Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2023
04

Anhang

Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft, Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2023

  Anschaffungskosten
  1.1.2023



Tsd. €
Zugänge



Tsd. €
Abgänge



Tsd. €
Umbuch-
ungen


Tsd. €
Neuzu-
ord-
nung

Tsd. €
Investi-
tionsför-
derung

Tsd. €
31.12.
2023



Tsd. €
Immaterielle Vermögens­gegenstände              
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 10.202 25 13 752 16 0 10.981
Geleistete Anzahlungen 2.722 3.817 0 -970 -445 0 5.125
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 12.924 3.842 13 -218 -429 0 16.106
Sachanlagen              
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 209.028 104 0 23.571 0 0 232.702
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit Bahnkörper und Bauten des Schienenweges 12.283 0 0 0 0 0 12.283
Technische Anlagen und Maschinen:              
Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 134.727 227 1.159 2.694 0 1.116 135.373
Fahrzeuge für den Güterverkehr 2.174 0 6 0 -837 0 1.331
Maschinen und maschinelle Anlagen 16.345 3 1 734 207 0 17.289
Zwischensumme Technische Anlagen und Maschinen: 153.247 230 1.166 3.428 -630 1.116 153.993
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 20.841 49 1.432 3.831 614 0 23.904
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 39.054 21.601 0 -30.613 445 0 30.487
Summe Sachanlagen 434.452 21.984 2.598 218 429 1.116 453.369
Finanzanlagen              
Anteile an verbundenen Unternehmen 67.424 0 0 0 0 0 67.424
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 153.900 0 8.550 0 0 0 145.350
Beteiligungen 41.660 0 0 0 0 0 41.660
Sonstige Ausleihungen 348 240 287 0 0 0 301
Summe Finanzanlagen 263.332 240 8.837 0 0 0 254.735
Summe Anlagevermögen 710.709 26.066 11.448 0 0 1.116 724.211
  Abschreibungen Buchwerte
  1.1.2023


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge
 

Tsd. €
Neuzu-
ordnung

Tsd. €
31.12.2023


Tsd. €
31.12.2023


Tsd. €
31.12.2022


Tsd. €
               
 


 
8.264 1.102 13 16 9.369 1.613 1.938
  0 0 0 0 0 5.125 2.722
  8.264 1.102 13 16 9.369 6.738 4.660
               
 

 
118.046 3.916 0 0 121.962 110.740 90.982
 

 
7.975 158 0 0 8.133 4.150 4.308
               
 
 
98.546 3.580 1.030 0 101.096 34.277 36.181
  1.333 55 6 -569 813 518 842
  9.206 542 1 193 9.940 7.348 7.140
  109.085 4.177 1.037 -376 111.849 42.143 44.162
 
 
16.113 1.739 1.419 360 16.793 7.111 4.728
 
 
0 0 0 0 0 30.487 39.054
  251.219 9.991 2.455 -16 258.738 194.631 183.234
               
  0 0 0 0 0 67.424 67.424
  0 0 0 0 0 145.350 153.900
  8.100 0 0 0 8.100 33.560 33.560
  15 3 7 0 11 290 332
  8.116 3 7 0 8.111 246.624 255.217
  267.598 11.095 2.476 0 276.218 447.993 443.111

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat ihren Sitz in Köln und wird beim Amtsgericht Köln unter der HRB-Nummer 22957 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von  Verkehrsunternehmen in der Fassung vom 07. August 2021 wurde bei der Erstellung beachtet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten erfasst und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer zwischen 1 und 5 Jahren abgeschrieben.

Die Posten des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Nebenkosten und im Falle von selbst erstellten Anlagen zu Herstellungskosten bewertet. In den Herstellungskosten wurden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen. Die Sachanlagen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt bei Gebäuden zwischen 13 und 50 Jahren, bei Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen zwischen 3 und 33 Jahren, bei sonstigen Bauten des Infrastrukturvermögens zwischen 3 und 75 Jahren, bei übrigen technischen Anlagen zwischen 1 und 40 Jahren sowie bei Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen 1 und 23 Jahren.

