Die SWK GmbH plant für das Jahr 2024 mit einem Jahresüberschuss von 27,4 Mio. €, der somit deutlich unter dem Jahresergebnis von 2023 in Höhe von 88,0 Mio. € liegen wird.
Der Ergebnisrückgang resultiert in erster Linie aus dem rückläufigen Ergebnis der KVB, das von steigenden Strom- und Personalkosten bei einer gleichzeitig nicht gesicherten Refinanzierung des Deutschlandtickets geprägt ist. Daneben ist auch das Ergebnis der AWB rückläufig, das im Jahr 2023 von einmaligen Sondereffekten unter anderem bei der Vermarktung von Wertstoffen geprägt war. Die Ergebnisbeiträge der übrigen SWK-Gesellschaften sollen in etwa auf dem Niveau des Berichtsjahres liegen.
Die Planung unterstellt eine gegenüber 2023 leicht zurückgehende Inflation und ein nur leicht ansteigendes Wirtschaftswachstum. Sie berücksichtigt mit Blick auf die aktuellen Krisenregionen (Ukraine, Gaza, Rotes Meer, Taiwan) keine Verschärfung des zum Jahreswechsel 2023/24 gegebenen Status quo und ist insoweit mit großer Unsicherheit behaftet.
Der für 2024 geplante Jahresüberschuss reicht allein nicht aus, um die im Haushaltsplanansatz der Stadt Köln hinterlegte Ausschüttung von 50,0 Mio. € an die Gesellschafterin Stadt Köln zu erbringen.
Köln, den 30. April 2024
Die Geschäftsführung
Feicht Haaks von Lepel Theis