Stadtwerke Köln GmbH Geschäftsbericht 2023
03

Allgemeines

Die Stadtwerke Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Firma) hat ihren Sitz am Parkgürtel 26 in 50823 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 2115 geführt.

Zum 1. Juli 2020 wurde die Stadtwerke Köln GmbH von der Stadt Köln als Entwicklungsträger gemäß § 167 BauGB mit der Erfüllung der Aufgaben, die ihr bei der Vorbereitung und Durchführung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Deutzer Hafen obliegen, beauftragt. Zur Erfüllung seiner Aufgaben bildet der Entwicklungsträger ein Treuhandvermögen, das von seinem sonstigen Vermögen getrennt auszuweisen und somit nicht Bestandteil seines bilanzierten Vermögens ist.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches, des Public Corporate Governance Kodex der Stadt Köln, den Deutschen Rechnungslegungsstandards und nach den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im zusammengefassten Anhang aufgegliedert. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.

Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.

Zum 1. April 2023 wurde die Vereinbarung der Rheinlandkooperation wirksam. 

Mit der Rheinlandkooperation bündeln Westenergie AG und RheinEnergie AG (RheinEnergie) ihre jeweiligen Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in der rhenag Rheinische Energie AG (rhenag). Die RheinEnergie hält nun 54,42 % der Anteile der rhenag nach bisher 33,33 %. Durch den Erwerb der weiteren Anteile liegt Beherrschender Einfluss der RheinEnergie und damit der SWK auf die Finanz- und Geschäftspolitik der rhenag vor.

In der Folge erfolgt der Einbezug der rhenag als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen sowie ihrer wesentlichen Tochterunternehmen (Rhein-Sieg Netz GmbH, Westerwald Netz GmbH). Im Zuge der Umsetzung der Rheinlandkooperation wurden die durch die RheinEnergie gehaltenen Anteile an der AggerEnergie GmbH (AggerEnergie) und der GVG Rhein-Erft GmbH (GVG) an die rhenag übertragen. Die Übertragung der beiden Gesellschaften erfolgte im Konzern mit den historischen Buchwerten und führte zu keiner Aufdeckung stiller Reserven und Lasten. 

Darüber hinaus erhöht die Westenergie AG über Kapitalmaßnahmen und Einbringungen in die RheinEnergie ihre Anteilsquote von 20,0 % auf 24,22 %. Folglich hält die GEW Köln AG (GEW) nach Vollzug 75,78 % der Anteile an der RheinEnergie und bleibt somit mehrheitlich an der RheinEnergie beteiligt.

Zusätzlich sind durch die Rheinlandkooperation assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode einbezogen werden, in den Konzern hinzugekommen. Dies Betrifft die Beteiligungen an der e-regio GmbH & Co. KG, der MAINGAU Energie GmbH und der Siegener Versorgungsbetriebe GmbH seitens der rhenag sowie die durch die RheinEnergie gehaltene Beteiligung an der Stadtwerke Duisburg AG. 

Unabhängig von der Rheinlandkooperation wurden im Geschäftsjahr die Erstkonsolidierungen der AGO GmbH, Münchberg Solar GmbH, neska Container Line B.V., Fusion Cologne GmbH und der HGK Intermodal GmbH aus Wesentlichkeitsgründen nachgeholt. 

39 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

51 assoziierte Unternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden. 

Der befreiende Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht werden bei dem Betreiber des elektronischen Unternehmensregisters eingereicht und von diesem bekannt gemacht. Von dem Wahlrecht des § 264 Abs. 3 HGB zur Nicht-Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses machen die BRUNATA-METRONA GmbH und die METRONA GmbH Gebrauch.

3 Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.

Bis auf eine Ausnahme deckt sich der Stichtag des Einzelabschlusses bei allen in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen mit dem Stichtag des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023.

Bei der Erstkonsolidierung von Erwerbsvorgängen vor dem 1. Januar 2010 wird unverändert die Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB a.F. mit den gemäß § 301 Abs. 2 HGB a.F. möglichen Erstkonsolidierungszeitpunkten angewandt. Demnach erfolgt die Kapitalkonsolidierung durch Verrechnung der Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Unternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs oder ihrer erstmaligen Einbeziehung. Ein sich ergebender aktivischer Unterschiedsbetrag wurde den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom Buchwert abweicht. Darüber hinaus verbleibende Beträge wurden als Firmenwerte in die Bilanz eingestellt.

Für Erwerbsvorgänge nach dem 1. Januar 2010 (Neufälle) wird der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals der Tochterunternehmen verrechnet. Das Eigenkapital ist dabei entsprechend der Neubewertungsmethode mit dem Betrag anzusetzen, der dem Zeitpunkt der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten entspricht, der diesem zum Erstkonsolidierungszeitpunkt beizulegen ist. Rückstellungen sind nach § 253 Abs. 1 Satz 2 und 3 HGB und latente Steuern nach § 274 Abs. 2 HGB zu bewerten. Die Verrechnung erfolgt gemäß § 301 Abs. 2 HGB zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist.

Die Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden bis einschließlich 2009 mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne wurden bis zum 31. Dezember 2022 zeitgleich anteilsmäßig vereinnahmt, soweit ein Anspruch bestand. Seit dem 1. Januar 2023 werden die Gewinne nicht mehr zeitgleich, sondern zeitversetzt in Höhe des im Vorjahr erwirtschafteten anteiligen Betrages vereinnahmt. Bei einer Umstellung bereits im Vorjahr wäre das Vorjahres-Ergebnis aus assoziierten Unternehmen um 7.338 Tsd. € höher ausgewiesen worden.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind konsolidiert. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.

4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
des Konzerns und der SWK

Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, hierzu zählen entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte, sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibung erworbener Software erfolgt hierbei über einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert.

Geschäfts- oder Firmenwerte werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Für die Schätzung der voraussichtlichen Nutzungsdauer werden im Wesentlichen die Laufzeit von Kundenbindungen, wesentliche Verträge und voraussichtliche Unternehmenszugehörigkeit von Mitarbeitenden einbezogen. Die im Konzernabschluss aktivierten Geschäfts- und Firmenwerte werden über eine Laufzeit von 10 bis 15 Jahren abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.

Einige Konzerngesellschaften wenden für Teilbereiche ihres Sachanlagevermögens, in Anwendung des IDW-Rechnungslegungshinweises IDW RH HFA 1.016, den Komponentenansatz an. Dadurch soll ein verbesserter Einblick in die Struktur der Vermögensgegenstände erzielt werden. Für die Komponentenansätze wird die jeweilige, erfahrungsgemäße betriebliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.

Die Sachanlagen werden linear abgeschrieben. Den planmäßigen Abschreibungen wird gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer unter Berücksichtigung der amtlichen AfA-Tabellen sowie branchenspezifischer AfA-Tabellen zugrunde gelegt. Es werden die zulässigen Höchstsätze angewendet.

Die SWK schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.

Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Konzern-Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ ausgewiesen.

Die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie AG (RheinEnergie) als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen wurden unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.

Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse als empfangene Ertragszuschüsse werden im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. 

Seit 2016 erfolgt die Behandlung der Baukostenzuschüsse sowie der Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze für den Zeitraum seit 1. Januar 2007 nach einem Treuhandmodell. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede sowie einen Schuldbeitritt mit Erfüllungsübernahme mit der Rheinischen NETZGesellschaft mbH wird klargestellt, dass die Einbeziehung auf Ebene des Netzbetriebes unmittelbar an die RheinEnergie weitergeleitet wird.

Abweichend von der einheitlichen Konzernbewertung löst die RheinEnergie AG in ihrem Einzelabschluss die Baukostenzuschüsse über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände auf. Hieraus entsteht ein Bewertungsunterschied in Höhe von 9,4 Mio. € (Vorjahr 7,4 Mio. €). Der Bewertungsunterschied wird im Konzern nicht korrigiert, da durch die angewandte Bewertungspraxis der RheinEnergie ein realistischeres Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erreicht wird.

Auf eine Anpassung der Bewertungsmethoden bezüglich der assoziierten Unternehmen im Sinne des § 312 Abs. 5 HGB wird wegen der untergeordneten Bedeutung und aus Wirtschaftlichkeitsgründen verzichtet.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital zuzüglich eines gegebenenfalls vorhandenen Unterschiedsbetrags aus der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss beziehungsweise dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt worden. Aus der erstmaligen Einbeziehung entstehende Unterschiedsbeträge werden auf bestehende stille Reserven bzw. stille Lasten aufgeteilt; übersteigende Beträge werden als Firmenwert behandelt. Die Abschreibungen werden entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsdauer vorgenommen.

Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Nominalwert bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.

Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Die Flüssigen Mittel werden mit dem Nominalwert bilanziert.

Der durch die Erstkonsolidierung der rhenag im Berichtsjahr 2023 entstandene passivische Unterschiedsbetrag stellt einen technischen Unterschiedsbetrag gemäß DRS 23.147 dar. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt gemäß § 309 Abs. 2 Nr. 2 HGB und DRS 23.150 i.V.m. DRS 23.149 in Abhängigkeit der Abschreibungen auf die erworbenen stillen Reserven. Der Betrag der Auflösung im Geschäftsjahr beträgt 45.953 Tsd. € und wird im sonstigen betrieblichen Ertrag ausgewiesen.

Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 1,82 % (10 Jahre) ermittelt worden. Der Rechnungszinsfuß wurde pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz, bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, ermittelt. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages für unmittelbare Pensionszusagen wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,50 % und bei Deputaten mit einem Rententrend von 2,00 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Heubeck angewandt. 

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,00 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten, die in fremden Währungen bestehen, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. § 256a HGB wird berücksichtigt. 

Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips. Das bedeutet, dass für negative Marktwerte Rückstellungen für drohende Verluste gebildet werden, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung erfasst. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam erfasst.

Durch Rundung auf Tsd. € kann es zu einer geringen Abweichung von +/- 1 Tsd. € in der Erläuterung der Posten kommen.

5 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2023 zeigt die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns und der SWK.

Die in Punkt (2) erläuterten Veränderungen im Konsolidierungskreis führen zu einem Zugang im Anlagevermögen in Höhe von 580.171 Tsd. €. Davon entfallen auf die immateriellen Vermögensgegenstände 17.465 Tsd. €, auf Sachanlagen 184.570 Tsd. € und auf Finanzanlagen 378.136 Tsd. €.

Der Geschäfts- oder Firmenwert des Konzerns hat sich im Berichtsjahr wie nachfolgend abgebildet entwickelt:

Konzern-, Geschäfts- oder Firmenwert

  Gesamt


Tsd. €
davon:
aus Kapital-
konsolidierung
Tsd. €
davon:
aus Einzel-
abschlüssen
Tsd. €
Anschaffungskosten
01.01.2023 142.584 117.676 24.908
Zugang/Abgang 20.594 20.594
31.12.2023 163.178 138.270 24.908
Kumulierte Abschreibungen
01.01.2023 88.102 68.688 19.414
Zugang/Abgang 28.840 25.860 2.980
31.12.2023 116.942 94.548 22.394
Restbuchwerte
01.01.2023 54.482 48.988 5.494
Zugang/Abgang 8.246 5.266 2.980
31.12.2023 46.236 43.722 2.514

Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke
Köln GmbH im Geschäftsjahr 2023

 


Anschaffungs- und Herstellungskosten
  1.1.2023 *)





Tsd. €
Zugänge





Tsd. €
Zugänge histo-
rische AHK
Erstkonsolidie-
rung

Tsd. €
Abgänge





Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
267.816

17.252

23.148

18.921
Geschäfts- oder Firmenwert 142.584 5.224 24.120 8.750
Geleistete Anzahlungen 6.173 8.968 123
  416.573 31.444 47.391 27.671
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2.716.006

9.510

73.760

3.040
Technische Anlagen und Maschinen 8.760.481 202.748 370.580 78.846
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 632.304 54.776 31.291 48.714
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 403.037 279.591 3.226 1.042
  12.511.828 546.625 478.857 131.642
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 47.341 21.159 1.204 1.322
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3.560 6.922 1.360 3.650
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
216.969

202.818

304.030

161.122
Andere Beteiligungen 283.688 2.743 87.999 14.097
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
29.141

4.711

18.469

16.624
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 10.259 512 760 1.406
  622.454 238.865 413.822 198.221
Summe Anlagevermögen 13.550.855 816.934 940.070 357.534
 

Anschaffungs- und
Herstellungskosten



Abschreibungen
  Umbuchungen





Tsd. €
31.12.2023





Tsd. €
Kumulierte Investitions-
zuschüsse



Tsd. €
Zuschreib-
ungen




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
1.633

290.928

2.963

Geschäfts- oder Firmenwert 163.178
Geleistete Anzahlungen -2.079 13.185
  -446 467.291 2.963
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
44.917

2.841.153

909.391

Technische Anlagen und Maschinen 90.281 9.345.244 1.288.399
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.757 677.414 9.126
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau -142.509 542.303 565
  446 13.406.114 2.206.916 565
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen -194 68.188
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 8.192
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
-13.098

549.597


Andere Beteiligungen 13.292 373.625
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

35.697


Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 10.125 232
  1.076.920 232
Summe Anlagevermögen 14.950.325 2.209.879 797
 


Abschreibungen
  Afa
1.1.2023 *)




Tsd. €
Afa
Zugang




Tsd. €
Zugänge histo-
rische Afa
Erstkonsolidie-
rung

Tsd. €
Afa aus
Abgängen




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
227.348

20.104

11.205

18.915
Geschäfts- oder Firmenwert 88.102 29.277 437
Geleistete Anzahlungen
  315.450 49.381 11.205 19.352
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
840.137

34.144

27.036

664
Technische Anlagen und Maschinen 5.768.759 240.549 226.477 69.031
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 423.205 59.794 25.904 47.504
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.748
  7.034.849 334.487 279.417 117.199
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.735 1.894 1.297
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 638
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
53.951

59.141

17

44.335
Andere Beteiligungen 48.005
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht



Wertpapiere des Anlagevermögens
Sonstige Ausleihungen 1.382 162 110
  111.947 61.197 17 45.742
Summe Anlagevermögen 7.462.246 445.065 290.639 182.293
 


Abschreibungen
  Umbuchungen





Tsd. €
Afa
31.12.2023




Tsd. €
Buchwerte
31.12.2023




Tsd. €
Buchwerte
31.12.2022




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte -16 239.758
48.207

37.781
Geschäfts- oder Firmenwert 116.942 46.236 54.482
Geleistete Anzahlungen 13.185 6.173
  -16 356.700 107.628 98.436
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken -3 900.656
1.031.106

964.129
Technische Anlagen und Maschinen 320 6.166.434 1.890.411 1.737.187
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung -301 461.700 206.588 200.104
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.748 540.120 400.289
  16 7.531.538 3.668.225 3.301.709
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 11.332 56.856 76.052
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 638 8.192 4.740
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind 68.774
480.823

163.020
Andere Beteiligungen 48.005 325.620 235.683
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
35.697

29.141
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496 31.496
Sonstige Ausleihungen 1.330 11.687 11.640
  127.419 950.371 551.772
Summe Anlagevermögen 8.015.657 4.726.224 3.951.917

* Die Vortragswerte weichen zur den Schlussbeständen des Vorjahres durch nachgeholte Erstkonsolidierungen im Geschäftsjahr ab.

Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2023

  Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
1.1.2023

Tsd. €
Zugänge
 
 



Tsd. €
Abgänge
 
 



Tsd. €
Um-
buchungen




Tsd. €
Investitions-
förderungen




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände          
Nutzungsrechte (Software) 448 8 64
           
Sachanlagen          
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.610 1.084 27 11
Anlagen im Bau 177 2.716 -91
  4.787 3.800 -64 11
           
Finanzanlagen          
Anteile an verbundenen Unternehmen 703.099
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 194.600 8.750
Beteiligungen 1.357 410
Sonstige Ausleihungen 310 23 33
  899.366 433 8.783
Summe Anlagevermögen 904.601 4.241 8.783 11
  Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
31.12.2023

Tsd. €
Ab-
schreibungen


1.1.2023

Tsd. €
Zugänge





Tsd. €
Abgänge





Tsd. €
Zuschreibungen





Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände          
Nutzungsrechte (Software) 520 342 31
           
Sachanlagen          
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.710 818 760
Anlagen im Bau 2.802
  8.512 818 760
           
Finanzanlagen          
Anteile an verbundenen Unternehmen 703.099
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 185.850
Beteiligungen 1.767 759
Sonstige Ausleihungen 300 100 11 11
  891.016 859 11 11 0
Summe Anlagevermögen 900.048 2.019 802 11 0
  Ab-
schreibungen