Investitionszuschüsse für das Anlagevermögen werden von den Anschaffungs- und Herstellungskosten der bezuschussten Anlagengegenstände abgesetzt. Noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse werden in den entsprechenden Sonderposten  eingestellt.

Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten 250 € nicht übersteigen, werden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Liegen die Anschaffungskosten zwischen 250 € und 1.000 €, werden diese in einen Sammelposten eingestellt, der über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird, wobei der Abgang nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Verzinsliche Ausleihungen wurden zum Nominalwert bilanziert, zinslose zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips, die unfertigen Leistungen zu den Herstellungskosten bewertet.

Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wurden bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet, alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko wurden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert aktiviert.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwendungen für eine  bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Der Jahresüberschuss nach Ausgleichszahlung in Höhe von 12.958 Tsd. € wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrages an die SWK abgeführt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen – unter erstmaliger Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck – nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt.

Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentensteigerungen wurden bei der Ermittlung der Verpflichtungen berücksichtigt. Der Bewertung wird ein Gehaltstrend von unverändert 2,5 % pro Jahr, ein Rententrend von unverändert 2,5 % pro Jahr und unverändert 1,8 % pro Jahr für anzurechnende Renten zugrunde gelegt. Der Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen beläuft sich zum 31. Dezember 2023 auf 1,82 % pro Jahr (Vorjahr 1,79 %). Es handelt sich um den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Der Unterschiedsbetrag bei den Altersversorgungsverpflichtungen (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich aus der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 241 Tsd. € (Vorjahr 1.118 Tsd. €), davon für passivierte Altzusagen 0 Tsd. € (Vorjahr 19 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag bei den nicht passivierten Altzusagen beträgt 256 Tsd. € (Vorjahr 1.067 Tsd. €).

Die Rückstellungen für Altersteilzeit- und Beihilfeverpflichtungen sowie Jubiläumszuwendungen wurden unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Rückstellungen beläuft sich zum 31. Dezember 2023 auf 1,75 % pro Jahr (Vorjahr 1,45 %). Es handelt sich um den von der Deutschen  Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Aufgrund der Regelung in § 253 Abs. 1 HGB wurde bei der versicherungsmathematischen Berechnung der Rückstellung für Beihilfeverpflichtungen eine Kosten-/Preissteigerung von 2,0 % pro Jahr berücksichtigt. Bei der Berechnung der Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen wurde eine zukünftig erwartete Gehaltssteigerung von 2,5 % pro Jahr berücksichtigt.

Im Geschäftsjahr wurde unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch gemacht und auf Zuführung der Pensionsrückstellungen für Zusagen, die vor dem 1. Januar 1987 erfolgt sind, verzichtet.

Die übrigen Rückstellungen wurden für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und mit dem Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristenkongruenten, von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Jahr 2023 ergeben sich aus dem Anlagespiegel.

Beteiligungen

soweit nicht von untergeordneter Bedeutung

  Anteil am
Kapital
%
Eigenkapital

Tsd.
Ergebnis vor
Verwendung
Tsd.
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss
(Stand: 31.12.2022)
50,0 51.161 € -4.308 €
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss
(Stand: 31.12.2022)
50,0 48 € 2 €
HGK Logistics and Intermodal GmbH, Köln
(vormals NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Duisburg) 1), 2)
(Stand: 31.12.2023)
100,0 11.193 € 5.022 €
HGK Shipping GmbH, Köln 1)
(Stand: 31.12.2023)
100,0 28.881 € 10.673 €
Fusion Cologne GmbH, Köln 1)
(Stand: 31.12.2023)
100,0 25 € -1.091 €
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen
des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln
(Stand: 30.09.2023)
25,5 2.639 € 1.693 €
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln
(Stand: 31.12.2022)
50,0 354 € 0 €
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 3)
(Stand: 31.12.2022)
77,0 206 € -19 €
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln
(Stand: 31.12.2022)
26,0 88 € 34 €
Rheinland Cargo Schweiz GmbH, Basel
(Stand: 31.12.2022)
100,0 726 CHF 335 CHF
1) Zwischen der HGK und der HGK L&I (vormals: Neska) sowie zwischen der HGK und der HGK Shipping und zwischen der HGK und der Fusion Cologne GmbH besteht jeweils ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.
2) Die NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung firmiert seit dem 30.01.2024 unter HGK Logistics and Intermodal GmbH und hat ihren Sitz nunmehr in Köln.
3) Die HGK hält unmittelbar 26 % des Stammkapitals der KCG; weitere 51 % hält die CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, an der die HGK über die HGK Logistics and Intermodal GmbH und die HGK Intermodal GmbH mittelbar 77,5 % hält.
4 Vorräte
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Betriebsstoffe und Ersatzteile 4.333 3.779
Unfertige Erzeugnisse 623 317
Gesamt 4.956 4.096
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.031 1.195
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 15.766 14.720
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 9.736 8.907
Sonstige Vermögensgegenstände 3.145 5.813
Gesamt 29.678 30.635

