Arbeiten bei der KVB
Die Zahl der KVB-Mitarbeiterinnen und KVB-Mitarbeiter einschließlich der Auszubildenden ist zum 31. Dezember 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 32 (0,8 %) gesunken. Im Jahresdurchschnitt stieg die Mitarbeiterzahl (inklusive Vorstand) um 11 auf insgesamt 4.058, davon 178 Auszubildende.
Im Berichtsjahr 2022 hat die KVB insgesamt 214 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und 63 Auszubildende eingestellt. Im gleichen Zeitraum sind 294 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 15 Auszubildende fluktuations- oder altersbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Von den 4.052 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 31. Dezember 2022 hatten 40 einen befristeten Arbeitsvertrag, 688 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren teilzeitbeschäftigt. 152 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten aus unterschiedlichen Gründen – zum Beispiel Eltern-/Pflegezeit, Langzeiterkrankung, Rente auf Zeit, Sonderurlaub etc. – keine Bezüge. Nach Umrechnung der Teilzeitbeschäftigten in Vollzeitkräfte ergibt sich zum Ende des Berichtsjahres ein Personalbestand an Vollzeitkräften von 3.762 aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vorjahr 3.773).
Am 31. Dezember 2022 beschäftigte die KVB 350 (Vorjahr 353) schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einschließlich der ihnen Gleichgestellten. Die vom Gesetzgeber geforderte Mindestquote von 5 % wurde im gesamten Geschäftsjahr 2022 um mehr als 80,0 % übererfüllt.
Die KVB hat im Geschäftsjahr zahlreiche Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Coronavirus ergriffen. Bereits zu Beginn der Pandemie wurde ein Krisenstab installiert. Flächendeckend wurde persönliche Schutzausrüstung (FFP2-Masken, Desinfektionsmittel und Selbsttests) an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. Zum Schutz der Fahrerinnen und Fahrer wurden zunächst Folien, später dann stabile Fahrertrennscheiben in den Bussen verbaut. In Werkstätten und Bautrupps wurden die Gruppen verkleinert. In der Verwaltung wurde ein Konzept zur Raumbelegung erarbeitet und das Arbeiten im Homeoffice stark ausgeweitet. Darüber hinaus wurden nahezu alle Besprechungen auf digitale Medien umgestellt.
Mit Inkrafttreten der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen am 3. April 2022 wurden viele Corona-Regeln gelockert oder sind komplett entfallen – auch bei der KVB. Seit dem 2. Mai 2022 gilt zudem eine neue Homeoffice-Regelung. Seit 1. Juni 2022 gibt es weitere Corona-Lockerungen: So wurde die maximale Belegungszahl in Besprechungsräumen, Toiletten und Aufzügen aufgehoben, interne und externe Veranstaltungen und Dienstreisen sind seitdem wieder möglich. Seit Februar 2023 sind fast sämtliche Corona-Maßnahmen beendet.