Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2019
03

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Nach Umrechnung der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten ergibt sich zum 31. Dezember 2019 ein Personalbestand von 554,7 (Vorjahr 562) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (ohne Auszubildende). Am Ende des Berichtsjahres waren bei der Gesellschaft 581 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Darin enthalten sind 8 Mitarbeiter im ruhenden Beschäftigungsverhältnis (Vorjahr 7) und 8 Mitarbeiter in der Freizeitphase der Altersteilzeit (Vorjahr 9). 

Personalbestand zum Jahresende

  31.12.2019 31.12.2018 31.12.2017
Angestellte 560 568 554
Auszubildende 21 24 19
Gesamt 581 592 573

Im Jahr 2019 betrug das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 47 Jahre (unverändert zum Vorjahr). Die Betriebszugehörigkeit lag im Durchschnitt bei 21 Jahren (unverändert zum Vorjahr).

Zum Stichtag 31. Dezember 2019 waren 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als schwerbehindert anerkannt (Vorjahr 59). 

Betriebszugehörigkeit 2019
Altersstruktur 2019

Zum 1. Januar 2019 wurden die Vergütungen um 3,25 % (Auszubildende 50 €) und zum 1. September 2019 um 3,5 %, mindestens jedoch 76,50 € (Auszubildende 50 €), linear angepasst.

Personalaufwand

  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Löhne und Gehälter 33.530 33.060
Sonstige Personalaufwendungen 604 541
Gesetzliche Sozialabgaben 5.964 5.689
Altersversorgung und Unterstützung 9.896 5.930
Gesamt 49.994 45.220

Das Unternehmen trägt zur Alterssicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien bei. Neben der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung und der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ruhestand bzw. deren Angehörige unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Versorgungsbezüge. Hier wurde zum 1. April 2019 die Grundversorgung um jeweils 3,04 % angehoben.

Am 31. Dezember 2019 besaßen 552 Betriebsangehörige einen Anspruch auf spätere zusätzliche Versorgungsbezüge (Vorjahr 549), davon 445 gegenüber der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Straßenbahnen (Vorjahr 434), 103 gegenüber der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (Vorjahr 103) und 4 gegenüber der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (Vorjahr 4). Außerdem wurden im Berichtsjahr 331 vom Grunde nach anspruchsberechtigte Versorgungsempfänger betreut (Vorjahr 372), davon 168 Ruhegeldempfänger (Vorjahr 187) und 163 Witwen und Witwer (Vorjahr 185).

Im Jahr 2019 kam es zu 36 meldepflichtigen Arbeitsunfällen (Vorjahr 19) und zu 5 meldepflichtigen Wegeunfällen (Vorjahr 6).

Die meldepflichtigen Arbeitsunfälle hatten 2019 insgesamt 870 Ausfalltage zur Folge (Vorjahr 431). Die 5 meldepflichtigen Wegeunfälle verursachten 56 Ausfalltage (Vorjahr 352).

Die Gefährdungsbeurteilungen wurden in allen Bereichen aktualisiert und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wurden die jährlichen Unterweisungen durchgeführt und dokumentiert. 

Bei den regelmäßigen Begehungen der Fachkraft für Arbeitssicherheit gab es keinerlei Beanstandungen hinsichtlich der Einhaltung von Fristen für überwachungspflichtige Anlagen und Geräte (zum Beispiel Erste-Hilfe-Kästen, Feuerlöscher, automatische Tore).

Im Jahr 2019 hat die HGK 8 Auszubildende eingestellt (5 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im Betriebsdienst/Fachrichtung Fahrweg, 2 Industriekauffrauen und einen Gleisbauer). Unser Unternehmen beschäftigte zum 31. Dezember 2019 insgesamt 21 Auszubildende (Vorjahr 24), davon 9 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im Betriebsdienst/Fachrichtung Fahrweg, 4 Elektroniker für Betriebstechnik, 2 Industriekauffrauen, 2 Fachinformatiker, 3 Industriemechaniker und eine duale Studentin im Studiengang „Wirtschaftsinformatik“.

Für die Ausbildung wendete die HGK 103 Tsd. € auf. Für externe Weiterbildungsveranstaltungen der Arbeitnehmer hat das Unternehmen 284 Tsd. € ausgegeben.

An den Untersuchungen des Betriebsärztlichen Dienstes der Stadtwerke Köln GmbH nahmen im Berichtsjahr 322 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil (Vorjahr 244). Darüber hinaus wurden Fortbildungskurse und Seminare mit medizinischen und gesundheitsorientierten Themen durchgeführt.

Im Jahr 2019 wurde ein Baudarlehen vergeben, in den Vorjahren 2018 und 2017 waren keine Baudarlehen vergeben worden.

Der Bestand an Werkswohnungen betrug am Bilanzstichtag 28 Mieteinheiten (Vorjahr 30). Darüber hinaus hat die HGK 14 Belegungsrechte an den Wohnungen der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH (WSK). Seit dem 1. Januar 1993 obliegt die Verwaltung der HGK-Wohnungen der WSK.

Der Vorstand spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Jahr 2019 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Ebenso dankt er dem Betriebsrat der HGK für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.