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen wie im Vorjahr den konzerninternen Verrechnungsverkehr. 

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben 2 Tsd. € (Vorjahr 3 Tsd. €) und von den sonstigen Vermögensgegenständen 2.548 Tsd. € (Vorjahr 1.939 Tsd. €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Alle anderen Forderungen haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 25 Tsd. € (Vorjahr 116 Tsd. €) gegenüber Gesellschaftern enthalten.

6 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Hier sind Guthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbestände erfasst.

7 Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital von 26.340 Tsd. € ist voll eingezahlt und in 52.680 Namensaktien zum Nennbetrag von je 500 € eingeteilt.

8 Kapitalrücklage
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Kapitalrücklage 63.914 63.914
9 Gewinnrücklage
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Andere Gewinnrücklagen 21.845 21.845
10 Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Sonderposten Investitionszuschüsse 14.594 9.716
11 Rückstellungen
  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 31.110 29.102
Sonstige Rückstellungen 11.884 19.167
Gesamt 42.994 48.269

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen berücksichtigen auch Sachleistungen und Vorruhestandsverpflichtungen.

Die HGK macht im Berichtsjahr unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch und verzichtet auf die Zuführung bei den Pensionszusagen vor dem 1. Januar 1987. Die nach Artikel 28 EGHGB in der Bilanz nicht ausgewiesene Rückstellung beträgt 20.624 Tsd. € (Vorjahr 15.609 Tsd. €).

Die sonstigen Rückstellungen betreffen unter anderem folgende Risiken:

  31.12.2023
Tsd. €
31.12.2022
Tsd. €
Verpflichtungen aus Grundstücksveräußerungen 3.698 3.115
Sonstige Personalverpflichtungen 3.645 3.269
Altersteilzeitverpflichtung 625 1.016
Beihilfen im Versorgungsfall 340 399
Baggerungs- und Rückbauverpflichtungen 220 220
Ausstehende Rechnungen 1.720 890

Rückstellungen in Höhe von 8.754 Tsd. € haben eine Laufzeit von unter einem  Jahr und wurden nicht abgezinst.

12 Verbindlichkeiten
  Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2023
mit einer Restlaufzeit

Gesamt

Gesamt
  bis 1 Jahr

Tsd. €
über 1
Jahr
Tsd. €
über 5
Jahre
Tsd. €
31.12.2023

Tsd. €
31.12.2022

Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 9.456 120.559 30.698 130.015  
Vorjahr 4.974 95.503 17.093   100.477
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.053 114 1 4.167  
Vorjahr 4.493 2 0   4.495
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 16.593 157.800 123.600 174.393  
Vorjahr 31.006 166.350 132.150   197.356
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 41 0 0 41  
Vorjahr 334 0 0   334
Sonstige Verbindlichkeiten 2.206 1.401 353 3.607  
Vorjahr 2.961 1.393 285   4.354
davon          
  aus Steuern       559  547
  im Rahmen der sozialen Sicherheit       1  1
Gesamt 32.349 279.874 154.653 312.223  
Vorjahr 43.768 263.248 149.528   307.016

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 357 Tsd. € (Vorjahr 357 Tsd. €) enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind u.a. 166.350 Tsd. € Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der SWK enthalten.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus erteilten Investitionsaufträgen von 7.026 Tsd. € (Vorjahr 4.689 Tsd. €). Das Bestellobligo beträgt 56 Tsd. € (Vorjahr 296 Tsd. €). Darüber hinaus resultieren Verpflichtungen aus Mietverträgen von 0 Tsd. € (Vorjahr 507 Tsd. €).

