Globale Krisen und Herausforderungen bedingen erheblichen Veränderungsbedarf. Darauf stellt sich der Stadtwerke-Verbund mit dem Know-how, der Innovationskraft und dem Engagement seiner Mitarbeitenden und seiner stabilen Wirtschaftskraft ein und übernimmt Verantwortung für den Standort.

Arbeiten für Köln
Ortsnähe, Verbundenheit mit dem Standort und Berücksichtigung des Gemeinwohls gehören seit jeher zu den wesentlichen Aspekten der Unternehmenspolitik des Stadtwerke Köln Konzerns.
Daher arbeiten unsere Unternehmen sowohl in Sparten, die Gewinne erwirtschaften, als auch in Bereichen, die trotz sparsamen Wirtschaftens zwar nicht rentabel zu gestalten, aber wesentlich für die Lebensqualität in Köln sind. Dies sind etwa der Öffentliche Personennahverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe oder die Sport- und Freizeitangebote der KölnBäder.
Weil wir uns am Gemeinwohl orientieren, unterstützen unsere Unternehmen auch Initiativen und Maßnahmen bürgerschaftlichen Engagements, Ausbildung, Wissenschaft, Sport und Kultur mit Spenden und Sponsoring direkt oder über die drei RheinEnergieStiftungen.
Wirtschaftskraft in und für Köln
Die Wirtschaftskraft des Stadtwerke-Verbundes kommt der Stadt Köln und allen Kölnerinnen und Kölnern auf vielfältige Weise zugute.
Die Stadtwerke Köln führen regelmäßig erhebliche Beiträge unmittelbar an ihre Anteilseignerin, die Stadt Köln, ab. Im Jahr 2024 lag die Höhe der Gewinnabführung an die Stadt Köln bei 50 Millionen Euro, die unmittelbar dem Kölner Haushalt zugutekommen.
Mit rund 15.170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören die SWK-Unternehmen zu den größten Arbeitgebern in Köln und in der Region. Sie bieten neben tariflicher Bezahlung interessante und abwechslungsreiche Aufgaben, gute Arbeitsbedingungen und investieren in Weiterbildung und damit in die Zukunft.
Wir sind wichtige Ausbildungsbetriebe in der Stadt – allein 2023 bereiteten sich über 570 junge Menschen in über 40 unterschiedlichen Ausbildungsberufen auf ihre künftigen beruflichen Aufgaben vor.
Als lokal bzw. regional tätige Unternehmen beschaffen die SWK-Unternehmen Waren und Dienstleistungen vornehmlich im regionalen und überregionalen Umfeld und berücksichtigen bei ihrer Investitionstätigkeit auch soziale und ökologische Kriterien.

„Die Stadtwerke Köln sind ein gut aufgestellter Unternehmens-Verbund, der viel im Bereich Daseinsvorsorge für die Menschen leistet und mit wirtschaftlich starken Einzelgesellschaften erfolgreich in den Märkten ist. Das ist eine solide Basis, um die großen Aufgaben, die vor uns liegen, zu bewältigen.“
Michael Theis
Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH



Aktive Zukunftssicherung
Rund 646 Millionen Euro investierten die Unternehmen der Stadtwerke Köln allein im Jahr 2023 in Sachanlagen und damit in die funktionierende Infrastruktur der wachsenden Stadt Köln. In den fünf Jahren zuvor waren es rund 2,5 Milliarden Euro.
In der Zukunft wird diese Investitionstätigkeit weiter ansteigen, um das fossile Zeitalter möglichst zügig abzulösen. Daher sind in den nächsten 10 bis 15 Jahren große Anstrengungen für Energie, Mobilität, Wohnen, Logistik, Digitalität erforderlich, um in der wachsenden Stadt Köln weiterhin ein urbanes Leben mit hoher Lebensqualität zu ermöglichen. Das wird mit Investitionen einhergehen, die erheblich über denen der Vorjahre liegen. Dieses ambitionierte Investitions- und Transformationsprogramm geht der Stadtwerke-Verbund nun an.
Starke Wirtschaft. Starkes Köln.
Welche Stärken und Potenziale hat die Kölner Wirtschaft und welche Maßnahmen können wir ergreifen, um die Wertschöpfungspotenziale der Kölner Wirtschaft stärker zu fördern? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist gerade in Zeiten von Rezession und „knappen Kassen“ von herausragender Bedeutung. Ein Konsortium von Kölner Wirtschaftsakteuren, darunter auch die Stadtwerke Köln, stellt sich seiner Verantwortung für den Standort Köln und hat 2024 die Studie „Starke Wirtschaft. Starkes Köln.“ bei IW Consult GmbH in Auftrag gegeben.
Diese Studie wirft einen empirisch belegten Blick auf den Wirtschaftsstandort Köln im Vergleich mit ausgewählten deutschen Großstädten. Dabei identifizieren die Autoren Potenziale, die auf Innovationen, Kooperationen und dem Technologieportfolio der Region basieren, und leiten daraus konkrete Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Erfolg Kölns und der gesamten Region ab.
Zu weiteren Informationen und zur Studie gelangen Sie hier.