31.12.2023

Tsd. €
Buchwerte



31.12.2023

Tsd. €
Buchwerte



31.12.2022

Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände      
Nutzungsrechte (Software) 373 147 106
       
Sachanlagen      
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.578 4.132 3.792
Anlagen im Bau 2.802 177
  1.578 6.934 3.969
Finanzanlagen      
Anteile an verbundenen Unternehmen 703.099 703.099
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 185.850 194.600
Beteiligungen 759 1.008 598
Sonstige Ausleihungen 100 200 210
  859 890.157 898.507
Summe Anlagevermögen 2.810 897.238 902.582

Anteilsbesitz der Stadtwerke Köln GmbH zum 31.12.2023

  Stand: Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis vor Verwendung2)
    % Tsd. € Tsd. €
I. Verbundene Unternehmen        
1. Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Stadtwerke Köln GmbH, Köln 31.12.2023   837.650 87.981
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln 31.12.2023 100,00 22.942 32
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 31.726 21.699
GEW Köln AG, Köln 31.12.2023 90,00 819.590 214.492
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln 31.12.2023 90,00 424.769 -131.443
KölnBäder GmbH, Köln 31.12.2023 74,00 35.302 -19.770
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 31.12.2023 54,50 112.099 13.315
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2023 51,00 23.766 2.467
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln 31.12.2023 50,10 61.699 26.237
Mittelbar über GEW Köln AG        
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2023 100,00 119.904 17.844
BRUNATA-METRONA GmbH, Hürth 31.12.2023 100,00 16.927 29.103
RheinEnergie AG, Köln 31.12.2023 75,78 1.186.168 316.026
Mittelbar über RheinEnergie AG        
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 10.000 150
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 59.315 8
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 31.12.2023 100,00 85.334 -73.026
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 55.000 3
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 25 320.961
RheinEnergie Solar GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 2.525 1.253
ENTALO GmbH & Co. KG, Pullach i. Isartal 31.12.2023 100,00 0 -3
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach 31.12.2023 50,10 47.913 1.747
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 31.12.2023 54,42 601.131 55.103
AGO GmbH Energie+Anlagen, Kulmbach 31.12.2023 100,00 8.692 1.668
Mittelbar über rhenag Rheinische Energie AG        
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 31.12.2023 62,74 70.004 13.387
GVG Rhein-Erft GmbH, Hürth 31.12.2023 56,63 54.494 13.956
Rhein-Sieg Netz GmbH, Siegburg 31.12.2023 100,00 20.774 2.538
Westerwald-Netz GmbH, Betzdorf-Alsdorf 31.12.2023 100,00 9.875 2.952
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 723 -182
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 9.081 1.784
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 176 128
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 11.342 1.344
Windpark Zölkow GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 11.919 4.176
Windpark Benzweiler GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 80,10 6.431 -17
Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 80,10 2.084 21
Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 80,10 8.820 -440
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH, AggerEnergie GmbH und BELKAW GmbH        
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 76,30 3.897 1.582
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Solarpark Bronkow Luckaitztal GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 6.974 256
Münchberg Solar GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 2.970 796
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
METRONA GmbH, Hürth 31.12.2023 100,00 2.207 5.113
Mittelbar über AVG mbH        
AVG Ressourcen GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 17.095 7.030
AVG Kompostierung GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 2.110 1.105
AVG Service GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 2.262 1.672
Mittelbar über KVB AG        
Schilling Omnibusverkehr GmbH, Hürth 31.12.2023 100,00 4.782 2.166
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K-B-S Busreisen GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 26 1.021
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetAachen GmbH, Aachen 31.12.2023 84,00 12.118 3.659
Mittelbar über NetCologne mbH und NetAachen GmbH        
NetRegio GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 33.025 4.981
Mittelbar über HGK AG        
HGK Logistics and Intermodal GmbH, Duisburg (vormals NESKA) 31.12.2023 100,00 11.193 5.022
HGK Shipping GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 28.881 19.224
Fusion Cologne GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 25 -1.091
Mittelbar über NESKA GmbH        
dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, Duisburg 31.12.2023 100,00 1.389 684
uct Umschlag Container Terminal GmbH, Dormagen 31.12.2023 100,00 640 1.295
Oudkerk B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2023 100,00 2.541 1.091
neska Container Line B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2023 100,00 4.457 472
HGK Intermodal GmbH, Duisburg 31.12.2023 100,00 2.937 1.933
Mittelbar über HGK Intermodal GmbH, Duisburg        
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 31.12.2023 77,50 2.165 1.730
Mittelbar über HGK AG und KVB AG        
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln 30.09.2023 51,00 2.639 1.693
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Shipping Rotterdam B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2023 100,00 1.589 65
Niedersächsische Verfrachtungs-Gesellschaft mbH, Hannover 31.12.2023 100,00 1.004 774
HGK Ship Management Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2023 100,00 1.306 464
HGK Schiffsbeteiligung B. V., Druten/Niederlande 31.12.2023 100,00 12.499 7
DGA Shipping B.V., Antwerpen/Belgien 31.12.2023 55,00 15.085 1.543
HGK Gas Shipping GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 8.266 6.552
HGK Dry Shipping GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 4.558 8.546
Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V., Druten/Niederlande 31.12.2023 100,00 30.060 7.526
Mittelbar über HGK Gas Shipping GmbH        
HGK Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2023 100,00 3.481 61
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Silver B.V., Druten/Niederlande 31.12.2023 100,00 5.277 554
Amadeus Gold B.V., Druten/Niederlande 31.12.2023 100,00 4.356 346
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Pushbarging Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2023 100,00 3.537 1.641
HGK Liquid Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2023 100,00 399 30
Mittelbar über Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V.        
NAVITANK B.V., Antwerpen/Belgien 31.12.2023 100,00 212 42
2. Verbundene Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 307 6
GT-HKW Niehl GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 25 -17
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 100,00 1.774 190
RheinEnergie Biokraft Verwaltungs GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 27
RheinEnergie Industrielösungen GmbH, Ludwigshafen am Rhein 31.12.2023 100,00 25 -12
TankE GmbH, Köln 31.12.2022 100,00 947 -1.503
Mittelbar über AggerEnergie GmbH        
Energiewerke Waldbröl GmbH, Waldbröl 31.12.2022 100,00 1.160 -32
AggerService GmbH, Gummersbach 31.12.2022 100,00 255 77
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie Windkraft Geschäftsführungs-GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 33 8
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Bäderbetriebsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH, Bergisch Gladbach 31.12.2022 100,00 25 -2.719
Bäderbetriebsgesellschaft Burscheid mbH, Burscheid 31.12.2022 100,00 25 -1.531
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K.R.B.-Busreisen GmbH, Hürth 31.12.2023 100,00 42 334
MK Fahrzeugservice GmbH, Hürth 31.12.2023 100,00 50 563
Mittelbar über moderne stadt GmbH        
Butzweilerhof Verwaltung GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 99 51
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Logistics S.à r.l., Sarreguemines/Frankreich 31.12.2022 100,00 865 456
AMADEUS Schiffahrts- und Speditionsgesellschaft mbH, Köln 31.12.2022 90,00 4.677 4.620
BeKa HGK GmbH, Kehl 31.12.2022 100,00 805 444
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Titanium B.V., Druten/Niederlande 31.12.2023 100,00 6.692 665
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Dry Bulk Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2023 100,00 -2.172 -1.648
Mittelbar über METRONA GmbH        
METRONA POLSKA Pomiary i Rozcieczenia
Sp. z o.o., 1) Warschau/Polen
31.12.2022 100,00 7.275 312
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
cowelio GmbH, Hürth 31.12.2022 51,00 -908 -655
