Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2022
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Mitarbeitende

Nach Umrechnung der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten ergibt sich zum 31. Dezember 2022 ein Personalbestand von 556 (Vorjahr 569,66) Beschäftigten (ohne Auszubildende). Am Ende des Berichtsjahres waren bei der Gesellschaft 605 Mitarbeitende beschäftigt. Darin enthalten sind 11 Personen im ruhenden Beschäftigungsverhältnis (Vorjahr 11) und 6 Personen in der Freizeitphase der Altersteilzeit (Vorjahr 7).

Personalbestand zum Jahresende

  31.12.2022 31.12.2021 31.12.2020
Angestellte 586 577 564
Auszubildende 19 25 26
Gesamt 605 602 590

Im Jahr 2022 betrug das Durchschnittsalter unserer Mitarbeitenden 47 Jahre (unverändert zum Vorjahr). Die Betriebszugehörigkeit lag im Durchschnitt bei 19 Jahren (Vorjahr 20).

Zum Stichtag 31. Dezember 2022 waren 67 Beschäftigte der HGK als schwerbehindert anerkannt (Vorjahr 68).

Betriebszugehörigkeit 2022
Altersstruktur 2022

Zum 1. April 2022 wurde der ETV-Tarifvertrag allgemein um 4,5 % erhöht.

Personalaufwand

  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Löhne und Gehälter 37.658 35.534
Sonstige Personalaufwendungen 402 649
Gesetzliche Sozialabgaben 6.834 6.503
Altersversorgung und Unterstützung 4.020 6.068
Gesamt 48.914 48.754

Das Unternehmen trägt zur Alterssicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von deren Familien bei. Neben der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung und der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen erhalten Mitarbeitende im Ruhestand und deren Angehörige unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Versorgungsbezüge. Hier wurde zum 1. März 2022 die Grundversorgung um jeweils 1,8 % angehoben.

Am 31. Dezember 2022 besaßen 572 Betriebsangehörige einen Anspruch auf spätere zusätzliche Versorgungsbezüge (Vorjahr 575), davon 489 gegenüber der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Straßenbahnen (Vorjahr 484), 79 gegenüber der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (Vorjahr 87) und 4 gegenüber der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (Vorjahr 4). Außerdem wurden im Berichtsjahr 283 vom Grunde nach anspruchsberechtigte Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger betreut (Vorjahr 295), davon 142 Ruhegeldempfangende (Vorjahr 156) sowie 141 Witwen und Witwer (Vorjahr 139).

Ein bestimmendes Thema des Jahres 2022 war weiterhin die Corona-Pandemie. In enger Zusammenarbeit mit dem SWK-Krisenstab wurden Verhaltensanweisungen und Hygienekonzepte im Betrieb umgesetzt. Die geringe Zahl an Infektionen im Verhältnis zur großen Anzahl an Beschäftigten in der HGK-Gruppe zeigt, wie effektiv die Schutzmaßnahmen waren.

Die Anzahl der Arbeits- und Wegeunfälle ist mit 7 leicht gesunken gegenüber 8 im Jahr 2021. Die durchschnittliche Ausfalldauer ist mit 50 Tagen gegenüber 42 im Jahr 2021 leicht gestiegen. 

Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben fanden vier Sitzungen des Ausschusses für Arbeitssicherheit statt. Diese Sitzungen wurden protokolliert. Wegen der Covid-19-Pandemie wurden die Sitzungen als Videokonferenzen durchgeführt. Die Protokolle wurden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben veröffentlicht.

Es gibt für alle Standorte Brandschutzordnungen. Diese sind als Aushänge einsehbar und fester Bestandteil der jährlichen Unterweisung.

Die Gefährdungsbeurteilungen wurden in allen Bereichen aktualisiert. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wurden die jährlichen Unterweisungen durchgeführt und dokumentiert.

Bei regelmäßigen Begehungen der Fachkraft für Arbeitssicherheit gab es keinerlei Beanstandungen hinsichtlich der Einhaltung von Fristen für überwachungspflichtige Anlagen und Geräte wie Erste-Hilfe-Kästen, Feuerlöscher oder automatische Tore.

Im Jahr 2022 hat die HGK sechs Auszubildende eingestellt (zwei Elektroniker für Betriebstechnik, einen Systemelektroniker, zwei Eisenbahner im Betriebsdienst/Fachrichtung Fahrweg, einen Fachinformatiker). Die HGK beschäftigte zum 31. Dezember 2022 insgesamt 19 Auszubildende (Vorjahr 25), davon sechs Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im Betriebsdienst/Fachrichtung Fahrweg, vier Elektroniker für Betriebstechnik, drei Industriemechaniker, zwei Gleisbauer, eine Personaldienstleistungs-Kauffrau, einen Kaufmann für Digitalisierungsmanagement, einen Fachinformatiker für Systemintegration und einen IT-Systemelektroniker.

Für die Ausbildung wendete die HGK 475 Tsd. € auf. Für externe Weiterbildungs-Veranstaltungen der Beschäftigten hat das Unternehmen 406 Tsd. € ausgegeben.

An den Untersuchungen des Betriebsärztlichen Dienstes der Stadtwerke Köln GmbH nahmen im Berichtsjahr 153 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil (Vorjahr 165). Darüber hinaus wurden Fortbildungskurse und Seminare mit medizinischen und gesundheitsorientierten Themen durchgeführt.

Im Jahr 2022 wurde kein Baudarlehen vergeben.

Der Bestand an Werkswohnungen betrug am Bilanzstichtag 27 Mieteinheiten (Vorjahr ebenfalls 27). Darüber hinaus hat die HGK 14 Belegungsrechte an den Wohnungen der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln GmbH (WSK). Seit dem 1. Januar 1993 obliegt die Verwaltung der HGK-Wohnungen der WSK.

Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Folgen haben uns auch im Berichtsjahr vor viele Herausforderungen gestellt. Die Mitarbeitenden der HGK haben sich diesen Anforderungen mit Engagement und großer Flexibilität gestellt und damit den Betrieb ohne entscheidende Behinderungen aufrechterhalten.

Der Vorstand spricht allen Mitarbeitenden für die im Jahr 2022 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Ebenso dankt er dem Betriebsrat der HGK für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.