdirektorin
Vorstandsvorsitzende der
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes bzw. der Geschäftsführung sind. 

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.658 Tsd. €, davon 1.530 Tsd. € von Tochterunternehmen, die sich wie folgt zusammensetzt:

 
Gesellschaft

Festvergütung

Tantieme gezahlt
Sach- und
sonstige Bezüge
    2020 2019 2020 2019 2020 2019
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 51,0 48,6
RE 480,0 480,0 206,8 222,4 26,0 27,8
GEW 26,0 26,0
Timo von Lepel SWK 38,3 12,2
NC 255,0 247,5 155,0 150,0 21,7 21,0
Stefanie Haaks SWK 38,3 12,2
KVB 276,4 226,3 74,5 9,1 7,0
Dirk Kolkmann 1) SWK 0,0 24,8
               
 
Gesellschaft

Gesamt (je Gesellschaft)

Gesamt (je Geschäftsführer)
    2020 2019 2020 2019
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 51,0 48,6 789,8 804,8
RE 712,8 730,2
GEW 26,0 26,0
Timo von Lepel SWK 38,3 12,2 470,0 430,7
NC 431,7 418,5
Stefanie Haaks SWK 38,3 12,2 398,3 245,5
KVB 360,0 233,3
Dirk Kolkmann 1) SWK 0,0 24,8 0,0 24,8
        1.658,1 1.505,8
1) 1.1. bis 31.8.2019 (nebenamtlicher Geschäftsführer, Hauptanstellungsverhältnis als Prokurist bei der SWK)

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit bestehen Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall, insbesondere bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp, bezüglich derer keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen. 

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert. Die Mitglieder der Geschäftsführung haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt beginnend mit 0 % (Herr von Lepel) bzw. 40 % (Frau Haaks, Herr Dr. Steinkamp) jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 40 % (Herr von Lepel), 60 % (Frau Haaks) bzw. 65 % (Herr Dr. Steinkamp). Für den nebenamtlichen Geschäftsführer, Herrn Dirk Kolkmann (1. Januar bis 31. August 2019), bestehen keine Ansprüche auf Versorgungsleistungen.

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter *
Vers.-%-Satz


%
Erreichbarer
Vers. %-Satz


%
Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung
2020
Tsd. €
Barwert **
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2020
Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 65 65 119,3 676,0
Timo von Lepel 2 40 20,5 28,5
Stefanie Haaks 42 60 48,7 52,7
*    zum 31.12.2020
**  Angaben aus dem Gutachten

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen wie folgt:

  Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 52
Timo von Lepel 2
Stefanie Haaks 1

Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind im Konzern 32.540 Tsd. €, davon 4.773 Tsd. € bei der SWK, zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 2.126 Tsd. € gezahlt, davon 1.618 Tsd. € von Tochterunternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2020 keine.

Prüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer, der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt auf:

  Abschluss-
prüfungs-
leistungen
Tsd. €
Andere
Bestätigungs-
leistungen
Tsd. €
Steuer-
beratungs-
leistungen
Tsd. €
Sonstige
Leistungen

Tsd. €
Summe


Tsd. €
Stadtwerke Köln GmbH 70,0 3,5 12,8 86,3
Konzerngesellschaften 67,6 67,6
  137,6 3,5 12,8 153,8

Bei den Abschlussprüfungsleistungen der SWK sind 0,0 Tsd. € periodenfremd.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag für den Konzern und die SWK haben sich nicht ergeben.

Köln, den 30. April 2021

Die Geschäftsführung

Dr. Steinkamp        von Lepel        Haaks