Im Zuge eines Pilotprojektes wurden in Kölner Parks zudem 13 Unterflurcontainer mit Füllstandssensoren ausgestattet. Der Sensor misst regelmäßig per Ultraschall, wie voll „sein“ Container ist, und überträgt das Ergebnis selbstständig in eine Online-Plattform (Internet of Things). Die Container-Disponenten können dort den zeitlichen Verlauf der Befüllung sehen und feststellen, wann welcher Container voll ist. Dies hilft bei der Tourenplanung und vermeidet Leerfahrten und Nebenabfälle: Die Müllsammlung wird wirtschaftlicher und umweltschonender, die Parks bleiben sauber. Zukünftig sollen alle Unterflurcontainer in den Parks mit der Technik vernetzt werden.
Um Vernetzung geht es auch im Projekt Smart Fleet. AWB-Fahrzeuge sind fast rund um die Uhr im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Damit sind sie ideal geeignet, um Informationen über den Zustand der Straßen zu sammeln, damit Probleme schnell erkannt und behoben werden können. Smart Fleet nutzt eine App, die Bilderkennung und künstliche Intelligenz einsetzt, um etwa Risse in Straßen oder offene Gullideckel zu erkennen. Nach den ersten Tests wurden die relevanten Ämter der Stadt Köln einbezogen, um die Technik möglichst wirksam und wirtschaftlich einzusetzen. So kann beispielsweise die Stadt Straßenschäden rascher beheben, um Gefahren abzuwenden. Auch wilde Müllkippen und Graffiti können zukünftig eher bemerkt und beseitigt werden. Der Einsatz digitaler Lösungen macht den SWK-Gesellschaften und der Stadt Köln die Arbeit deutlich leichter, wovon das Stadtbild und alle Bürgerinnen und Bürger profitieren.