Für bestimmte Mitarbeitende besteht bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) eine Renten-Zusatzversicherung. Hieraus resultiert eine mittelbare Pensionsverpflichtung über den Teil der Verpflichtungen, der nicht durch Kassenmittel gedeckt ist. Bei der Bewertung der nicht ausfinanzierten Versorgungsverpflichtungen wird auf den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgestellt. Zum 31. Dezember 2023 wird ein Zinssatz von 1,82 % pro Jahr (Vorjahr 1,79 %) verwendet. Der Unterdeckungsbetrag beläuft sich auf 10.801 Tsd. € (Vorjahr 16.353 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich zwischen der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 105 Tsd. € (Vorjahr 1.079 Tsd. €).

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften, Gewährleistungsverträgen und Avalkrediten in Höhe von 17.857 Tsd. € (Vorjahr 18.896 Tsd. €), davon für verbundene Unternehmen 14.621 Tsd. € und für assoziierte Unternehmen 3.236 Tsd. €. Zudem wurde im Rahmen der Vereinbarung zugesichert, während der Vertragslaufzeiten Jahresfehlbeträge der HGK L&I (vormals: Neska) im Rahmen des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages auszugleichen, soweit sie nicht durch Gewinnrücklagen ausgeglichen werden können.

Aufgrund der Vermögens-, Finanz- und Ertragsverhältnisse der begünstigten Unternehmen schätzen wir das Risiko der Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen als gering ein.

Latente Steuern

Da die HGK in die ertragsteuerliche Organschaft der SWK eingebunden ist, werden latente Steuern ausschließlich beim Organträger SWK ausgewiesen. Somit unterbleibt die Angabe nach § 285 Nr. 29 HGB.

13 Umsatzerlöse
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Netz 22.877 20.071
Technik 9.336 7.865
Hafen-Vermietungsgeschäft 19.467 20.015
Sonstige Umsatzerlöse 28.469 29.758
Gesamt 80.149 77.709
14 Sonstige betriebliche Erträge
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 26 406
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 8.260 2.155
Zuschüsse aus öffentlichen Kassen 2.039 2.084
Übrige sonstige betriebliche Erträge 281 2.157
Gesamt 10.606 6.802

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 42 Tsd. € (Vorjahr 1.756 Tsd. €) enthalten.

15 Materialaufwand
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Energie-, Wasser- und Wärmebezug 1.059 1.319
Kraftstoffe 2.960 4.117
Materialverbrauch 2.779 3.072
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 6.798 8.508
Aufwendungen für bezogene Leistungen 7.119 8.260
Gesamt 13.917 16.768

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 130 Tsd. € (Vorjahr 75 Tsd. €) enthalten.

16 Personalaufwand
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Gehälter 38.917 38.060
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 13.091 10.854
Gesamt 52.008 48.914

Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung enthalten 5.329 Tsd. € (Vorjahr 3.277 Tsd. €) für die Altersversorgung.

Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresdurchschnitt

2023 2022
Mitarbeitende 365 398
Mitarbeitende Personalüberlassung 170 176
Gesamt 535 574
davon Auszubildende 16 17
17 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen 13.482 13.218
Gesamt 13.482 13.218

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 282 Tsd. € (Vorjahr 245 Tsd. €) enthalten.

18 Finanzergebnis
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Erträge aus Gewinnabführungsvertrag 16.001 14.277
Erträge aus Beteiligungen 436 4.738
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.760 2.841
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 133 76
Aufwand aus Verlustübernahmen -1.091 -284
Abschreibungen auf Finanzanlagen -3 -5
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -5.385 -4.831
Gesamt 12.851 16.812

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist ein Zinsaufwand in Höhe von 533 Tsd. € (Vorjahr 581 Tsd. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten. Zudem ist periodenfremder Zinsaufwand in Höhe von 0 Tsd. € (Vorjahr 10 Tsd. €) entstanden. 

