Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2022
04

Anhang

Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft, Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2022

  Anschaffungskosten
  1.1.2022


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Um-
buchungen

Tsd. €
Investitions-
förderung

Tsd. €
31.12.2022


Tsd. €
Immaterielle Vermögens­gegenstände            
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 8.958 354 0 890 0 10.202
Geleistete Anzahlungen 1.623 1.938 0 -838 0 2.722
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 10.581 2.292 0 52 0 12.924
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 216.835 118 2 623 8.547 209.028
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit Bahnkörper und Bauten des Schienenweges 12.730 0 2 -1 444 12.283
Technische Anlagen und Maschinen:            
Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 138.458 3.825 868 6.553 13.241 134.727
Fahrzeuge für den Güterverkehr 2.174 0 0 0 0 2.174
Maschinen und maschinelle Anlagen 16.317 29 0 0 0 16.345
Zwischensumme Technische Anlagen und Maschinen: 156.949 3.854 868 6.553 13.241 153.247
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 20.555 703 1.375 990 32 20.841
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 26.277 20.993 0 -8.217 0 39.054
Summe Sachanlagen 433.346 25.668 2.247 -52 22.264 434.452
Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 67.399 25 0 0 0 67.424
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 162.450 0 8.550 0 0 153.900
Beteiligungen 41.660 0 0 0 0 41.660
Sonstige Ausleihungen 374 33 59 0 0 348
  271.883 58 8.609 0 0 263.332
Summe Anlagevermögen 715.810 28.018 10.856 0 22.264 710.709
  Abschreibungen Buchwerte
  1.1.2022


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Zuschrei-
bungen

Tsd. €
Abgänge
 

Tsd. €
31.12.2022


Tsd. €
31.12.2022


Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
               
 


 
7.494 770 0 0 8.264 1.938 1.464
  0 0 0 0 0 2.722 1.623
  7.494 770 0 0 8.264 4.660 3.087
               
 

 
114.381 3.665 0 0 118.046 90.982 102.454
 

 
7.818 158 0 0 7.975 4.308 4.912
               
 
 
95.838 3.575 0 867 98.546 36.181 42.620
  1.250 83 0 0 1.333 842 924
  8.696 510 0 0 9.206 7.140 7.621
  105.784 4.167 0 867 109.085 44.162 51.165
 
 
15.956 1.532 0 1.375 16.113 4.728 4.599
 
 
0 0 0 0 0 39.054 26.277
  243.939 9.521 0 2.242 251.219 183.234 189.407
               
  0 0 0 0 0 67.424 67.399
  0 0 0 0 0 153.900 162.450
  8.100 0 0 0 8.100 33.560 33.560
  31 5 20 0 15 332 343
  8.131 5 20 0 8.116 255.217 263.752
  259.564 10.296 20 2.242 267.598 443.111 456.246

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat ihren Sitz in Köln und wird beim Amtsgericht Köln unter der HRB-Nummer 22957 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von  Verkehrsunternehmen in der Fassung vom 07. August 2021 wurde bei der Erstellung beachtet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten erfasst und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer zwischen 1 und 5 Jahren abgeschrieben.

Die Posten des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Nebenkosten und im Falle von selbst erstellten Anlagen zu Herstellungskosten bewertet. In den Herstellungskosten wurden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen. Die Sachanlagen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt bei Gebäuden zwischen 13 und 50 Jahren, bei Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen zwischen 3 und 33 Jahren, bei sonstigen Bauten des Infrastrukturvermögens zwischen 3 und 75 Jahren, bei übrigen technischen Anlagen zwischen 1 und 40 Jahren sowie bei Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen 1 und 23 Jahren.

Investitionszuschüsse für das Anlagevermögen werden von den Anschaffungs- und Herstellungskosten der bezuschussten Anlagengegenstände abgesetzt. Noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse werden in den entsprechenden Sonderposten eingestellt.

Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten 250 € nicht übersteigen, werden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Liegen die Anschaffungskosten zwischen 250 € und 1.000 €, werden diese in einen Sammelposten eingestellt, der über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird, wobei der Abgang nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Verzinsliche Ausleihungen wurden zum Nominalwert bilanziert, zinslose zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips, die unfertigen Leistungen zu den Herstellungskosten bewertet. 

Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wurden bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet, alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko wurden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert aktiviert.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Der Jahresüberschuss nach Ausgleichszahlung in Höhe von 11.569 Tsd. € wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrages an die SWK abgeführt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen – unter erstmaliger Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck – nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt.

Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentensteigerungen wurden bei der Ermittlung der Verpflichtungen berücksichtigt. Der Bewertung wird ein Gehaltstrend von unverändert 2,5 % pro Jahr, ein Rententrend von unverändert 2,5 % pro Jahr und unverändert 1,8 % pro Jahr für anzurechnende Renten zugrunde gelegt. Der Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen beläuft sich zum 31. Dezember 2022 auf 1,79 % pro Jahr (Vorjahr 1,87 %). Es handelt sich um den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Der Unterschiedsbetrag bei den Altersversorgungsverpflichtungen (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich aus der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 1.118 Tsd. € (Vorjahr 1.728 Tsd. €), davon für passivierte Altzusagen 19 Tsd. € (Vorjahr 5 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag bei den nicht passivierten Altzusagen beträgt 1.067 Tsd. € (Vorjahr 2.036 Tsd. €).

Die Rückstellungen für Altersteilzeit- und Beihilfeverpflichtungen sowie Jubiläumszuwendungen wurden unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Rückstellungen beläuft sich zum 31. Dezember 2022 auf 1,45 % pro Jahr (Vorjahr 1,35 %). Es handelt sich um den von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Aufgrund der Regelung in § 253 Abs. 1 HGB wurde bei der versicherungsmathematischen Berechnung der Rückstellung für Beihilfeverpflichtungen eine Kosten-/Preissteigerung von 2,0 % pro Jahr berücksichtigt. Bei der Berechnung der Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen wurde eine zukünftig erwartete Gehaltssteigerung von 2,5 % pro Jahr berücksichtigt.

Im Geschäftsjahr wurde unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch gemacht und auf Zuführung der Pensionsrückstellungen für Zusagen, die vor dem 1. Januar 1987 erfolgt sind, verzichtet.

Die übrigen Rückstellungen wurden für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und mit dem Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristenkongruenten, von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Jahr 2022 ergeben sich aus dem Anlagespiegel.

Beteiligungen

soweit nicht von untergeordneter Bedeutung

  Anteil am
Kapital
%
Eigenkapital

Tsd.
Ergebnis vor
Verwendung
Tsd.
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss
(Stand: 31.12.2021)
50,0 60.373 € 4.904 €
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss
(Stand: 31.12.2021)
50,0 46 € 2 €
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Duisburg 1)
(Stand: 31.12.2022)
100,0 11.193 € 5.022 €
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 2)
(Stand: 31.12.2022)
77,5 2.322 € 1.887 €
HGK Shipping GmbH, Köln 1)
(Stand: 31.12.2022)
100,0 11.781 € 9.101 €
Fusion Cologne GmbH, Köln 1)
(Stand: 31.12.2022)
100,0 25 € -283 €
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen
des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln
(Stand: 30.09.2022)
25,5 2.626 € 1.680 €
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln
(Stand: 31.12.2021)
50,0 354 € -151 €
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 3)
(Stand: 31.12.2021)
77,0 225 € -3 €
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln
(Stand: 31.12.2021)
26,0 84 € 39 €
Rheinland Cargo Schweiz GmbH, Basel
(Stand: 31.12.2022)
100,0 726 CH 335 CH
1) Zwischen der HGK und der Neska sowie zwischen der HGK und HGK Shipping und zwischen der HGK und der Fusion Cologne GmbH besteht jeweils ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.
2) Die HGK hält unmittelbar 15 % des Stammkapitals der CTS; weitere 62,5 % hält die NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor mit beschränkter Haftung.
3) Die HGK hält unmittelbar 26 % des Stammkapitals der KCG; weitere 51 % hält die CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service.
4 Vorräte
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Betriebsstoffe und Ersatzteile 3.779 4.314
Unfertige Erzeugnisse 317 293
Gesamt 4.096 4.607
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.195 1.244
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 14.720 11.033
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8.907 4.501
Sonstige Vermögensgegenstände 5.813 4.617
Gesamt 30.635 21.395

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen wie im Vorjahr den konzerninternen Verrechnungsverkehr. 

