Der Investitionsplan 2024 der HGK sieht Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von insgesamt 53,9 Mio. € vor. Die Investitionen für das Eisenbahnnetz in Höhe von 36,9 Mio. € entfallen mit 29,1 Mio. € auf den Personenverkehr und mit 7,8 Mio. € auf den Güterverkehr. Unter anderem für die Errichtung und Weiterentwicklung von Terminalkapazitäten und Häfen sind im Bereich Real Estate 11,1 Mio. € vorgesehen. Weitere 5,8 Mio. € werden in die Informationstechnologie und Technik investiert. Darüber hinaus sind Investitionen in Höhe von insgesamt 97,9 Mio. € in das Finanzanlagevermögen vorgesehen.
Die Investitionen sollen aus eigenen Mitteln der HGK, öffentlichen Zuschüssen und Darlehen finanziert werden.
Die HGK erwartet für das laufende Jahr mit 83,3 Mio. € höhere Umsatzerlöse als im Jahr 2023. Der Wirtschaftsplan 2024 sieht einen Gewinn nach Steuern von 17.159 Tsd. € vor. Hiervon entfallen 152 Tsd. € als Garantiedividende an den außenstehenden Aktionär Rhein-Erft-Kreis. Nach Abzug der Garantiedividende verbleibt ein Gewinn von 17.007 Tsd. €. Wegen des Verkaufs des Grundstücks Wesseling sind Reinvestitionen in Werkstätten erforderlich. Dazu soll aus dem Gewinn eine Rücklage in Höhe von 5.500 Tsd. € bei der HGK gebildet werden. Der verbleibende Gewinn in Höhe von 11.507 Tsd. € wird im Rahmen des Ergebnisabführungsvertrags an die Stadtwerke Köln GmbH abgeführt.
Köln, 31. März 2024
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Uwe Wedig Dr. Jens-Albert Oppel