Der Investitionsplan 2023 sieht Investitionen in Sachanlagen in Höhe von insgesamt 65,5 Mio. € vor. Die Investitionen für das Eisenbahnnetz in Höhe von 31,0 Mio. € entfallen mit 23,1 Mio. € auf den Personenverkehr und mit 7,9 Mio. € auf den Güterverkehr. Für die Errichtung und Weiterentwicklung von Terminalkapazitäten und Häfen sind 7,3 Mio. € vorgesehen. Weitere 17,4 Mio. € werden in die Informationstechnologie, Liegenschaften und Technik investiert, wovon 8,6 Mio. € für das neue Verwaltungsgebäude in Niehl bestimmt sind. Dieses soll im Juli 2023 fertiggestellt werden und wird nach Energiespar-Standard KfW-55 errichtet; der Bau wird entsprechend finanziell gefördert.
Die Investitionen sollen aus eigenen Mitteln der HGK, öffentlichen Zuschüssen und Darlehen finanziert werden.
Die HGK erwartet für das laufende Jahr mit 79,8 Mio. € höhere Umsatzerlöse als im Jahr 2022. Der Wirtschaftsplan 2023 sieht einen Gewinn nach Steuern von 18.123 Tsd. € vor. Hiervon entfallen 357 Tsd. € als Garantiedividende an den außenstehenden Aktionär Rhein-Erft-Kreis. Nach Abzug der Garantiedividende verbleibt ein Gewinn von 17.766 Tsd. €. Wegen des Verkaufs des Grundstücks Wesseling sind Reinvestitionen in Werkstätten erforderlich, dazu wird aus dem Gewinn eine Rücklage in Höhe von 5.500 Tsd. € bei der HGK gebildet. Der verbleibende Gewinn in Höhe von 12.266 Tsd. € wird im Rahmen des Ergebnisabführungsvertrags an die Stadtwerke Köln GmbH abgeführt.
Köln, 31. März 2023
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Uwe Wedig Dr. Jens-Albert Oppel