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben 3 Tsd. € (Vorjahr 1 Tsd. €) und von den sonstigen Vermögensgegenständen 1.939 Tsd. € (Vorjahr 1.908 Tsd. €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Alle anderen Forderungen haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 116 Tsd. € (Vorjahr 126 Tsd. €) gegenüber Gesellschaftern enthalten.

6 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Hier sind Guthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbestände erfasst.

7 Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital von 26.340 Tsd. € ist voll eingezahlt und in 52.680 Namensaktien zum Nennbetrag von je 500 € eingeteilt.

8 Kapitalrücklage
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Kapitalrücklage 63.914 63.914
9 Gewinnrücklage
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Andere Gewinnrücklagen 21.845 21.845
10 Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Sonderposten Investitionszuschüsse 9.716 13.603
11 Rückstellungen
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 29.102 29.587
Steuerrückstellungen 0 142
Sonstige Rückstellungen 19.167 16.522
Gesamt 48.269 46.251

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen berücksichtigen auch Sachleistungen und Vorruhestandsverpflichtungen.

Die HGK macht im Berichtsjahr unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch und verzichtet auf die Zuführung bei den Pensionszusagen vor dem 1. Januar 1987. Die nach Artikel 28 EGHGB in der Bilanz nicht ausgewiesene Rückstellung beträgt 15.609 Tsd. € (Vorjahr 20.261 Tsd. €).

Die sonstigen Rückstellungen betreffen unter anderem folgende Risiken:

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Freistellungserklärung SRS 5.500 5.500
Verpflichtungen aus Grundstücksveräußerungen 3.115 3.041
Sonstige Personalverpflichtungen 3.269 3.002
Altersteilzeitverpflichtung 1.016 2.422
Beihilfen im Versorgungsfall 399 531
Baggerungs- und Rückbauverpflichtungen 220 220
Ausstehende Rechnungen 890 126

Rückstellungen in Höhe von 15.831 Tsd. € haben eine Laufzeit von unter einem  Jahr und wurden nicht abgezinst.

12 Verbindlichkeiten
  Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2022
mit einer Restlaufzeit

Gesamt

Gesamt
  bis 1 Jahr

Tsd. €
über 1
Jahr
Tsd. €
über 5
Jahre
Tsd. €
31.12.2022

Tsd. €
31.12.2021

Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.974 95.503 17.093 100.477  
Vorjahr 4.789 86.991 8.625   91.780
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.493 2 0 4.495  
Vorjahr 3.746 12 0   3.758
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 31.006 166.350 132.150 197.356  
Vorjahr 56.139 153.900 119.700   210.039
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 334 0 0 334  
Vorjahr 83 0 0   83
Sonstige Verbindlichkeiten 2.961 1.393 285 4.354  
Vorjahr 2.015 1.383 286   3.398
davon          
  aus Steuern       547  482
  im Rahmen der sozialen Sicherheit       1  4
Gesamt 43.768 263.248 149.528 307.016  
Vorjahr 66.772 242.286 128.611   309.058

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 357 Tsd. € (Vorjahr 357 Tsd. €) enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind u.a, 174.900 Tsd. € Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der SWK enthalten.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus erteilten Investitionsaufträgen von 4.689 Tsd. € (Vorjahr 5.591 Tsd. €). Das Bestellobligo beträgt 296 Tsd. € (Vorjahr 0 Tsd. €). Darüber hinaus resultieren Verpflichtungen aus Mietverträgen von 507 Tsd. € (Vorjahr 1.082 Tsd. €).

