Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände beliefen sich im Geschäftsjahr 2022 auf insgesamt 28,0 Mio. € (Vorjahr 19,7 Mio. €). Davon entfielen 9,2 Mio. € auf den Bereich Netz, 1,6 Mio. € auf den Bereich Immobilien und 13,1 Mio. € auf den Bereich Liegenschaften. Der Bereich Informationstechnik investierte 3,5 Mio. € in Technik und 0,6 Mio. € in die übrigen Bereiche.
Im Bereich Netz entfiel der Großteil der Investitionen auf zwei Projekte: erstens die Fertigstellung des elektronischen Stellwerks der Linie 18 in Kendenich; und zweitens den Ersatz des Oberbaus, Erneuerungsmaßnahmen von eisenbahnsicherungstechnischen Einrichtungen und den begonnenen Bau von Hochbahnsteigen an der Linie 16. Im Bereich Immobilien/Projektentwicklung wurde das KV-Terminal im Kölner Norden fertiggestellt. Im Bereich Liegenschaften entfielen die Investitionen auf den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes. Bei den spartenübergreifenden Investitionen standen die begonnene Einführung von SAP S4 HANA für die Unternehmensgruppe sowie die abschließende Integration der HGK Shipping in das IT-Umfeld der Unternehmensgruppe im Vordergrund.
Die HGK hat ihre Vorjahresprognose bei den Investitionen nicht vollständig erreicht. Das lag vor allem daran, dass sich die Genehmigungsverfahren bei einigen Investitionen verzögert haben und Zuwendungsbescheide für beantragte Maßnahmen noch nicht erteilt wurden. In der Konsequenz wurden eingeplante Arbeiten verschoben und Vertragsverhandlungen bei Kreuzungsmaßnahmen noch nicht finalisiert.