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetCologne IT Services GmbH, Köln 31.12.2023 100,00 4.319 3.356
NetDüsseldorf GmbH, Düsseldorf 31.12.2023 100,00 13.488 -4.401
Mittelbar über KVB AG        
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, Köln 31.12.2023 100,00 1.700 -277
WESTIGO GmbH Eisenbahnverkehrsunternehmen, Köln 31.12.2023 100,00 200 -10
KSV - Kölner Schulbusverkehr GmbH, Köln 31.12.2022 51,00 765 665
Mittelbar über HGK Dry Shipping GmbH        
HGK Chemical Logistics GmbH, Duisburg
(vormals HGK Dry Shipping Beteiligungsgesellschaft mbH
31.12.2023 100,00 231 -14
Mittelbar über NESKA GmbH        
Pohl & Co. GmbH, Hamburg 31.12.2023 100,00 1.073 2.194
Mittelbar über HGK AG        
Rheinland Cargo Schweiz, Basel/Schweiz 1) 31.12.2023 100,00 1.168 422
Mittelbar über HGK AG und CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 31.12.2023 77,00 218 12
Mittelbar über moderne stadt GmbH und Stadtwerke Köln GmbH        
modernes köln Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH i.L., Köln 31.12.2023 66,00 2.484 -126
Mittelbar über Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG        
Eifel Wind Infra GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2023 57,10 5 0
Mittelbar über rhenag Rheinische Energie AG        
rhenagbau GmbH, Köln 31.12.2022 100,00 4.058 150
Heizungs- und Sanitärbau WIJA GmbH, Bad Neuenahr-Ahrweiler 31.12.2022 100,00 1.188 373
BEW Netze GmbH, Wipperführth 31.12.2022 61,00 11.217 -97
Elektro-Klaus GmbH, Kempten 31.12.2023 100,00 * *
KVK Kompetenzzentrum Verteilnetze und Konzessionen GmbH, Köln 31.12.2022 74,90 375 164
Mittelbar über Heizungs- und Sanitärbau WIJA GmbH        
BAU-KO SOLAR GmbH & Co. KG, Anhausen 31.12.2022 100,00 66 282
BAU-KO SOLAR Verwaltungs GmbH, Anhausen 31.12.2022 100,00 45 3
II. Assoziierte Unternehmen        
1. Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Stadtwerke Duisburg AG, Duisburg 31.12.2022 20,00 219.886 52.942
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG, Leverkusen 31.12.2022 50,00 79.737 8.427
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2022 49,00 6.582 1.326
Mittelbar über rhenag Rheinische Energie AG        
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 31.12.2022 49,00 12.476 1.387
evd energieversorgung dormagen gmbh, Dormagen 31.12.2022 49,00 18.804 4.610
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 31.12.2022 40,00 42.038 10.229
e-regio GmbH & Co. KG, Euskirchen 31.12.2022 40,46 110.979 23.359
MAINGAU Energie GmbH, Obertshausen 31.12.2022 26,12 152.363 96.651
Siegener Versorgungsbetriebe GmbH, Siegen 31.12.2022 24,92 29.906 8.677
Mittelbar über HGK AG        
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss 31.12.2022 50,00 51.161 -4.308
2. Assoziierte Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH, Leverkusen 31.12.2022 50,00 68 2
RheinWerke GmbH, Düsseldorf 31.12.2022 50,00 5.245 303
Stromkontor Rostock Port GmbH, Rostock 31.12.2022 49,00 7.793 836
AS 3 Beteiligungs GmbH, Essen 31.12.2022 49,00 24.553 1.535
COLONIA-CLUJ-NAPOCA-Energie S.R.L., Klausenburg/Rumänien 31.12.2023 33,33 4.662 624
chargecloud GmbH, Köln 31.12.2022 65,01 3.636 -979
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin 31.12.2023 31,00 1.067 -3.230
GWAdriga Verwaltungs GmbH, Berlin 31.12.2023 31,00 24 -1
rostock EnergyPort cooperation GmbH, Rostock 31.12.2022 24,96 909 -116
Mittelbar über Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft GmbH        
Wärmegesellschaft Wesseling mbH, Wesseling 31.12.2022 50,00 372 22
Wärmegesellschaft RHEIN-ERFT mbH, Hürth 31.12.2022 49,80 419 394
Mittelbar über NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH        
MASSLOG GmbH, Duisburg 31.12.2022 50,00 866 194
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Erdgasversorgung Oberleichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2022 50,00 1.631 166
Mittelbar über HGK AG        
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln 31.12.2022 50,00 354 0
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss 31.12.2022 50,00 48 2
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln 31.12.2022 26,00 88 34
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
Buss HGK Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2022 50,00 18 -8
Buss HGK Logistics GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2022 50,00 1.092 335
Mittelbar über Windfarm Weimar GmbH & Co. KG        
Münsterland Wind Infra UG & Co. KG, Stuttgart 31.12.2021 29,40 3 0
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie-Stadtwerke Duisburg Windpark Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2022 50,00 24 0
Windpark Fleetmark II GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2022 40,10 15.758 2.877
Windpark Koßdorf III GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2022 40,10 7.588 1.706
Windpark Staustein GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2022 40,10 6.348 1.309
Mittelbar über RheinEnergie HKW Rostock GmbH        
KNG Kraftwerks- und NETZGesellschaft mbH, Rostock 31.12.2022 49,60 553 8
Mittelbar über CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH, Düsseldorf 31.12.2022 49,00 3.698 2.456
Mittelbar über METRONA GmbH        
Metrona Union GmbH, München 31.12.2022 44,00 4.967 176
METRONA S.r.l., Rom/Italien 31.12.2022 44,00 77 31
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
Scheepsexploitatie Maatschaapij Arnhem B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2022 33,00 527 51
Scheepsexploitatie Maatschaapij Nijmegen B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2022 33,00 721 56
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH        
Radio Köln GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 25,00 511 534
KLAR GmbH, Köln 31.12.2022 24,90 683 0
Mittelbar über rhenag Rheinische Energie AG        
GkD Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH, Köln 31.12.2022 50,00 65 1
Windeck Energie GmbH, Windeck 31.12.2022 49,90 102 65
Energieversorgung Niederkassel GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 49,00 2.745 152
energy4u GmbH & Co. KG, Siegburg 31.12.2022 49,00 25 23
energienatur Gesellschaft für Erneuerbare Energien mbH, Siegburg 31.12.2022 44,00 174 18
evm Windpark Höhn GmbH & Co. KG, Höhn 31.12.2022 33,20 42 2.015
A/V/E GmbH, Halle (Saale) 31.12.2022 25,10 2.077 323
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Bornheim 31.12.2022 49,00 6.983 230
Stadtwerke Pulheim GmbH, Pulheim 31.12.2022 49,00 2.870 370
Stadtwerke Lohmar Verwaltungs-GmbH, Lohmar 31.12.2022 49,00 32 2
Stadtwerke Sankt Augustin GmbH, Sankt Augustin 31.12.2022 45,00 13.570 938
Stadtwerke Haan GmbH, Haan 31.12.2022 25,10 20.543 768
Stadtwerke Ratingen GmbH, Ratingen 31.12.2022 24,77 76.085 4.239
Stadtwerke Langenfeld GmbH, Langenfeld 31.12.2022 25,01 25.364 2.625
Propan Rheingas GmbH & Co. KG, Brühl 30.06.2022 21,09 14.479 288
rheNEO GmbH, Schwarzenbach am Wald 31.12.2023 50,00 * *
Mittelbar über Rhein-Sieg Netz GmbH        
Stadtwerke Siegburg GmbH & Co. KG, Siegburg 31.12.2022 49,00 8.681 1.119
Gasnetzgesellschaft Mettmann mbH & Co. KG, Mettmann 31.12.2022 25,10 3.211 657
Hennef (Sieg) Netz GmbH & Co. KG, Hennef 31.12.2022 49,00 7.675 1.185
Gasnetzgesellschaft Windeck mbH & Co. KG, Windeck 31.12.2022 49,90 1.448 316
III. Andere Beteiligungen        
Mittelbar über GEW Köln AG        
Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf 31.12.2022 20,00 643.447 156.859
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
Logistikzentrum RuhrOst Betreibergesellschaft mbH, Bönen 31.12.2022 20,00 846 281
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH, Bonn 31.12.2022 13,71 159.698 46.979
8 KU GmbH, Berlin 31.12.2022 12,50 312 27
450 MHz Beteiligung GmbH, Erfurt 31.12.2022 10,00 25.881 92
ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 6,70 1.128 50
Mittelbar über KVB AG        
VDV eTicket Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 10,10 6.392 1.438
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Biogas Pool 2 für Stadtwerke GmbH & Co. KG, Unna 31.12.2021 7,34 1.351 184
Mittelbar über rhenag Rheinische Energie AG        
Propan Rheingas GmbH, Brühl 30.06.2022 20,00 61 3
BEW Bergische Energie- und Wasser-GmbH, Wipperfürth 31.12.2022 19,47 35.222 5.268
SE SAUBER ENERGIE Verwaltungs-GmbH, Köln 31.12.2022 16,68 181 8
SE SAUBER ENERGIE GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 16,67 5.656 2.471
Versorger-Allianz 450 Beteiligungs GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2022 8,70 27.834 -880

* Wert liegt nicht vor
1) Währungsdifferenzen aus der Umrechnung
2) Ergebnis vor Verwendung = Ergebnis nach Steuern abzüglich Sonstige Steuern

6 Vorräte
  Konzern SWK
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 107.036 83.420 3 3
Unfertige Leistungen 307.666 224.663 677 225
Waren 125.517 73.196 7 7
Geleistete Anzahlungen 16.630 831
Gesamt 556.849 382.110 687 235

Die Vorräte haben sich im Konzern zum Stichtag um 174,7 Mio. € erhöht. Davon entfallen ca. 83 Mio. € auf Unfertige Leistungen, im Wesentlichen aus Projekten der RheinEnergie sowie den Erstkonsolidierungen insbesondere der AGO AG Energie und Anlagen. 

