Die AWB hat ihre Wirtschaftlichkeit in den vergangenen Jahren stetig gesteigert und verbessert. Damit die AWB auch in Zukunft nachhaltig positive Ergebnisse erwirtschaften kann, muss sie das erreichte Niveau festigen und konsequent ausbauen. Das Augenmerk des Unternehmens wird weiterhin darauf liegen, seine Marktposition zu stärken und auszubauen. Daher werden wir auch in Zukunft in Maßnahmen zur Service- und Qualitätssteigerung investieren.
Für das Geschäftsjahr 2020 plant die AWB bei Umsatzerlösen von rund 177.474 Tsd. € ein Ergebnis von 18.669 Tsd. € vor Ertragsteuern. Dies entspricht einem Jahresüberschuss in Höhe von 11.575 Tsd. €.
Die AWB erwartet aus den Verträgen für satzungsgemäße Abfallbeseitigung und Stadtreinigung mit der Stadt Köln Erlöse in Höhe von insgesamt 145.097 Tsd. €. Daneben erwartet das Unternehmen Erlöse für zusätzliche Leistungen in den Bereichen Abfallbeseitigung und Stadtreinigung in Höhe von insgesamt rund 10.256 Tsd. €. Diese betreffen weitere Leistungen für die Stadt Köln neben den beiden Grundverträgen. Dazu zählen zum Beispiel das Toilettenkonzept für die Stadt Köln, die Friedhofsmüllentsorgung und diverse sonstige Reinigungs- und Entsorgungsleistungen.
Weiterhin sind auch Umsatzerlöse im Bereich gewerblicher Leistungen von insgesamt 12.471 Tsd. € sowie Umsätze für Werkstatt- und für Fahrschulleistungen in Höhe von insgesamt 2.991 Tsd. € geplant.
Daneben umfasst die Planung noch Umsatzerlöse für die Vermarktung von Wertstoffen und sonstige betriebliche Erlöse für Anlagenverkäufe, Rückstellungsauflösungen und Versicherungserstattungen von insgesamt 8.213 Tsd. €.
Die Personalkosten werden im Jahr 2020 gemäß der Planung auf rund 111.135 Tsd. € steigen.
Mögliche Folgen der aktuellen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) sind im vorliegenden Risikobericht nicht berücksichtigt.
Die AWB dankt ganz besonders allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen der Aufgaben im Jahr 2019 beigetragen haben, sowie allen ihren Kunden für das ihr entgegengebrachte Vertrauen.
Köln, den 13. März 2020
Die Geschäftsführung