Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2023
03

Mitarbeitende

Am 31. Dezember 2023 beschäftigte die HGK 567 Mitarbeitende (Ende 2022: 606), darunter zwei Aushilfen im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung. Gegenüber dem Vorjahresstichtag sank die Zahl der Mitarbeitenden damit um 6,4 %. Die HGK ist mit Blick auf die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit (20 Jahre) und das Interesse an einer Berufsausbildung bei der HGK (16 Auszubildende im Berichtsjahr) ein nachhaltiger und attraktiver Arbeitgeber. Dazu tragen die kontinuierliche Investition in die berufliche Aus- und Weiterbildung ebenso bei wie Zusatzangebote in Form von medizinischen und gesundheitsorientierten Fortbildungskursen und Seminaren.

Nach Umrechnung der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten ergibt sich zum 31. Dezember 2023 ein Personalbestand von 520 (Vorjahr 554) Beschäftigten (ohne Auszubildende). Am Ende des Berichtsjahres waren bei der Gesellschaft 567 Mitarbeitende beschäftigt. Darin enthalten sind 11 Personen mit ruhendem Beschäftigungsverhältnis (Vorjahr 11) und 4 Personen in der Passivphase der Altersteilzeit (Vorjahr 6).

Personalbestand zum Jahresende

  31.12.2023 31.12.2022 31.12.2021
Angestellte 551 586 577
Auszubildende 16 19 25
Gesamt 567 605 602

Im Jahr 2023 betrug das Durchschnittsalter unserer Mitarbeitenden 48 Jahre (Vorjahr 47). Die Betriebszugehörigkeit lag im Durchschnitt bei 20 Jahren (Vorjahr 19).

Zum Stichtag 31. Dezember 2023 waren 51 Beschäftigte der HGK als schwerbehindert anerkannt (Vorjahr 67).

Betriebszugehörigkeit 2023
Altersstruktur 2023

Zum 1. Oktober 2023 erhöhten sich die Tabellenvergütungen um 300 € (die Azubi-Vergütungen um 150 €).

Personalaufwand

  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Löhne und Gehälter 37.485 37.658
Sonstige Personalaufwendungen 592 402
Gesetzliche Sozialabgaben 7.635 6.834
Altersversorgung und Unterstützung 5.457 4.020
Gesamt 51.169 48.914

Das Unternehmen trägt zur Alterssicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien bei. Neben der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung und der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen erhalten Mitarbeitende im Ruhestand und deren Angehörige unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Versorgungsbezüge.

Am 31. Dezember 2023 besaßen 550 Betriebsangehörige einen Anspruch auf spätere zusätzliche Versorgungsbezüge (Vorjahr 572), davon 477 gegenüber der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Straßenbahnen (Vorjahr 489), 69 gegenüber der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (Vorjahr 79) und 4 gegenüber der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (Vorjahr 4). Außerdem wurden im Berichtsjahr 269 anspruchsberechtigte Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger betreut (Vorjahr 283), davon 135 Ruhegeldempfangende (Vorjahr 142) sowie 138 Witwen und Witwer (Vorjahr 141).

Im Jahr 2023 hat die HGK vier Auszubildende eingestellt (zwei Elektroniker für Betriebstechnik, einen Industriemechaniker, einen Gleisbauer). Die HGK beschäftigte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 16 Auszubildende (Vorjahr 19), davon einen Eisenbahner im Betriebsdienst/Fachrichtung Fahrweg, sechs Elektroniker für Betriebstechnik, zwei Industriemechaniker, drei Gleisbauer, einen Industriekaufmann, einen Informatikkaufmann, einen Personaldienstleistungskaufmann und einen Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration.

Für externe Weiterbildungsangebote hat das Unternehmen 437 Tsd. € aufgewendet.

An den Untersuchungen des Betriebsärztlichen Dienstes der Stadtwerke Köln GmbH nahmen im Berichtsjahr 173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil. Darüber hinaus wurden Fortbildungskurse und Seminare mit medizinischen und gesundheitsorientierten Themen durchgeführt. Zudem wurden 30 Ersthelfer- Aus- und Weiterbildungen durchgeführt sowie 8 Aus- und Fortbildungen für Brandschutzhelfer.

Im Jahr 2023 wurde kein Baudarlehen vergeben.

Der Bestand an Werkswohnungen betrug am Bilanzstichtag 27 Mieteinheiten (Vorjahr ebenfalls 27). Darüber hinaus hat die HGK 14 Belegungsrechte an den Wohnungen der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln GmbH (WSK). Seit dem 1. Januar 1993 obliegt die Verwaltung der HGK-Wohnungen der WSK.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HGK-Gruppe haben in einem herausfordernden Geschäftsjahr, in dem unter anderem der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Inflation dramatische Auswirkungen auf die Lieferketten hatten, komplexe Aufgaben mit Tatkraft, Engagement und Kreativität gemeistert. Dazu gehörte auch der reibungslose Umzug in die neue Unternehmenszentrale im Niehler Hafen in Köln. Der Vorstand dankt ausdrücklich allen Mitarbeitenden für die im Jahr 2023 geleistete Arbeit und dem Betriebsrat der HGK für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.