Für bestimmte Mitarbeitende besteht bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) eine Renten-Zusatzversicherung. Hieraus resultiert eine mittelbare Pensionsverpflichtung über den Teil der Verpflichtungen, der nicht durch Kassenmittel gedeckt ist. Bei der Bewertung der nicht ausfinanzierten Versorgungsverpflichtungen wird auf den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgestellt. Zum 31. Dezember 2022 wird ein Zinssatz von 1,79 % pro Jahr (Vorjahr 1,87 %) verwendet. Der Unterdeckungsbetrag beläuft sich auf 16.353 Tsd. € (Vorjahr 16.922 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich zwischen der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 1.079 Tsd. € (Vorjahr 1.755 Tsd. €). 

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften, Gewährleistungsverträgen und Avalkrediten in Höhe von 18.896 Tsd. € (Vorjahr 18.817 Tsd. €), davon für verbundene Unternehmen 18.000 Tsd. € und für assoziierte Unternehmen 896 Tsd. €. Zudem wurde im Rahmen der Vereinbarung zugesichert, während der Vertragslaufzeiten Jahresfehlbeträge der Neska im Rahmen des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages auszugleichen, soweit sie nicht durch Gewinnrücklagen ausgeglichen werden können.

Aufgrund der Vermögens-, Finanz- und Ertragsverhältnisse der begünstigten Unternehmen schätzen wir das Risiko der Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen als gering ein.

Latente Steuern

Da die HGK in die ertragsteuerliche Organschaft der SWK eingebunden ist, werden latente Steuern ausschließlich beim Organträger SWK ausgewiesen. Somit unterbleibt die Angabe nach § 285 Nr. 29 HGB.

13 Umsatzerlöse
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Fahrweg 20.071 19.529
Technik 7.865 7.848
Hafen-Vermietungsgeschäft    
Mieten und Umlagen 20.015 19.006
Sonstige Umsatzerlöse    
Personalüberlassung 13.484 14.504
Kfm. + techn. Dienstleistungen 6.325 7.112
Leistungen für Dritte 4.964 2.829
Restliche sonstige Umsatzerlöse 4.985 3.846
Gesamt 77.709 74.674
14 Sonstige betriebliche Erträge
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Investitionszuschüsse 0 1.067
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 406 8.529
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 2.155 3.973
Zuschüsse aus öffentlichen Kassen 2.084 2.121
Übrige sonstige betriebliche Erträge 2.157 450
Gesamt 6.802 16.140

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 1.756 Tsd. € (Vorjahr 17 Tsd. €) enthalten.

15 Materialaufwand
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Energie-, Wasser- und Wärmebezug 1.319 1.836
Kraftstoffe 4.117 2.856
Materialverbrauch 3.072 2.490
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 8.508 7.182
Aufwendungen für bezogene Leistungen 8.260 7.003
Gesamt 16.768 14.185

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 75 Tsd. € (Vorjahr 41 Tsd. €) enthalten.

16 Personalaufwand
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Gehälter 38.060 36.183
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 10.854 12.571
Gesamt 48.914 48.754

Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung enthalten 3.277 Tsd. € (Vorjahr 5.250 Tsd. €) für die Altersversorgung.

Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresdurchschnitt

2022 2021
Mitarbeitende 398 378
Mitarbeitende Personalüberlassung 176 178
Gesamt 574 556
davon Auszubildende 18 25
17 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen 13.218 9.849
Gesamt 13.218 9.849

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 245 Tsd. € (Vorjahr 62 Tsd. €) enthalten.

18 Finanzergebnis
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus Gewinnabführungsvertrag 14.277 8.054
Erträge aus Beteiligungen 4.738 1.021
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.841 2.991
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 76 27
Aufwand aus Verlustübernahmen -284 -3.342
Abschreibungen auf Finanzanlagen -5 -65
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.831 -4.978
Gesamt 16.812 3.708

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist ein Zinsaufwand in Höhe von 581 Tsd. € (Vorjahr 747 Tsd. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten. Zudem ist periodenfremder Zinsaufwand in Höhe von 10 Tsd. € (Vorjahr 1 Tsd. €) entstanden.

