Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz in Einklang zu bringen, ist und bleibt eine der wichtigen Aufgaben unserer Tage – insbesondere in einem Ballungsraum wie Köln mit mehr als einer Million Einwohnern und rund 200.000 Pendlern werktäglich. Darum ist die KVB umso mehr gefordert, Mobilität umweltfreundlich anzubieten. Das Unternehmen unternimmt seit langem vielfältige Anstrengungen, um Emissionen zu reduzieren, ressourcenschonend vorzugehen und trotzdem jährlich mehr Fahrgäste zu befördern. Hierbei verfolgt die KVB eine Strategie der soliden Schritte und versteht sich als aktiver Partner der Stadt Köln.
Seit dem Jahr 2016 betreibt die KVB die Stadtbahn mit zertifiziertem Ökostrom. Nachdem im Berichtsjahr 77 Dieselbusse mit dem System NOx-Buster nachgerüstet wurden, fahren im Busbetrieb nur Busse mit der Schadstoffklasse Euro-VI und vergleichbarem Ausstoß. Abgerundet wird das attraktive Beförderungsangebot durch den Einsatz umweltfreundlicher Elektrobusse bis hin zu dem Angebot an Leihrädern, die seit dem Jahr 2015 als ressourcenschonendes Beförderungsmittel hinzugekommen sind und ab dem Jahr 2020 in ganz Köln zur Verfügung gestellt werden sollen.
Durch das auf EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) basierende Umweltmanagementsystem werden jährlich die Auswirkungen der Tätigkeiten und Dienstleistungen des Unternehmens auf die Umwelt systematisch untersucht, analysiert und revalidiert (erstmals 1998). Auch im Berichtsjahr hat die KVB am Umweltaudit nach EMAS teilgenommen und wurde erfolgreich revalidiert. Ferner wurde eine neue Umwelterklärung herausgegeben und im Internet veröffentlicht.