Der Anstieg der Waren ist auf die Abgrenzung von Emissionszertifikaten der RheinEnergie AG zurückzuführen.

7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  Konzern SWK
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 761.129 862.260 455 454
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 19.822 28.578 1.020.122 497.452
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (7.271) (7.847) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (12.551) (20.731) (1.020.122) (497.452)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 18.851 13.501 126 133
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (17.092) (11.525) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (1.759) (1.976) (126) (133)
Forderungen gegen die Stadt Köln 44.591 19.290 497
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (27.790) (11.540) (486) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (16.801) (7.750) (11) (–)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln 7.380 7.814 45 50
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (7.257) (7.766) (45) (50)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (123) (48) (–) (–)
Sonstige Vermögensgegenstände 1.057.674 1.778.136 34.772 54.234
Gesamt 1.909.447 2.709.579 1.056.017 552.323

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns ist auch der abgegrenzte Verbrauch des Energieversorgungsbereichs zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst. Ein wesentlicher Bestandteil der sonstigen Vermögensgegenstände sind im Berichtsjahr die Nettopositionen aus Initial Margins, die im Rahmen der Energiebeschaffung an den Börsen durch die RheinEnergie Trading anfallen und die sich aufgrund der stark gefallenen Energiepreise deutlich reduziert haben. 

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 62,6 Mio. € (Vorjahr 13,3 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig. 3,1 Mio. € (Vorjahr 3,5 Mio. €) haben eine Restlaufzeit von über fünf Jahren. 59,5 Mio. € (Vorjahr 9,8 Mio. €) haben eine Restlaufzeit von ein bis fünf Jahren.

Davon entfallen auf die sonstigen Vermögensgegenstände 57,8 Mio. € (Vorjahr 8,3 Mio. €), davon auf Forderungen gegen die Stadt Köln 8,2 Mio. € (Vorjahr 1,5 Mio. €). Der Restbetrag in Höhe von 4,8 Mio. € (Vorjahr 1,5 Mio. €) gehört zu den Lieferungen und Leistungen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände der SWK sind im Geschäftsjahr und im Vorjahr ausschließlich kurzfristig.

8 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Die flüssigen Mittel der SWK enthalten grundsätzlich unkündbare Termingelder mit einer Laufzeit bis zu 6 Monate in Höhe von 90 Mio. € (Vorjahr 265 Mio. €). Im Konzern sind 240 Mio. € (Vorjahr 290 Mio. €) enthalten.

9 Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten im Konzern beinhaltet unter anderem ein Disagio aus einer Darlehensaufnahme in Höhe von 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,4 Mio. €).

10 Aktive latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des konzerneinheitlichen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen. 

Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 275,9 Mio. € und im Konzern in Höhe von 313,6 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt. Die latenten Steuern aus der Konsolidierung nach § 306 HGB wurden in der Bilanz unsaldiert angesetzt. 

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern im Abschluss der SWK GmbH vorgenommen.

  Konzern 1) SWK 2)
  Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
 
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Anlagevermögen 85.973 17.168 72.164
Umlaufvermögen 10.905 27 5.851
Ergänzungskapital 426
Sonderposten 16
Steuerrückstellung 5.940
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 86.855 1.949 77.692
Sonstige Rückstellungen 140.024 1.187 119.866
Verbindlichkeiten 1.175 191 -143
Nutzbare Verlustvorträge 3.565 313
Gesamt 334.453 20.835 275.999 -143

1) aus den Einzelabschlüssen der SWK und der konsolidierten Tochterunternehmen
2) aus dem Organkreis

11 Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.

12 Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der SWK belaufen sich auf 399,0 Mio. €. Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 105,7 Mio. € höher als im Vorjahr. 

Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.

13 Nicht beherrschende Anteile

An dem nicht beherrschenden Anteil am Eigenkapital des Konzerns ist die Stadt Köln mit einem Anteil von 188,6 Mio. € (Vorjahr 187,3 Mio. €) beteiligt. Der Anteil des E.ON-Konzerns erhöht sich auf 582,9 Mio. € (Vorjahr 188,4 Mio. €) und auf übrige fremde Gesellschafter entfallen 130,7 Mio. € (Vorjahr 131,7 Mio. €).

14 Erhaltene Investitionszuwendungen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 111,0 Mio. € (Vorjahr 79,3 Mio. €). Davon entfallen auf die KVB 64,8 Mio. €, auf die HGK 14,6 Mio. € sowie 31,6 Mio. € auf die RheinEnergie.

15 Rückstellungen
  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 577.531 554.327 12.779 12.989
Steuerrückstellungen 147.528 102.233 123.010 82.603
Sonstige Rückstellungen 1.187.039 1.047.637 10.876 13.668
Gesamt 1.912.098 1.704.197 146.665 109.260

Die Rückstellungen des Konzerns haben sich von 1.704,2 Mio. € auf 1.912,1 Mio. € erhöht. Davon entfallen auf Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 23,2 Mio. € (darin enthalten sind 19,9 Mio. € aufgrund der Erstkonsolidierungen) und auf sonstige Rückstellungen 36,5 Mio. €. Auf die Erhöhung der sonstigen Rückstellungen entfallen Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten (33,5 Mio. €, der Betrag beinhaltet Zugänge aus Erstkonsolidierung in Höhe von 65,6 Mio. €, sowie dazu gegenläufige Effekte aus bereits vollkonsolidierten Gesellschaften) und die Bildung beziehungsweise Erhöhung von Drohverlustrückstellungen im Geschäftsjahr (105,9 Mio. €). Der verbleibende Betrag entfällt auf Steuerrückstellungen (davon entfallen 7 Mio. € auf die Erstkonsolidierungen).

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatsverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 1,82 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 1,75 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich im Konzern auf 4,7 Mio. € (Vorjahr 24,9 Mio. €), bei der SWK auf 0,1 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €).

Die Steuerrückstellungen der SWK haben sich gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 40,4 Mio. € erhöht. Die Erhöhung verteilt sich auf die Rückstellungen für die Gewerbesteuer mit 31,4 Mio. €, auf die Rückstellung für die Körperschaftsteuer mit 8,7 Mio. € und die Rückstellungen für die Umsatzsteuer mit 0,3 Mio. €. Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und unterlassene Instandhaltungen. Bei der SWK handelt es sich um Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen und ungewisse Verbindlichkeiten sowie im Wesentlichen um Rückstellungen für Zinsen.

Im Konzern erfolgte eine vollständige Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Termingelder von 27,0 Mio. €. Der Nennwert entspricht den Anschaffungskosten. Bei der SWK beträgt nach Verrechnung des Deckungsvermögens von 0,9 Mio. € die Rückstellung für Altersteilzeit 0,5 Mio. €.

16 Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 43,7 Mio. € (Vorjahr 43,7 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.

SWK-Konzern

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahre
über 5 Jahre 31.12.2023 31.12.2022 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 153.711 742.848 625.178 1.521.737 1.698.375 532.120
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 78.443 18.000 96.443 31.300 12.776
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 541.513 770 1.001 543.284 613.325 613.010
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 27.210 27.210 27.886 27.886
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen der Stadt Köln 5.501 5.501 359 359
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.870 3.870 1.776 1.776
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln 13.535 4.716 34.195 52.446 9.522 9.522
Sonstige Verbindlichkeiten 344.576 144.712 88.376 577.664 1.397.559 675.436
davon            
– aus Steuern (38.058) (–) (–) (38.058) (51.583) (51.583)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (1.552) (–) (–) (1.552) (1.483) (1.483)
Gesamt 1.168.359 911.046 748.750 2.828.155 3.780.102 1.872.885

Ein wesentlicher Bestandteil der sonstigen Verbindlichkeiten sind im Berichtsjahr die Nettopositionen aus Initial Margins sowie Kaskadierungen, die im Rahmen der Energiebeschaffung an den Börsen durch die RheinEnergie Trading anfallen und die sich aufgrund der gefallenen Energiepreise deutlich reduziert haben.