In den folgenden Positionen sind Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit verbundenen Unternehmen wie folgt ausgewiesen:

  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus Beteiligungen 283 200
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 69 27
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.889 -2.740
Gesamt -2.537 -2.513
19 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und Ertrag sind 66 Tsd. € (Vorjahr 71 Tsd. €) Körperschaftsteuer für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG an den Rhein-Erft-Kreis und 155 Tsd. € (Vorjahr 799 Tsd. €) Steuerumlage SWK für HGKS enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern enthalten periodenfremde Steuern in Höhe von 64 Tsd. € (Vorjahr -3 Tsd. €).

21 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die HGK ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SWK) mit Sitz in Köln. Die SWK hält 54,5 % der Aktien.

Der befreiende Konzernabschluss und der Konzernlagebericht werden von der SWK aufgestellt. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger bekannt gemacht.

Aufgrund eines Organschaftsvertrages mit Ergebnisausschlussvereinbarung wird der entstandene Gewinn der HGK an die SWK abgeführt. 

Des Weiteren besitzt die HGK 100 % der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung und der HGK Shipping GmbH, alle Duisburg. Die Konsolidierungen der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Duisburg, und der HGK Shipping GmbH werden bei der Muttergesellschaft SWK vorgenommen.

Aufgrund eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der entstandene Gewinn der Neska und HGK Shipping an die HGK abgeführt. 

Zum 01.10.2022 wurde die Fusion Cologne GmbH gegründet, an der die HGK 100 % besitzt. Mit der Fusion Cologne besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

22 Abschlussprüferhonorar

Die berechneten Honorare für im Geschäftsjahr erbrachte Leistungen des Abschlussprüfers betragen 69 Tsd. €. Davon entfallen 48 Tsd. € auf Abschlussprüfungsleistungen und 21 Tsd. € auf sonstige Leistungen.

23 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes
Aufsichtsrat    
Susana dos Santos Herrmann Kommunikationsberaterin Vorsitzende
Dirk Michel, MdR Immobilienmakler Senior Investment/Kapitalanlage, Sachverständiger für Immobilienbewertung (TÜV), Corpus Sireo Stellvertretender Vorsitzender
Michael Auer *) Betriebsratsvorsitzender  
Johannes Bortlisz-Dickhoff, MdK Fraktionsgeschäftsführer, Kreistagsfraktion Bündnis 90/
Die Grünen im Rhein-Erft-Kreis
 
Dirk Collin *) Technischer Angestellter  
Teresa De Bellis-Olinger, MdR Dolmetscherin und Übersetzerin, selbständig; Mitarbeiterin bei MdB D.Seif  
Paul-Werner Diederichs *) Qualitätsprüfer Loktechnik bis 15.06.2022
Alexandra Engler *) Fahrdienstleiterin bis 15.06.2022
Martin Gawrisch Kreiskämmerer, Rhein-Erft-Kreis  
Manfred Giesen Rentner  
Klaus Hebert-Okon Rentner  
Josef Henseler *) Signalschlosser bis 15.06.2022
Lukas Lorenz, MdR Schreiner, Kölner Verkehrs Betriebe AG  
Dr. David Lutz, MdR Specialist Lead, Deloitte Consulting GmbH bis 30.11.2022
Jörg Müller *) Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender seit 15.06.2022
Petra Peheye *) Schwerbehindertenvertretung seit 15.06.2022
Mark Remling *) Specialist Quality and Sustainability
HGK Ship Management Lux S.à.r.l.
seit 15.06.2022
Katja Trompeter Public Sector Consultant, PD-Berater der Öffentlichen Hand GmbH seit 30.11.2022
William Wolfgramm Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Umwelt, Klima und Liegenschaften  
*) Arbeitnehmervertreter / -in,
MdK = Mitglied des Kreistages des Rhein-Erft-Kreises
MdL = Mitglied des Landtages NRW
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
Vorstand  
Uwe Wedig Vorstandsbereich I
Vorstandsvorsitzender
- Corporate Development
- Strategisches Beteiligungsmanagement
- Strategisches Controlling
- Unternehmenskommunikation
Dr. Jens-Albert Oppel Vorstandsbereich II
- Netz
- Technik Schienenfahrzeuge
- Digitalisierung/Qualitäts- und Prozessmanagement