In den folgenden Positionen sind Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit verbundenen Unternehmen wie folgt ausgewiesen:

  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Erträge aus Beteiligungen 0 283
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 69
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.462 -2.889
Gesamt -3.462 -2.537
19 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und Ertrag sind 66 Tsd. € (Vorjahr 66 Tsd. €) Körperschaftsteuer für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG an den Rhein-Erft-Kreis und 306 Tsd. € (Vorjahr 155 Tsd. €) Steuerumlage SWK für HGKS enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern enthalten periodenfremde Steuern in Höhe von 0 Tsd. € (Vorjahr 64 Tsd. €).

21 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die HGK ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SWK) mit Sitz in Köln. Die SWK hält 54,5 % der Aktien.

Der befreiende Konzernabschluss und der Konzernlagebericht werden von der SWK aufgestellt. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger bekannt gemacht.

Aufgrund eines Organschaftsvertrages mit Ergebnisausschlussvereinbarung wird der entstandene Gewinn der HGK an die SWK abgeführt.

Des Weiteren besitzt die HGK 100 % der HGK Logistics and Intermodal GmbH, Köln (vormals: NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Duisburg), und der HGK Shipping GmbH, Köln. Die Konsolidierungen der HGK Logistics and Intermodal GmbH (vormals: NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung) und der HGK Shipping GmbH werden bei der Muttergesellschaft SWK vorgenommen.

Aufgrund eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der entstandene Gewinn der HGK Logistics and Intermodal GmbH (vormals: NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung) und der HGK Shipping GmbH an die HGK abgeführt.

Zum 01. Oktober 2022 wurde die Fusion Cologne GmbH gegründet, an der die HGK 100 % besitzt. Mit der Fusion Cologne besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

22 Abschlussprüferhonorar

Die berechneten Honorare für im Geschäftsjahr erbrachte Leistungen des Abschlussprüfers betragen 75 Tsd. €, die auf Abschlussprüfungsleistungen entfallen.

23 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes
Aufsichtsrat    
Susana dos Santos Herrmann Kommunikationsberaterin Vorsitzende
Dirk Michel, MdR Immobilienmakler Senior Investment/Kapitalanlage, Sachverständiger für Immobilienbewertung (TÜV), Corpus Sireo Stellvertretender Vorsitzender
Michael Auer *) Betriebsratsvorsitzender  
Johannes Bortlisz-Dickhoff, MdK Fraktionsgeschäftsführer, Fraktion Bündnis 90/
Die Grünen Kreistagsfraktion Rhein-Erft-Kreis
 
Dirk Collin *) Technischer Angestellter  
Teresa De Bellis-Olinger, MdR Dolmetscherin und Übersetzerin, selbständig; Mitarbeiterin bei MdB Serap Güler  
Alexandra Engler *) Fahrdienstleiterin seit 01.12.2023
Martin Gawrisch Kreiskämmerer, Rhein-Erft-Kreis  
Manfred Giesen Rentner  
Klaus Hebert-Okon Rentner  
Lukas Lorenz, MdR Schreiner, Kölner Verkehrs Betriebe AG  
Jörg Müller *) Technischer Angestellter,
Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender
 
Petra Peheye *) Schwerbehindertenvertretung bis 30.11.2023
Mark Remling *) Specialist Quality and Sustainability
HGK Ship Management Lux S.à.r.l.
 
Katja Trompeter Public Sector Consultant, PD-Berater der Öffentlichen Hand GmbH  
William Wolfgramm Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften  
*) Arbeitnehmervertreter / -in,
MdK = Mitglied des Kreistages des Rhein-Erft-Kreises
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
Vorstand    
Uwe Wedig Vorstandsbereich I
Vorstandsvorsitzender
- Corporate Development
- Strategisches Beteiligungsmanagement
- Strategisches Controlling
- Unternehmenskommunikation
- Finanzen/Controlling
- Human Resources
- Immobilien
- Liegenschaften
 