Die Verbindlichkeiten des Konzerns mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen im Vorjahr 1.192,2 Mio. €, davon entfielen auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 562,8 Mio. €. 18,5 Mio. € betrafen erhaltene Anzahlungen. Der restliche Betrag entfiel auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit 0,3 Mio. € und auf sonstige Verbindlichkeiten mit 609,6 Mio. €. Bei den Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über 5 Jahren entfielen vom Gesamtbetrag von 716,0 Mio. € auf Kreditinstitute 603,4 Mio. € und 112,6 Mio. € auf die sonstigen Verbindlichkeiten.

Die im Jahr 2023 vorgenommenen Erstkonsolidierungen haben im Stadtwerke Köln Konzern zu einer Erhöhung der Verbindlichkeiten in Höhe von 81,1 Mio. € geführt.

Stadtwerke Köln GmbH

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahren
über 5 Jahre 31.12.2023 31.12.2022 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 594 46.500 104.000 151.094 230.779 80.279
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 474 474 431 431
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 937.220 937.220 600.976 600.976
Sonstige Verbindlichkeiten 21.836 8.621 11.500 41.957 54.127 34.014
davon            
– aus Steuern (13.018) (–) (–) (13.018) (26.394) (26.394)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (225) (–) (–) (225) (265) (265)
– gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (70) (–) (–) (70) (0) (0)
– gegenüber der Stadt Köln (6.101) (–) (–) (6.101) (4.053) (4.053)
Gesamt 960.124 55.121 115.500 1.130.745 886.313 715.700

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten (sonstige Verbindlichkeiten) mit einer Restlaufzeit von ein bis fünf Jahren in Höhe von 55,1 Mio. € und mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren in Höhe von 115,5 Mio. €.

17 Passive latente Steuern

Bei der Position handelt es sich um latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB von 62,5 Mio. € (Vorjahr 32,1 Mio. €).

Finanzinstrumente

Im Konzern setzen die RheinEnergie Trading, die AggerEnergie, HGK Shipping, Solarpark Bronkow, Münchberg Solar und NetRegio derivative Finanzinstrumente ein.

Die Bewirtschaftungskonzepte der RheinEnergie Trading sehen vor, alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) zu bündeln und zu Bewertungseinheiten zusammenzufassen, welche entsprechend internen Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. In Form von Macro-Hedges (Absicherung von mehreren Risikoarten mit einem Sicherungsinstrument bzw. -geschäft) werden die aus Marktpreisschwankungen resultierenden Preisänderungsrisiken aus Strom-, Gas- und Emissionszertifikaten gesichert. 

Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futuresprodukten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten.

Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften, inklusive Futures und Swaps, eingesetzt.

Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohlepositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termin- und Spotgeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- bzw. Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2025 nahezu vollständig aus.

Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind bzw. im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten.

Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen beziehungsweise Notierungen der dem Produkt zugrunde liegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.

Die Bewertung wird portfoliobasiert und nach Lieferjahren getrennt vorgenommen. Im Fall von Lieferjahren mit einem negativen Ergebnis aus der Portfoliobewertung werden entsprechende Rückstellungen für drohende Verluste passiviert. Ist der Saldo der jeweiligen Jahresscheibe positiv, so bleibt dieser unberücksichtigt. Zum Bewertungsstichtag ergeben sich aus den für die Jahre 2024 bis 2028 gebildeten Bewertungseinheiten Drohverluste (nicht abgezinst) in Höhe von 3,0 Mio. €, die auf die Lieferjahre 2026 bis 2028 entfallen.

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:

  Hedge Isolierte
Optimierung
Strom Kauf (MWh) 21.190.189 106.032
Strom Verkauf (MWh) 21.910.589 106.032
Underlying Kohle (t) 623.657
Absicherung Kohle (t) 623.657
CO2 Kauf (t) 4.861.848 0
CO2 Verkauf (t) 4.861.987 0
Herkunftsnachweise Kauf (MWh) 7.772.285
Herkunftsnachweise Verkauf (MWh) 7.786.658
Gas Kauf (MWh) 51.744.637 438.240
Gas Verkauf (MWh) 51.727.674 438.240

Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 1.820,0 Mio. € (Vorjahr 4.347,4 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden. 

Bei der AggerEnergie wurde zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos für acht variabel verzinsliche Darlehen von insgesamt 9,4 Mio. € jeweils eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in gleicher Höhe. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im jeweiligen Sicherungszeitraum voraussichtlich vollständig ausgleichen. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Die HGK Shipping verfügt über ein Zinssicherungsgeschäft zur Absicherung eines variabel verzinslichen Darlehens über einen Nominalbetrag von 45 Mio. € gegenüber einem Kreditinstitut. Der beizulegende Zeitwert zum Stichtag beträgt -1,3 Mio. €. Das Darlehen und der zugehörige Zinsswap werden als Bewertungseinheit nach der Einfrierungsmethode ermittelt.

Ein variabel verzinstes Darlehen der Solarpark Bronkow über 3,8 Mio. € (Vorjahr: 4,5 Mio. €) wird über ein Zinsbegrenzungsgeschäft abgesichert, mit einer Laufzeit bis zum 28. September 2029, und sichert Risiken aus Zinsschwankungen ab. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsbegrenzungsgeschäft mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus.

Das variabel verzinste Darlehen der Münchberg Solar über 3,6 Mio. € (Vorjahr: 4,7 Mio. €) wird über ein Zinsswapgeschäft abgesichert. Der Zinsswap hat eine Laufzeit bis zum 30. Dezember 2026 und sichert Risiken aus Zinsschwankungen ab. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsswaps mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus. Dieses Swapgeschäft hat zum Stichtag einen negativen Marktwert von 0,1 Mio. €. Diese Bewertungseinheit wird nach der Einfrierungsmethode abgebildet, das heißt, Wertschwankungen von Grundgeschäft und Finanzinstrument werden nicht erfasst.

Für ein Darlehen der NetRegio besteht eine variable Zinsvereinbarung zu einem Nominalbetrag von 80 Mio. €, welche durch einen Zinsswap abgesichert wurde. Der beizulegende Zeitwert zum Stichtag beträgt 0,9 Mio. €. Das Darlehen und der zugehörige Zinsswap werden als Bewertungseinheit nach der Einfrierungsmethode ermittelt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen/Haftungsverhältnisse

Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 387,5 Mio. € (Vorjahr 248,8 Mio. €). Der Posten beinhaltet auch variable Mietzahlungen, diese wurden für die Angabe zum Stichtag aufgrund von Erfahrungen der Vorjahre geschätzt. Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 829,8 Mio. € (Vorjahr 886,9 Mio. €), das restliche Bestellobligo beläuft sich auf 562,9 Mio. € (Vorjahr 186,6 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Energiehandel betragen 5.822,5 Mio. € (Vorjahr 3.724,2 Mio. €). 

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 1,82 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2018G von Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitenden und ehemaligen Mitarbeitenden in Höhe von 432,2 Mio. € (Vorjahr 632,8 Mio. €) im Konzern und 9,4 Mio. € (Vorjahr 14,0 Mio. €) bei der SWK.

Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2023 auf 135,6 Mio. € (Vorjahr 142,9 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen. Eine Inanspruchnahme ist aufgrund der Einbindung der Gesellschaften in den Cash-Pool der SWK sehr unwahrscheinlich. 

Des Weiteren bestehen bei der SWK sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen von jährlich 3,7 Mio. € (davon gegenüber verbundenen Unternehmen 3,5 Mio. €). Bei einer Fortführung der abgeschlossenen Verträge entstehen in den Folgejahren finanzielle Verpflichtungen in ähnlicher Größenordnung.

