Arbeiten bei der KVB
Die Zahl der KVB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter einschließlich der Auszubildenden ist zum 31. Dezember 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 192 (5,1 %) gestiegen. Auch im Jahresdurchschnitt erhöhte sich die Mitarbeiterzahl (inklusive Vorstand), und zwar um 189 auf insgesamt 3.885, davon 160 Auszubildende.
Im Berichtsjahr 2020 hat die KVB insgesamt 330 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und 61 Auszubildende eingestellt. Im gleichen Zeitraum sind 193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sechs Auszubildende fluktuations- und altersbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden. Die KVB hat den Personalbestand vor allem erhöht, um den gestiegenen Bedarf im Fahrdienst decken zu können.
Von den 3.987 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 31. Dezember 2020 hatten 44 einen befristeten Arbeitsvertrag, 622 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren teilzeitbeschäftigt, davon sieben in der Altersteilzeit, davon wiederum zwei in der Arbeitsphase, einer im Teilzeitmodell und vier in der Freizeitphase. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten aus unterschiedlichen Gründen – wie zum Beispiel Eltern-/Pflegezeit, Langzeiterkrankung, Rente auf Zeit, Sonderurlaub etc. – keine Bezüge. Nach Umrechnung der Teilzeitbeschäftigten in Vollzeitkräfte ergibt sich zum Ende des Berichtsjahres ein Personalbestand von 3.621 aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vorjahr 3.537).
Am 31. Dezember 2020 beschäftigte die KVB 336 (Vorjahr 305) schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einschließlich der ihnen Gleichgestellten. Die vom Gesetzgeber geforderte Mindestquote von 5 % war im gesamten Geschäftsjahr 2020 mehr als erfüllt.
Die KVB hat im Geschäftsjahr zahlreiche Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Coronavirus ergriffen. Bereits zu Beginn der Pandemie wurde ein Krisenstab installiert, dem rund zehn Teilnehmer aus nahezu allen Fachbereichen angehören. Flächendeckend wurden Desinfektionsmittel und Masken an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt. Zum Schutz der Fahrerinnen und Fahrer wurden beispielsweise Folien in Busse eingeklebt, um die Fahrerinnen und Fahrer vom Fahrgastraum zu trennen. In der Verwaltung wurde ein Konzept zur Raumbelegung erarbeitet und das Homeoffice stark ausgeweitet.