 
 
 
ab 01.02.2023
ab 01.02.2023
ab 01.02.2023
ab 01.02.2023
Dr. Jens-Albert Oppel Vorstandsbereich II
- Netz
- Technik Schienenfahrzeuge
- operatives Beteiligungsmanagement
- Digitalisierung/Qualitäts- und Prozessmanagement
- Informationstechnik
- Einkauf
 
 
 
 
ab 01.02.2023
ab 01.02.2023
Wolfgang Birlin Vorstandsbereich III
- Finanzen/Controlling
- Human Resources
- Immobilien
- Informationstechnik
- Liegenschaften
- Einkauf
bis 31.01.2023
 

  
 
 
 
24 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 17. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der HGK für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielten.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 92.750,00 € vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates 2023
2022
Susana dos Santos Herrmann 16.000,00 10.000,00
Dirk Michel 12.375,00 7.875,00
Michael Auer 8.750,00 5.750,00
Johannes Bortlisz-Dickhoff 4.000,00 3.750,00
Dirk Collin *) 4.500,00 4.000,00
Teresa Elisa De Bellis-Olinger **) 4.500,00 4.000,00
Paul-Werner Diederichs *) 0,00 2.000,00
Alexandra Engler *) 375,00 2.000,00
Martin Gawrisch 4.000,00 3.750,00
Manfred Giesen 4.500,00 3.750,00
Klaus Hebert-Okon 4.250,00 4.000,00
Josef Henseler *) 0,00 2.000,00
Lukas Lorenz 4.500,00 3.750,00
Dr. David Lutz 0,00 3.125,00
Jörg Müller 4.500,00 2.125,00
Petra Peheye 4.250,00 1.875,00
Mark Remling 4.250,00 2.125,00
Katja Trompeter 4.250,00 750,00
William Wolfgramm 7.750,00 5.500,00
Gesamt **) 92.750,00 72.125,00
*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) zuzüglich Umsatzsteuer

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden ab dem Geschäftsjahr 2022 vereinbart.

Der Vorstand erhielt im Geschäftsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 1.145,5 Tsd. € (Vorjahr 1.054,1 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung
einschl. Sach- und
sonstiger Bezüge
Gezahlte
Tantieme

Insgesamt


Uwe Wedig 307.982,88 124.410,02 432.392,90
Dr. Jens-Albert Oppel 265.755,56 82.588,02 348.343,58
Wolfgang Birlin 271.606,17 93.141,20 364.747,37
Vorstand gesamt     1.145.483,85

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit.

Herr Birlin hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 35 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Wedig hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 43,6 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Dr. Oppel hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 15 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Die Pensionsverpflichtung im Einzelnen:

  Auflösung (-)/
Zuführung (+) zur
Pensionsrückstellung
2023
Tsd. €
Barwert
Pensionsrückstellung per
31.12.2023
Tsd. €
Uwe Wedig 254 1.434
Wolfgang Birlin 257 1.273
Dr. Jens-Albert Oppel 36 62

An ehemalige Geschäftsführer/Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden 511 Tsd. € Ruhegelder (Vorjahr 509 Tsd. €) gezahlt. Es besteht eine Pensionsrückstellung in Höhe von 9.242 Tsd. € (Vorjahr 9.163 Tsd. €).

25 Weitere Angaben

Die aufgrund des § 16 Abs. 1 Ziffer 2 und 3 AEG in Verbindung mit Artikel 10 Abs. 1 der ersten Verordnung (EG) Nr. 1192/69 des Rates der Europäischen Gemeinschaft auszuweisenden Zuschüsse sowie die anderen Zuwendungen betrugen im Jahr 2023:




Ausgleichsanspruch gemäß
Vorläufiger
Ausgleichsanspruch
2023
Tsd. €
Restausgleich aus
Vorjahren

Tsd. €
Summe der
Ausgleichsbeträge

Tsd. €
§ 16 Abs. 1 Ziff. 2 AEG 812 10 822
§ 16 Abs. 1 Ziff. 3 AEG 1.140 76 1.216
Gesamt 1.952 86 2.038

Mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden keine Geschäfte getätigt, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande kamen.

Weitere Einzelvorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Köln, 31. März 2024
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Uwe Wedig          Dr. Jens-Albert Oppel