18 Umsatzerlöse Konzern (ohne Energiesteuer)

Geschäftsfelder
2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Energie und Wasser 9.164.435 9.348.636
Öffentlicher Personennahverkehr 266.520 234.234
Abfallentsorgung und -verwertung 319.421 316.975
Telekommunikation 321.070 304.862
Hafenumschlag und Güterverkehr 577.180 631.652
Liegenschaften 12.878 12.868
Sonstige Geschäftsfelder 187.292 172.817
Gesamt 10.848.796 11.022.044

Die Umsatzerlöse erhöhten sich aufgrund der Erstkonsolidierungen um 442,7 Mio. €. Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich im Berichtsjahr auf 4,9 Mio. € (Vorjahr 41,3 Mio. €). Im Berichtsjahr enthalten waren Gutschriften in Höhe von 41,7 Mio. €.

Umsatzerlöse Konzern nach Absatzgebieten
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Deutschland 7.883.852 6.240.803
Benelux 2.163.971 3.369.938
Großbritannien 103.547 202.508
Übriges Europa 685.242 1.199.557
Verbleibende Länder 12.184 9.238
Gesamt 10.848.796 11.022.044
Umsatzerlöse SWK
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Umsatzerlöse aus der Verwaltungskostenumlage 22.598 22.152
Sonstige Umsatzerlöse 8.729 7.349
Gesamt 31.327 29.501

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich 2023 auf rund 3,2 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €).

19 Sonstige betriebliche Erträge
  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 91.409 25.750 446 146
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 3.052 6.581 11 17
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen 2.819 3.091
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten 310 25
Umlagen an verbundene Unternehmen 85.679 25.968
Übrige Erträge 221.986 209.187 1.201 3.176
Gesamt 319.576 244.634 87.337 29.307

Die periodenfremden Erträge betragen 106,3 Mio. € (Vorjahr 49,9 Mio. €).

Enthalten sind 45,9 Mio. € aus der Auflösung des passivischen Unterschiedsbetrag aus Erstkonsolidierung.

Die sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen. 

Der Anteil der periodenfremden Erträge der SWK summiert sich im Berichtsjahr auf 0,5 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €).

Die Steuerumlagen der SWK enthalten periodenfremde Umlagen in Höhe von 0,9 Mio. € (Vorjahr 4,5 Mio. €).

20 Materialaufwand
  Konzern
  2023 2022
  Tsd. € Tsd. €
Aufwendungen    
– für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 7.185.461 7.929.334
– für bezogene Leistungen 1.444.389 1.315.169
Gesamt 8.629.850 9.244.503

In den Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren sind im Wesentlichen die Aufwendungen der Strom- und Gasbeschaffung durch die RheinEnergie Trading enthalten. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen. Der Materialaufwand ist durch die Erstkonsolidierungen um 307,8 Mio. € gestiegen.

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwandsentlastungen (im Vorjahr periodenfremder Aufwand) in Höhe von 66,2 Mio. € (Vorjahr 21,8 Mio. €) enthalten.

21 Personalaufwand
  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Entgelte an Mitarbeiter 906.801 786.014 13.082 11.202
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 246.818 232.520 3.721 3.917
– davon für Altersversorgung (86.578) (77.888) (1.556) (2.005)
– davon restliche soziale Abgaben (160.240) (154.632) (2.165) (1.912)
Gesamt 1.153.619 1.018.534 16.803 15.119

Der Anstieg des Personalaufwandes beruht im Wesentlichen auf den vorgenommenen Erstkonsolidierungen (75,1 Mio. € ).

Die SWK bietet den Mitarbeitenden eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an. 

Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.

Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresdurchschnitt

  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
Mitarbeitende 14.424 13.519 161 151
Auszubildende 514 479 3 2
Gesamt 14.938 13.998 164 153

Die Anzahl der Mitarbeitenden im Konzern (ohne Auszubildende) teilt sich auf in 6.648 gewerbliche Mitarbeitende (Vorjahr 6.473) und 7.776 Angestellte (Vorjahr 7.046). Die Mitarbeitenden der SWK sind ausschließlich Angestellte.


22 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie Umlaufvermögen

Die handelsrechtlichen Abschreibungen des Konzerns betragen 383,9 Mio. € (Vorjahr 310,2 Mio. €). Im Geschäftsjahr sind 15,7 Mio. € außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen enthalten.


23 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Konzessionsabgaben 101.271 103.738
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 2.346 3.232
Übrige 530.914 447.052 14.277 15.842
Gesamt 634.531 554.022 14.277 15.842

Von den Aufwendungen im Konzern sind 3,9 Mio. € (Vorjahr 13,6 Mio. €) periodenfremd. Von den Aufwendungen bei der SWK sind 2,4 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 1,6 Mio. €).

24 Finanzergebnis
  Konzern SWK
  2023 2022 2023 2022
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne* 3.863 11.731
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 11.615 26.012
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 24.949 11.240 30.854 6.123
Erträge aus (anderen) Beteiligungen 32.299 21.021 12.000 12.112
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.953 2.373 2.963 2.651
Aufwendungen aus Verlustübernahme** -5.911 -4.568
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -60.567 -56.203 -31.649 -4.878
Abschreibungen auf Finanzanlagen -60.984 -7.158 -11 -298
Gesamt -51.783 4.448 14.157 15.710

* Die aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne der SWK in Höhe von 239,1 Mio. € (Vorjahr 221,5 Mio. €) werden nicht im Finanzergebnis gezeigt, sondern stellen eine eigenständige Position in der Gewinn- und Verlustrechnung der SWK dar.
** Die Aufwendungen aus Verlustübernahme der SWK in Höhe von 151,2 Mio. € (Vorjahr 162,5 Mio. €) werden nicht im Finanzergebnis gezeigt, sondern stellen eine eigenständige Position in der Gewinn- und Verlustrechnung der SWK dar.

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge der SWK enthalten Zinserträge aus Steuern von Organgesellschaften in Höhe von 0,1 Mio. € (Vorjahr 0,0 Mio. €).

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 0,1 Mio. € (Vorjahr 0,0 Mio. €), davon 0,1 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 0,0 Mio. €), sowie periodenfremde Zinsen in Höhe von 0,1 Mio. € (Vorjahr 0,0 Mio. €) und Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €) enthalten. 

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen des Konzerns beinhalten 11,3 Mio. € (Vorjahr 12,8 Mio. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen.

Das Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen beinhaltet 11,6 Mio. € periodenfremde Erträge. Im Vorjahr sind periodenfremde Aufwendungen (8,9 Mio. €) und Erträge (6,6 Mio. €) enthalten.

Der Anstieg der Abschreibungen auf Finanzanlagen ist im Wesentlichen begründet durch planmäßige Abschreibung auf stille Reserven von Beteiligungen in Folge der Erstkonsolidierung im Zuge der Rheinlandkooperation.

Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:

  SWK
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne 239.148 221.489
Erträge aus Beteiligungen 11.874 11.979
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 20.491 2.030
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.961 2.648
Aufwendungen aus Verlustübernahme -151.213 -162.517
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -26.308 -2.401
25 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Diese Position setzt sich sowohl bei der SWK als auch im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbesteuer zusammen. Darin sind bei der SWK Steueraufwendungen für Vorjahre in Höhe von 0,9 Mio. € (Vorjahr 4,5 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 1,2 Mio. € (Vorjahr 4,8 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen beinhaltet latente Steuererträge im Konzern von 7,0 Mio. € (Vorjahr 2,5 Mio. €).

26 Bilanzgewinn
  SWK
  2023
Tsd. €
2022
Tsd. €
Jahresüberschuss 87.981 68.430
Bilanzgewinn Vorjahr 40.000 20.000
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen -37.981 -28.430
Ausschüttung -40.000 -20.000
Bilanzgewinn 50.000 40.000

Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.

Gewinnverwendung

Der Bilanzgewinn des Vorjahres (40.000 Tsd. €) wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2023 von 87.981 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 50.000 Tsd. € vorzunehmen.

