Die Bilanzsumme hat sich von 479,1 Mio. € im Vorjahr um 4,5 Mio. € (0,9 %) auf 483,6 Mio. € erhöht. Das lag vor allem an Investitionen im Bereich der immateriellen Vermögensgegenstände (2,1 Mio. €) und Sachanlagen (11,4 Mio. €). Bei den Finanzanlagen wirkte sich die planmäßige Tilgung des Gesellschafterdarlehens in Höhe von 8,6 Mio. € durch die Shipping-Gruppe gegenläufig aus. Auf der Passivseite blieb das Eigenkapital bei 112,1 Mio. € konstant. Während sich die Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse um 4,9 Mio. € und die Pensionsrückstellungen um 2,0 Mio. € erhöhten, verringerten sich die sonstigen Rückstellungen um 7,3 Mio. €. Unter anderem konnte die Rückstellung für eine Freistellungsvereinbarung gegenüber der Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg mbH i.L. in Höhe von 5,5 Mio. € zum 31. Dezember 2023 wie geplant aufgelöst werden. Durch die Aufnahme langfristiger Darlehen nahmen die Verbindlichkeiten um 5,2 Mio. € zu.
Die Eigenkapitalquote verringerte sich mit 23,2 % geringfügig im Vergleich zum Vorjahr (23,4 %). Das langfristige Kapital erhöhte sich insgesamt deutlich um rd. 23,0 Mio. €. Entsprechend war das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital zu 98,3 % (Vorjahr 94,2 %) gedeckt.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen unterschritten mit 4,1 Mio. € die Summe aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vorräten in Höhe von rd. 6,0 Mio. € und führten zu einem Working Capital von 1,9 Mio. € (Vorjahr 1,2 Mio. €). Das Working Capital lag bei 2,3 % vom Umsatz (Vorjahr 1,6 %).
Die HGK ist in das Konzern-Cash-Pooling des Gesellschafters Stadtwerke Köln GmbH eingebunden. Sie ist daher im Prognosezeitraum jederzeit in der Lage, ihre Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
Das Ergebnis im Geschäftsjahr 2023 verlief sowohl operativ als auch in den Tochter- und Beteiligungsunternehmen deutlich besser als prognostiziert. Lediglich durch nicht realisierte Grundstücksverkäufe wurde die Gesamtprognose nicht erreicht.