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Busse
Ein eng geknüpftes Netz
Die rund 330 Busse der KVB prägen das Kölner Stadtbild tagtäglich. Im KVB-Streckennetz bedienen sie zumeist die Querverbindungen zu den einzelnen Stadtbahnlinien. Fast 750 Haltestellen fahren die Busse der KVB an und verknüpfen so das Busnetz engmaschig mit dem der Bahnen. Ihre Stärke ist die Flexibilität, mit der sie eingesetzt werden können. Dank des Busbetriebs kann die KVB kurzfristig z.B. Neubaugebiete an ihr Liniennetz anschließen und bei Störungen der Stadtbahn Ersatzverkehre fahren.
E-Mobilität im Busverkehr ist die Zukunft
Wussten Sie, dass elektrische Antriebe zukünftig den Bus-Antrieb auf Dieselbasis ablösen werden? E-Mobilität wird für den ÖPNV immer wichtiger: Zum einen angesichts der Preisentwicklung der Dieselkraftstoffe, zum anderen ist E-Mobilität im Busverkehr ein wesentlicher Lösungsansatz für die Aufgaben des Klima- und Umweltschutzes.
Die KVB hat das Ziel, ihren Umweltvorteil auszubauen und ihre aktive Rolle als Partner der Stadt Köln im Klima- und Umweltschutz weiter auszufüllen. Mit der Umstellung der Bus-Linie 133 auf den Betrieb mit E-Bussen im Dezember 2016 hat die KVB technologisches Neuland betreten und einen wichtigen Schritt hin zu mehr Klimaschutz getan. Zudem soll das Projekt zur Weiterentwicklung und Etablierung der E-Mobilität im öffentlichen Nahverkehr beitragen. Auf der rund sieben Kilometer langen Strecke zwischen Breslauer Platz und Südfriedhof sind acht batteriebetriebene Gelenkbusse des niederländischen Herstellers VDL unterwegs. Durch deren Einsatz wird der Ausstoß von jährlich etwa 520 Tonnen Kohlendioxid vermieden, die bisher durch den Einsatz von Diesel-Bussen entstanden sind.
Ein Ausbauprogramm mit sechs weiteren E-Buslinien ist geplant.
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