seit 01.04.2022
Wolfgang Birlin Vorstandsbereich III
- Finanzen/Controlling
- Human Resources
- Immobilien
- Informationstechnik
- Liegenschaften

bis 31.01.2023
24 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 17. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der HGK für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielten.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 72.125,00 € vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates 2022
2021
Susana dos Santos Herrmann 10.000,00 15.338,70
Michael Auer 5.750,00 7.413,85
Johannes Bortlisz-Dickhoff 3.750,00 3.323,45
Dirk Collin *) 4.000,00 3.323,45
Teresa Elisa De Bellis-Olinger **) 4.000,00 3.323,45
Paul-Werner Diederichs *) 2.000,00 3.323,45
Alexandra Engler *) 2.000,00 3.067,80
Martin Gawrisch 3.750,00 2.556,50
Manfred Giesen 3.750,00 4.601,70
Klaus Hebert-Okon 4.000,00 3.323,45
Josef Henseler *) 2.000,00 3.323,45
Lukas Lorenz 3.750,00 2.812,15
Dr. David Lutz 3.125,00 2.812,15
Dirk Michel 7.875,00 11.120,63
Jörg Müller 2.125,00 0
Petra Peheye 1.875,00 0
Mark Remling 2.125,00 0
Katja Trompeter 750,00 0
William Wolfgramm 5.500,00 7.158,20
Gesamt **) 72.125,00 76.822,38
*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) zuzüglich Umsatzsteuer

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienst¬wagen und Versicherungsbeiträgen.

Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden nicht vereinbart.

Der Vorstand erhielt im Geschäftsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 1.054,1 Tsd. € (Vorjahr 857,5 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung
einschl. Sach- und
sonstiger Bezüge
Gezahlte
Tantieme

Insgesamt


Uwe Wedig 305.946,00 146.364,74 452.310,74
Dr. Jens-Albert Oppel 196.623,45 0,00 196.623,45
Wolfgang Birlin 272.075,94 133.058,85 405.134,79
Vorstand gesamt     1.054.068,98

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit.

Herr Birlin hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 35 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Wedig hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 43,6 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Dr. Oppel hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 15 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Die Pensionsverpflichtung im Einzelnen:

  Auflösung (-)/
Zuführung (+) zur
Pensionsrückstellung
2022
Tsd. €
Barwert
Pensionsrückstellung per
31.12.2022
Tsd. €
Uwe Wedig 259 1.180
Wolfgang Birlin 164 1.016
Dr. Jens-Albert Oppel 26 26

An ehemalige Geschäftsführer/Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden 509 Tsd. € Ruhegelder (Vorjahr 492 Tsd. €) gezahlt. Es besteht eine Pensionsrückstellung in Höhe von 9.163 Tsd. € (Vorjahr 9.612 Tsd. €).

25 Weitere Angaben

Die aufgrund des § 16 Abs. 1 Ziffer 2 und 3 AEG in Verbindung mit Artikel 10 Abs. 1 der ersten Verordnung (EG) Nr. 1192/69 des Rates der Europäischen Gemeinschaft auszuweisenden Zuschüsse sowie die anderen Zuwendungen betrugen im Jahr 2022:




Ausgleichsanspruch gemäß
Vorläufiger
Ausgleichsanspruch
2022
Tsd. €
Restausgleich aus
Vorjahren

Tsd. €
Summe der
Ausgleichsbeträge

Tsd. €
§ 16 Abs. 1 Ziff. 2 AEG 892 0 892
§ 16 Abs. 1 Ziff. 3 AEG 1.140 69 1.209
Gesamt 2.032 69 2.101

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde eine potenzielle Forderung gegenüber einem Schwesterunternehmen nicht erhoben. Nach Abstimmung mit unserem Gesellschafter SWK wurde auf die Einbringung der Forderung, die frühere Perioden betrifft, abschließend verzichtet.

Daneben wurden mit nahestehenden Unternehmen und Personen keine Geschäfte getätigt, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande kamen.

Weitere Einzelvorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Köln, 31. März 2023
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Uwe Wedig          Dr. Jens-Albert Oppel