Aufsichtsrat
Anne Lütkes Rechtsanwältin,
Vorsitzende
Marco Steinborn *) Betriebsratsvorsitzender,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Stellvertretender Vorsitzender
Michael Auer *) Betriebsratsvorsitzender,
Häfen und Güterverkehr Köln AG
Marion Bohn-Schulz *) Freigestellte Schwerbehindertenvertretung,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Jörg Detjen, MdR Rentner
Dr. Ralph Elster, MdR Bürgermeister der Stadt Köln,
Unternehmensberater,
Expleo Technology Germany GmbH
Georg Abraham Gampe *) Gewerkschaftssekretär,
Fachbereich Ver- und Entsorgung,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Lino Hammer, MdR Fraktionsgeschäftsführer,
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Rat der Stadt Köln
Mike Homann, MdR Rechtsanwalt, selbstständig
Christian Joisten, MdR Fraktionsvorsitzender, SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln,
Leiter Customer Relations & Networking,
AVIATICS Cost & Safety Management GmbH & Co. KG
Daniel Kolle *) Bezirksgeschäftsführer,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
bis 30.04.2024
Stefanie Mägdefrau *) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
RheinEnergie AG
Gaetano Magliarisi *) Betriebsratsvorsitzender,
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Christiane Martin, MdR Freiberuflerin
Andreas Mathes *) Betriebsratsvorsitzender, RheinEnergie AG
Britta Munkler *) Stellv. Bezirksgeschäftsführerin,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
ab 01.05.2024
Frank Michael Munkler *) Gewerkschaftssekretär, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Wolfgang Paul *) Bereichsleiter Finanzen,
RheinEnergie AG
Bernd Petelkau, MdR Diplom-Kaufmann
Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Ralph Sterck, MdR Referatsleiter, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
*)  Arbeitnehmervertreter/-in

Stand 30.04.2024


Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Sie erhalten je teilgenommene Sitzung 250,00 €, wobei die Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, ihr Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhält.

Zudem wird eine jährliche pauschale Vergütung an die Aufsichtsratsmitglieder in Höhe von 1.500,00 € ausgezahlt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 292,2 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 198,1 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates Gesamtbezüge darin: Bezüge
aus Tochter-
unternehmen
  Tsd. € Tsd. €
Michael Auer 12,0 8,8
Marion Bohn-Schulz 3,5 0,0
Jörg Detjen 7,0 3,5
Dr. Ralph Elster 3,5 0,0
Georg Abraham Gampe 14,0 10,5
Lino Hammer 15,5 11,5
Mike Homann 9,8 6,5
Christian Joisten 13,0 6,5
Daniel Kolle 10,0 4,5
Anne Lütkes 9,5 0,0
Stefanie Mägdefrau 19,0 15,5
Gaetano Magliarisi 10,4 4,9
Christiane Martin 28,0 22,7
Andreas Mathes 43,9 37,7
Frank Michael Munkler 10,5 6,5
Wolfgang Paul 10,3 6,5
Bernd Petelkau 41,5 35,5
Henriette Reker 3,0 0,0
Marco Steinborn 18,5 11,0
Ralph Sterck 9,4 6,1
Gesamt *) 292,2 198,2
*) einschließlich Rundungsdifferenzen
Geschäftsführung
Andreas Feicht Vorsitzender der Geschäftsführung;
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und
GEW Köln AG
Stefanie Haaks Mitglied der Geschäftsführung;
Arbeitsdirektorin;
Vorstandsvorsitzende der
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Timo von Lepel Mitglied der Geschäftsführung;
Geschäftsführer der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Michael Theis Mitglied der Geschäftsführung
Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung

Die Mitglieder der Geschäftsführung der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und – im Fall von Herrn Feicht, Frau Haaks und Herrn von Lepel – zusätzlich von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes bzw. der Geschäftsführung sind. 

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für die Geschäftsführungsmitglieder und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.827.055,19 €, davon 1.414.538,87 € von Tochterunternehmen, die sich wie folgt zusammensetzt:

 
Gesellschaft

Festvergütung

Tantieme gezahlt
Sach- und
sonstige Bezüge
    2023 2022 2023 2022 2023 2022
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 29,8
RE 287,0 235,2 10,4
GEW 15,6
Andreas Feicht SWK 48,2 19,1
RE 453,7 184,5 85,7 37,2 13,0
GEW 24,6 10,0
Timo von Lepel SWK 47,6 39,7
NC 255,0 255,0 160,0 160,0 22,6 22,6
Stefanie Haaks SWK 47,6 39,7
KVB 284,7 284,7 81,5 65,1 9,5 8,9
Michael Theis SWK 259,6 9,5
               
 
Gesellschaft

Gesamt (je Gesellschaft)

Gesamt (je Geschäftsführer)
    2023 2022 2023 2022
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 29,8 578,0
RE 532,6
GEW 15,6
Andreas Feicht SWK 48,2 19,1 649,4 226,6
RE 576,6 197,5
GEW 24,6 10,0
Timo von Lepel SWK 47,6 39,7 485,2 477,3
NC 437,6 437,6
Stefanie Haaks SWK 47,6 39,7 423,3 398,3
KVB 375,7 358,6
Michael Theis SWK 269,1 269,1
        1.827,0 1.680,2

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert. Die Mitglieder der Geschäftsführung haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes analog der jeweiligen Versorgungssystematik im Rahmen der Hauptanstellung.

Herr Feicht und Herr Theis erhalten eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung in Form einer beitragsorientierten Leistungszusage. Zum Aufbau dieser Altersversorgung stellt die Gesellschaft jährlich einen Betrag in Höhe von 15 % des Jahresfestgehaltes zur Verfügung. Die Höhe des Ruhegehaltes ergibt sich aus der Summe der Rentenbausteine.

Die Versorgungsleistungen der weiteren Geschäftsführungsmitglieder sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt beginnend mit 0 % (Herr von Lepel) bzw. 40 % (Frau Haaks) jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 40 % (Herr von Lepel) bzw. 60 % (Frau Haaks).

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter *
Vers.-%-Satz



%
Erreichbarer
Vers. %-Satz



%
Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung
2023
Tsd. €
Barwert **
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2023
Tsd. €
Timo von Lepel 8,0 40,0 28,4 114,2
Stefanie Haaks 48,0 60,0 46,3 196,4
*    zum 31.12.2023
**  Angaben aus dem Gutachten

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen wie folgt:

  Tsd. €
Michael Theis
Timo von Lepel 6,9
Stefanie Haaks 2,2
Andreas Feicht 25,3
  Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung
(Stand Rück-
stellung Vorjahr)
Tsd. €
Barwert
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2023

Tsd. €
Andreas Feicht 6,9 10,8
Michael Theis 41,0 41,0

Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind im Konzern 41.200 Tsd. €, davon 5.562 Tsd. € bei der SWK, zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 2.754,0 Tsd. € gezahlt, davon 2.205,8 Tsd. € von Tochterunternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2023 keine.

Angaben zu Sponsoringleistungen

Die Köln Messe GmbH erhielt zur Mitfinanzierung eines Messeauftritts zur urbanen Mobilität der Zukunft 7,3 Tsd. €.

Globale Mindestbesteuerung

Die SWK ist als oberstes Mutterunternehmen in Deutschland ansässig. Durch das Mindeststeuergesetz (MinStG) vom 27. Dezember 2023 hat der Gesetzgeber die globale Mindestbesteuerung umgesetzt. Sie gilt für Unternehmen erstmalig für das Geschäftsjahr 2024. Die SWK ergreift derzeit die notwendigen internen Maßnahmen, um die neue Gesetzgebung vollständig zu erfüllen. Zur Prüfung der möglichen Auswirkungen, die im Fall einer bereits im Jahr 2023 in Kraft getretenen globalen Mindestbesteuerung eingetreten wären, hat die Gesellschaft die CbCR-Safe-Harbour-Übergangsregelungen, die in der kommenden Gesetzgebung vorgesehen sind, auf der Grundlage der Finanz- und Steuerdaten der Konzerngesellschaften für das Jahr 2022 getestet. Auf dieser Grundlage ist die SWK in allen Ländern, in denen SWK-Konzerngesellschaften tätig sind, von der Ergänzungssteuer befreit. Es liegen aktuell keine Kenntnisse darüber vor, dass sich dieses Ergebnis auf Basis der Finanz- und Steuerdaten für das Jahr 2023 ändern könnte.

Prüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer, der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt auf:

  Abschluss-
prüfungs-
leistungen
Tsd. €
Andere
Bestätigungs-
leistungen
Tsd. €
Steuer-
beratungs-
leistungen
Tsd. €
Sonstige
Leistungen

Tsd. €
Summe


Tsd. €
Stadtwerke Köln GmbH 107,6 13,9 121,5
Konzerngesellschaften 172,2 4,3 176,5
  279,8 18,2 298,0

Bei den Abschlussprüfungsleistungen der SWK sind 0,0 Tsd. € periodenfremd.

Köln, den 30. April 2024

Die Geschäftsführung

Feicht        Haaks        von Lepel        Theis