Köln schwimmt wieder
Erholung, Sport und Gesundheit sollen gerade in schwierigen Zeiten nicht zu kurz kommen. Die KölnBäder machten das auch 2022 möglich. Und nicht nur das. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, rund 15 Prozent weniger Energie als in den Vorjahren zu verbrauchen. Dieses Ziel haben wir sogar übertroffen – und zwar ohne die Badetemperatur überall herabsenken zu müssen“, sagt KölnBäder-Geschäftsführerin Claudia Heckmann. Einige Maßnahmen aus dem erfolgreichen Energiesparkonzept werden fortgesetzt. So entfallen bis auf Ausnahmen weiterhin die Warmbadetage in vielen Hallenbädern, und die Saunalandschaften im Höhenbergbad und im Lentpark bleiben vorerst geschlossen. Ungeachtet der einen oder anderen Einschränkung: 2022 konnten die Hallen- und Freibäder sowie die Eisbahnen im Lentpark, auf dem Heumarkt und am Ebertplatz wieder viele Gäste aus Köln sowie dem In- und Ausland begrüßen. „Die Menschen wollen nach der Pandemie und trotz Energiekrise und Inflation ihre Freizeit aktiv und abwechslungsreich gestalten. Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können“, sagt Claudia Heckmann.
DIGITALE DASEINSVORSORGE
Von der Pandemie ausgelöst, hat sich das Mobilitätsverhalten der Menschen spürbar verändert, was zu einem regelrechten Digitalisierungsschub geführt hat.„Wer mehr von zuhause arbeitet, online einkauft, digital mit Familie und Freunden Kontakt hält oder auch seine Freizeit gestaltet, ist heute auf ein gut funktionierendes Internet mit hoher Bandbreite angewiesen. Deshalb treiben wir den Glasfaserausbau in Köln seit Jahren konsequent voran und sind deutschlandweit Spitzenreiter“, so Stadtwerke- und NetCologne-Geschäftsführer Timo von Lepel.
Zeitgleich sind digitale Netze auch in Krisenzeiten ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz innerhalb der Stadt. Neue Technologien, wie das von NetCologne aufgebaute IoT-Netzwerk LoRaWAN, helfen Unternehmen, durch intelligente Steuerung von Systemen und das Auswerten von Messdaten vorhandene Ressourcen besser zu nutzen und CO2 einzusparen. Erste Pilotprojekte wurden bereits erfolgreich mit SWK-Unternehmen umgesetzt.
Und auch am eigenen Footprint arbeitet NetCologne konsequent: Das Unternehmen ist seit 2022 CO2-neutral.
In der Konzernholding Stadtwerke Köln laufen die finanziellen Fäden des Stadtwerke-Konzerns zusammen. „Die Krisen schweißen uns noch mehr zusammen. Unsere Abstimmungsbedarfe im gemeinsamen Cash-Pool und bei der langfristigen Finanzierung unserer Projekte werden höher“, ordnet der kaufmännische SWK-Geschäftsführer Michael Theis die jüngsten Entwicklungen ein.